Gorilla-Babys sind verbandelt,
weil die Familie immer handelt:
Die Tanten sorgen für das Kleine
so ist es niemals ganz alleine
wenn Mami durch’s Gelände wandelt.
© skriptum
Freitag, 19. September 2008 von skriptum/skryptoria
Gorilla-Babys sind verbandelt,
weil die Familie immer handelt:
Die Tanten sorgen für das Kleine
so ist es niemals ganz alleine
wenn Mami durch’s Gelände wandelt.
© skriptum
Feni, das fünf Monate alte Gorillababy, ist leider am 28.10. gestorben. Ihre Mutter, Josy, hatte sie vernachnässigt und da der Zoo entschieden hatte, die Lütte nicht durch Menschenhand aufzuziehen, sondern sie dennoch in ihrer Gruppe zu lassen, hat sie es leider nicht geschafft. Wobei das nicht unbedingt bedeutet, dass es besser gewesen wäre, sie per Hand aufzuziehen, da sich dadurch sehr wahrscheinlich Fehlprägungen entwickelt hätten, die dazu führen können, dass ein Gorilla nicht mehr von seiner Gruppe akzeptiert wird oder sich nicht mehr in ihr zurecht findet.
Vermutlich war es eben eine dieser typischen „Wie man es macht …“-Situationen. Und im Zweifel hätte ich mich auch dafür entschieden, die Natur „entscheiden“ zu lassen. Sie hat gegen die Lütte entschieden. Schade!
wer kennt schon den wahren weg ?
es gbt immer ein für und wieder, die spontanste entscheidung, intuitiv reicht zumindest für den augenblick des übelebens.
Das Lütte wird ja noch obduziert. Wer weiß, was für mögliche Ursachen das alles hatte …