Sinne sich vereinen
Der Seelen Gleichklang schreit
Luft schneidet Wasser
und Gedanken fliegen rot
Gesänge erheben sich aus Nebeln
Eine Hand sucht nach blau
Solisten vereinen das Einzel
Formen das Doppel entzwei
Des Geistes Not
spürt der Seele Wort
Finger hauchen
und Atem tastet rauh
Die Lust regiert und treibt
Der Wille violett
Gewollt, getan, gefunden
Genossen im Licht des Dunkel
Ein Duft, ein Hauch
bleibt
auf meiner Haut
und trägt
die Fragen fort
© skriptum
Du bist doch auch so eine Synästhesie-Spezialistin :-)) Dieses Gedicht erinnert mich etwas daran. Es ist zwar keine klare Synesthäsie aber es geht in die Richtung. Das gefällt mir sehr!
Synästhesie-Spezialistin? Ooops, danke! ;o) Da könnte bald wirklich wieder etwas kommen. In meinem Kopf schwirren Tausende von Gedanken. Sie lassen sich nur noch nicht so richtig ordnen. Aber bald …
Fallen lassen in diesem Rausch der Farben, Rausch der Sinne…..
Ich mag Deine Bilder, sie fühlen sich gut an.
Sie verführen….
Nein , ich bin Dir Gedanklich so nah, und doch…
Ich bin fest in mir.
Welche schönen Bilder….
Ich danke Dir! Schön, Dich (auch) hier, gedanklich und so, im Blick behalten zu können!
Dürfen?
Ich werde. Aber das weißt Du ja.