Christa, die Betreiberin einer meiner Lieblingsseiten im Internet, zitante.de, hat mir gerade mitgeteilt, dass einer meiner Aphorismen heute im ORF-Text als Tagesspruch eingestellt ist:
Ich kann nicht ganz bestreiten (will ich auch gar nicht), dass ich das ziemlich prima finde! *strahl
Liebe Christa, an dieser Stelle auch mal ein großes Dankeschön für all Deinen Einsatz und vor allem die Fairness und Achtung, mit der Du die Texte und Bilder „Deiner“ Autoren verwendest. Wenn jeder Mensch, der mit fremden Werken umgeht, so sorgfältig wäre, bräuchte es in diesem Staat zu Urheber- und Verwertungsrechten keine Regelungen mehr! ;o)
*ganzschönrotwerd*
Danke, liebe Tina, in der Tat ist mir der Respekt vor dem geistigen Eigentum aller (Text- und Bild-)AutorInnen ein großes Anliegen. Bei einigen Gelegenheiten konnte ich schon die Sinne sorgloser Internet-User dafür schärfen. Wüste Beschimpfungen für meine diesbezüglichen Ansichten mußte ich mir allerdings auch schon gefallen lassen, leider.
Liebe Grüße vom Niederrhein und von
Zitante Christa
Diese Beschimpfungen kenne ich auch sehr gut. Aber fast noch erstaunlicher finde ich, mit wieviel Kraft man teilweise gegen meterdicke Mauern aus Sturheit anrennen muss, weil es manche Menschen einfach nicht kapieren wollen.
Beispielsweise das Urheberrecht: Ein Mensch der etwas (Text/Bild etc.) geschaffen hat, bleibt in alle Ewigkeit der Urheber dieses Werkes. Dieses Recht kann nicht erworben oder veräußert werden. Auch kann der Urheber auf seine Urheberschaft zu keinem Zeitpunkt verzichten und sie kann ihm auch unter keinen Umständen genommen werden. Es ist sein Werk und das wird es immer bleiben; selbst über den Tod hinaus. Allein bei dem Thema scheinen manche Menschen massive Verständnisprobleme zu haben oder haben zu wollen.
Wann, wo und in welcher Form ein Werk durch andere Menschen verwendet werden darf, regelt das Verwertungsrecht, das nur und explizit von Urheber selbst vergeben bzw. übertragen werden darf. Niemandem sonst steht es zu: Keinen Vermittler, keinem Käufer/Verkäufer und erst recht niemandem, der überhaupt keine „Aktien“ an einem Werk hat.
Ich weiß, dass ich Dir das nicht zu erzählen brauche. Bei über 1.000 Zugriffen pro Tag auf diesem Blog ist es jedoch relativ wahrscheinlich, dass außer uns beiden noch weitere Menschen die Kommentare lesen. Vielleicht geht dem Einen oder Anderen doch noch ein Licht auf. Selbst wenn es nur flackert … ;o)