Ich liebe die Nacht
wenn sie sich sacht
den vorigen Tag
zum Untertan macht
Ihr sanftes Flimmern
der Sterne Schimmern
ganz ohne Wimmern
in allen Zimmern
Und auch der Mond
am Tag geschont
im Himmel wohnt
dort einfach thront
Komm lass uns geh’n
du wirst schon seh’n
auch ohne fleh’n
wird es gescheh’n
Wir werden singen
auf Berge springen
gekreuzten Klingen
den Frieden bringen
Und über Nacht
passiert’s ganz sacht
der neue Tag
er kommt mit Macht.
© skriptum
Ohh ich weß es nicht ob
„gekreuzten Klingen
den Frieden bringen“ ?
Das kenne ich von U. von Jungingen!
er versuchte sich Groß (1410)
und Pulver unter „Grunwald“ ververschoß!
Es gibt`s Tina über die Nacht!
Sie von Herzen uns hat was gedacht
Solche wollen wir Macht,
Tina setzt das in Tat .
Mit genügend Sanftmut könnte es klappen, den gekreuzten Klingen Frieden zu bringen. Meinst Du nicht?
Ja, solange man mich lässt und nicht bis aufs Blut provoziert, ist es normalerweise undenkbar, mit mir etwas anderes als Frieden zu erleben. Für Terror und Boshaftigkeit, Krieg und Hetzereien ist mir meine Zeit und Energie einfach zu schade. Wenn jemand gar keinen Frieden leben kann, befindet er sich üblicherweise nicht allzu lange in meinem Umfeld.
Insofern setze ich Frieden durchaus in die Tat um. Sofern man mich lässt. Und wenn nicht, dann lass ich es. Auch ein Weg. ;o)
Wahre Wörter
„Im Dunkel der Nacht,
nur ein Auge zu gemacht,
das andere sieht am Himmelszelt,
den Zug der Sterne,
eine weit entfernte Welt
und ich lerne,
verstehe den Sinn,
wie unwichtig ich doch bin.“
(c) morbeed
Oh ja, das kann ich gut nachvollziehen: Wenn ich in einer klaren Nacht den Sternenhimmel bewundere, wird mir auch einmal mehr bewusst, wie klein ich bin. Ähnlich erging es mir beispielsweise im Grand Canyon, im Yosemite, Brice Canyon und natürlich inmitten Muir Woods.
Auch das ist alles außerordentlich „himmlisch“; nur anders aber nicht weniger eindrucksvoll! ;o)