Manchmal überschlagen sich die Dinge einfach.
Ein Salto folgt dem vorherigen und letztendlich
erinnert alles nur noch an ein wirres Wollknäuel.
Bunt.
Faserig.
Undefinierbar.
Sollte es ein Pullover werden? Oder Socken?
War es ehemals ein kleines Katzenspielzeug,
das die Katze von Welt nun nicht mehr will?
Die Zeit schlägt Purzelbäume und erstarrt.
Gleichzeitig, versteht sich. Denn alles andere
ergäbe keinen Sinn. Nicht einmal wenig.
Wir halten uns an den Händen und beten nicht.
Wir schlagen die Noten nach und singen nicht.
Wir kaufen uns Buntstifte, doch malen wir nicht.
Wozu?
Das fragst Du ernsthaft?
Damit wir den nächsten Salto schlagen.
Gemeinsam. Du verstehst …
Und wenn Du nichts dagegen hast,
darf es ruhig ein Salto mortale sein.
© skriptum
Ein dreifacher Salto aus dem (Still)Stand? Das kann aber ziemlich schief gehen. Es sei denn, dass es sich bei beiden Beteiligten um Akrobaten handelt. Danach klingt es allerdings. Ein wenig.
Also los! ;-)
Wenn man sich ansich einig ist, kann man selbst aus dem Stand in den Himmel springen! Warum dann nicht gleich mit einem dreifachen Salto? ;o)
Sich zusammen „sportlich“ zu betätigen finde ich immer gut! *fg*
Verstehe! ;o)
Wobei Sport und Sport ja durchaus nicht das Gleiche meinen muss … Aber Spaß kann beides machen, oh ja!
Hey, witzig ruhige Töne für was ziemlich aufregendes. Gefällt mir.
Guten Schwung wünsche ich dann mal!
Hmm … witzig finde ich sie eigentlich nicht. Ruhig schon eher. Nachdenklich. So in der Richtung „wage entschlossen“ oder mit einem „entschiedenen Vielleicht“ einen möglichen neuen Weg vorschlagen.
Zu wirr?
Stimmt! ;o)
Als nachdenklich habe ich es auch empfunden. Ein bisschen á la „komm, lass uns endlich in Bewegung kommen, sonst schlafen wir ein“.
Ob es allerdings gleich ein Salto mortale sein muss ….
wenn man sich lange nicht bewegt hat, tut jede Regung gut. Meistens zumindest.
Das stimmt schon. Besonders, wenn man sich lange nicht bewegen durfte. Dann sprudelt förmlich die Energie aus einem und man findet kaum noch ein Ende.
Mitunter bis zur völligen Erschöpfung, ja. Aber „hinterher“ hat man selten das Gefühl, dass es das nicht wert gewesen wäre. Hauptsache, die irgendwann schon unerträgliche Stille hat endlich ein Ende. Und die Bewegungslosigkeit natürlich.
Die Parallele zwischen dem ’normalen Leben‘ und einer ‚Zirkusnummer‘ finde ich sehr gelungen. Ähnelt das Leben doch leider all zu oft einem Zirkus. Wenn man das also nicht verhindern kann, sollte man wenigstens das beste daraus machen.
Warum nicht mit einem Salto mortale?
Eben! Ein Salto mortale bringt auch gleich den richtigen Schwung ins Leben! ;-)
Sport und Sport ist nie das gleiche! Nimm nur mal Tischtennis und Tiefseetauchen. Es fängt beides mit T an aber vergleichbar ist es echt nicht! *gg*
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das irgendwer zwischen Tischtennis und Tiefseetauchen einen ernsthaften Vergleich anstellen will ;o)