Berühre mich, ohne mich zu verletzen.
Halte mich, ohne mich zu behalten.
Nimm mich, ohne mich zu vereinnahmen.
Forme mich, ohne mich zu verbiegen.
Lass mich wie ich bin
damit ich so bleiben kann
wie du mich schätzen lerntest
als wir uns kennenlernten.
Akzeptiere mich wie ich bin
damit ich mich nicht verändere
in einer Art und Weise
wie es dir und mir nicht gefällt.
Ja, du berührst und hältst mich
nimmst und formst mich
weil ich es so möchte und zulasse
weil es so wie es ist gut tut.
Die Gegenseitigkeit hält die Waage
die mal mehr und mal weniger
in die eine oder andere Richtung pendelt.
Richtungen, die wir selbst bestimmen.
Jeder für sich gemeinsam.
© skriptum
oh ! eine wortflut, mit vielen schönen wellen des herzens und des „geistes“.
Liebe Scriptum, wie wunderschön. Das ist die ideale Beziehung. Ich würd jetzt gern meine Lieblingsstelle zitieren, das geht aber nicht, dann müsste ich das ganze Gedicht zitieren:-) berührte Grüsse Andrea
Lieben Dank, Ihr beiden! :-) Freut mich, dass gleich zwei von den Menschen, auf deren Meinung ich wert lege, Gefallen an meinen Worten finden.
Sehr!