Lügen ist die Summe dessen
wozu man nicht offen stehen kann
Lieben ist die Summe dessen
was Körper und Geist ersehnen
Leiden ist die Summe dessen
was die Seele nicht verarbeiten will
Leben ist die Summe dessen
was Lüge und Leid nicht zerstört
und Liebe geschaffen hat
© skriptum
sehr schön. gefällt mir gut. besonders die synthese aus den drei themen. toll gesagt.
Ich schließe mich paleicas Worten an. Besser kann man es nicht ausdrücken.
Liebe skriptum, SO gefällt mir Mengenlehre:-) Ein wunderschönes Gedicht… Liebe Grüsse Andrea
Der letzte Teil – die Synthese aus allem ist echt klasse :)
Die vier großen „L“ – ja, das ist der Mensch. Aber wo ist das fünftes „L“? > Lachen.
mir gefällt die mathematik überhaupt nicht. ich bin da mehr philosophischer – kann man sein dasein in diesen zuständen nicht auch anders sehen ?
ist alles nicht nur eine fiktion, ein hirngespinnst dessen was wirklich ist ?
und wenn ja, warum regen wir uns dann so auf ?
stellt euch einfach barfuß hin, schließt die augen und lasst alles was um euch und in euch ist wirken. versucht diesen dingen eine farbe zu geben, einen ton oder einen geruch. dann stoßt ihn von euch und versucht jene leere zu erahnen – vielleicht zu erreichen – die euch schweben lässt und eure kräft fließen lässt.
schönen sonntag noch. ;-)
Danke für Eure Kommentare! Das Lachen ergibt sich hoffentlich für den Einen oder Anderen aus der Erkenntnis, dass es genau SO sein kann ;o)
Lieber gokui, natürlich ist es lediglich eine Momentaufnahme und selbstverständlich kann es auch alles ganz anders sein oder werden. Davon abgesehen hege ich keinen allzu großen Ehrgeiz, Leere zu erahnen oder sogar zu erreichen. Wozu auch? Kraft könnte ich persönlich daraus eher nicht schöpfen.
Wundervolle Worte!
Da sich in meinem engsten Familienkreis eine fast schon krankhafte Lügnerin befindet, würde ich den Begriff „Lügen“ allerdings etwas anders definieren. Das hat schon auch viel mit einem stark gestörten Selbstbewußtsein und Lebensunzufriedenheit zu tun.
Nachdem es ein nordisches Würstchen auf nach drei Jahren nicht schafft, diverse Lügen etc. über mich und hinter mir her zu karten, bin ich durchaus gewillt, Dir zuzustimmen ;o) Wobei ich Deiner Definition gern noch die völlig gestörte Selbstwahrnehmung hinzufügen wollen würde. Aber das macht den sprichwörtlichen Kohl dann auch nicht mehr fett.