Die Schönheit des Moments
liegt meist im Auge des Betrachters.
Das Herz spricht mit.
Der Verstand macht Pause.
Und manchmal …
… braucht es gar keine Worte.
Be inspired!
© skriptum
Sonntag, 17. August 2008 von skriptum/skryptoria
Die Schönheit des Moments
liegt meist im Auge des Betrachters.
Das Herz spricht mit.
Der Verstand macht Pause.
Und manchmal …
… braucht es gar keine Worte.
Be inspired!
© skriptum
ich kann förmlich die sonne und den leichten wind spühren spühren, den duft des baumes riechen…
…nur ein problem habe ich mit dem verstand…
( liegt wohl an mir )
Ich denke, in manchen Momenten übertönt einfach dasy Herz den Verstand.
Sogar ganz ohne Worte. Da gilt es dann nur noch zu fühlen. Und das sagt dann mehr als jedes Wort.
ach, wenn man doch nur gefühle in ( passende ) worte legen könnte.
ach wie gern lese ich solche texte von dir. soviel tiefe, herz und seele…
es schwingt noch lange nach.
:-)
Ach, lieber gokui, die Sache mit dem Verstand regelt sich irgendwann von ganz allein. Sobald man genügend Muße dafür hat … ;o)
Liebe arsfendi, genau das ist der Punkt: Letztendlich kann der Verstand noch so laut brüllen … das Herz gewinnt doch.
Christian, Du richtiger Mann ;-) Ich danke Dir für Deine Worte. Wie so oft … Du weißt schon!
irgendwie habe ich da gestern was getippt das irgendwie dazu passt:
wahrheit
der alte krieger schaut zu und weiß das sich vieles von alleine klärt – auch die wahrheit
Eben! Erstens sind alte Krieger meistens viel schlauer, als sie spontan erkennen lassen und zweitens ist Geduld oftmals der beste „Berater“ ;o)
„wahrheit und erkenntniss machen zwar geduldig – aber oft auch einsam“
fällt mir noch so als nachreicherung ein. aber schön das du mal wieder onboard bist !
Du meinst, je weniger man weiß bzw. wissen will, desto größere Chancen bieten sich, einfach glücklich zu sein?
Selig sind die …?
Ne, nicht wirklich, oder? ;o)
nein beim besten willen nicht. zumindest nicht pauschal. es gibt zwar einfache geister die glücklich sind, aber einsamkeit gleichzusetzten mit unglück ? ja wenn ich es so „nachlese“ dann würde ich es auch so verstehen.
aber so ist es nicht gemeint.
Das berühigt mich sehr! ;o)
Allerdings glaube ich schon, dass – zumindest viele Menschen – Einsamkeit tatsächlich mit Unglück vergleichen. Warum sonst sollten viele, nur um ihrer gefühlten Einsamkeit zu entfliehen, die verrücktesten Dinge tun?
Liebe Skriptum, zu Deinem letzten Kommentar fällt mir spontan folgendes ein: wenn die Menschen allein sind, wenn da niemand zur „Ablenkung“ ist, dann merken sie plötzlich, dass sie sich mit sich selber einsam fühlen, weil sie sich selber nicht mögen, nicht genug sind, nicht verstehen. Ich bin grad eine Woche urlaubshalber allein und auch wenn es manchmal sehr ungewohnt ist, kann ich es doch geniessen und fühle mich nicht einsam…ich bin ab und zu mal ganz gern mit mir zusammen:-)
Das Bild und Dein Gedicht sind wunderschön und berühren…Danke.
Liebe Grüsse Andrea
Liebe Andrea, schön Dich hier wieder zu sehen! Und: Danke! ;-)
Einsamkeit ist etwas, das ich für mich auch nicht kenne resp. empfinde. Ich kann sehr gut alleine sein. Noch mehr: Ich bin sehr gern in Gesellschaft, treffe Menschen – auch für mehrere Tage/Nächte – etc. Aber wenn ich nicht regelmäßig Zeit nur für mich habe, fehlt mir richtig etwas. Dann bin ich unzufrieden und werde irgendwann nervös.
Es sollte sich eben alles die Waage halten. Alles hat wie so oft Vor- und Nachteile. Und schlimm wird es vermutlich erst dann, wenn man es mit sich allein/selbst nicht aushalten kann. Das sollte einem tatsächlich zu denken geben …
ja liebe skriptum,
du hast schon recht das viele menschen einsamkeit als unglück empfinden. ich denke es liegt vor allen dingen darn, daß sie nicht gewohnt sind alleinen zu sein und sich dann auch nicht sinnvoll beschäftigen können. sinnvoll könnte dann zb. ein ausgleich sein. ein ausgleich auch mal die einsamkeit zu genießen und sich sich selbst hinein zu horchen und nicht der dauerbeschallung und dem entertainment hinzugeben.
für viele menchen kommt dann erst dieser augenblick, wenn es schon zu spät ist, oder vermeintlich zu spät ( todesnähe ).
dann erkennen sie das was sie eigentlich „sind“ und das was sie eigentlich „sein wollten“. wahrscheinlich auch ein grund, warum sehr viele dann nicht loslassen können.
die menschen die dann wirklich diese verrückten dinge tun, sind entweder jene junkies die die todesnähe, oder zumindest vermeintliche todesnähe – als erhötes risiko suchen um mehr über sich zu erfahren. je stärker der reiz, so glauben sie, deso stärker die selbsterkenntniss. ich will das nicht generell abstreiten, wobei meine erfehrungen mehr in der stille liegen, wo es auch zu sehr starken sinnesreizen kommt/ kommen kann.
auf der anderen seite sind dann noch jene menschen die nur diese verückten dinge tun um sich damit zu betäuben.
alles ist irgendwie ein weg zum glück – aber das glück selbst ?
Ich glaube, gerade Glück ist so individuell, dass es dafür keine Beschreibung gibt, die auch nur auf 10 Prozent aller Menschen einheitlich zutreffend wäre.
Glück ist für mich, mir wichtige Menschen um mich zu haben. Ebenso, wie es Glück für mich bedeutet, über Stunden mit der Natur wortlos „einen auszugucken“. Vor allem: Die Zeit dafür zu haben. Für beides und vieles andere. Glück ist für mich sehr vielschichtig. Einiges von dem, was ich als Glück empfinde, wirst Du vermutlich überhaupt nicht nachvollziehen können. Ebenso wie ich es nicht bei Dir könnte. Und das ist auch gut so.
Glück ist eben Glück; immer ganz persönlich.