Es gibt Behauptungen,
deren tatsächlichen Wahrheitsgehalt
man nicht darzulegen braucht.
Man braucht nur abzuwarten,
bis sich der Äußernde selbst
widerlegt.
© skriptum
***
Lieber Michael, danke für Deinen Email-Hinweis: Natürlich muss es “deren” heißen!
und wie üblich nachdenklich stimmende und weise worte hier. du hast wirklich recht. manchmal ists aber schwer, die geduld aufzubringen…
Aber es lohnt sich. Letztendlich ist es doch viel witziger, zu warten, bis sich der Lügner selbst entblödet, statt loszuflitzen und zu rufen „Der lügt!“.
„Geduld bringt Rosen“ [Marvin Nonis]
Ein kleiner Spruch mit so großer Wirkung! ;-)
wie gesagt – ich gebe dir in jedem fall recht (= aber madame ist einfach manchmal impulsiv, leider.
Je nach Provokations-Grad kann ich mich davon auch nicht immer freisprechen. Wenn Lügen ZU perfide werden, ist das Maß eben irgendwann einfach voll.
Schlau ist es dennoch nicht unbedingt ;o)
Das kann ich nur unterstreichen. Irgendwie bereitet mir das stets eine Art schon fast grausames Vergnügen zu beobachten, wie sich jemand immer stärker im Netz der eigenen Unwahrheiten verstrickt.
Mir wäre es auch viel zu anstrengend, ständig darauf achten zu müssen, dass ich Lügennetze weiter spinne und mich nicht durch Blödheit verrate.
Jetzt, wo Du Dich ohne Not selbst als Lingualanarchistin geoutet hast, kann ich es ja kommentieren:
Ein sehr schönes Statement.
Sprachlich und inhaltlich.
Danke für Deinen Hinweis, lieber Michael! Was man selbst schreibt, kann man mitunter Tausend Mal selbst Korrektur lesen und man sieht die Fehler dennoch nicht. Ein anderer guckt drauf und sagt sofort „Da, Du Dussel!“ ;o)
Das stimmt.
1.000 Mal korrgiert, 1.000 Mal ist nix passiert… ;-)
Allerdings habe ich nicht gesagt:
„Da, Du Dussel!“
Was ja auch keine Kritik wäre, sondern ein Riesen-Lob!
Du dürftest mich in einer solchen Situation aber Dussel nennen. Allerdings … nur einmal! ;-)
Also allmählich glaube ich, dass hier ein kleines Missverständnis vorliegt.
Vielleicht liegt es an der Semantik, so eine Art nord-/süd-deutsche Sprachbarriere, die uns „Dussel“ unterschiedlich interpretieren lässt.
Für Dich hat Dussel vermutlich etwas mit Vergesslichkeit oder Nachlässigkeit zu tun.
Was bei mir unter „Schussel“ läuft.
Während ich bei Dussel an Enrique denke. Enrique Dussel, einen unserer größten zeitgenössischen Denker, Philosoph und Theologe.
Aber wenn Du nicht möchtest, dass ich Dich Dussel nenne, lass ich es selbstverständlich.
Dieses Missverständnis bestand tatsächlich ;o) Allerdings natürlich nicht missmutig! An Herrn Enrique Dussel hatte ich in der Tat keine Sekunde gedacht, sondern eher an den Schussel im Dussel!
Doch, doch, DU darfst mich (einmal *g) Dussel nennen. Du darfst das! ;o))
Jetzt bin ich so verunsichert, dass ich mich nicht mehr traue.
Wenn Du einen Dussel in lyrischer Form haben willst, kannst Du ihn Dir dort abholen:
http://www.adrianthome.de/002_5_3.html
Der Link ist nicht so ganz meine Kragenweite. Macht aber nix.
Und nun komm: Nenn mich Dussel. EINmal; bitte!
;o))
Da ich gerade herausgefunden habe,
dass es neben Enrique einen zweiten
bekannten Dussel gibt, mach ich Dir
einen Kompromissvorschlag:
Ich nenn Dich Konrad.
Okay?
Konrad.
KONRAD?
Na klar, Louise, Du darfst das! *g