Wie ist das eigentlich, wenn Fliegen auf dem Bildschirm sitzen und ganz ruhig des nächsten Seitenwechsels harren? Killert das am Bauch? Normalerweise müsste das doch optisch für die Viecher wie eine rasante Achterbahnfahrt sein. Stehen die auf Schwindel? Von Erna, dem Kuschelvieh, kenne ich das ja schon. Mittlerweile hat sich hier aber eine andere Spezies überlegt, sich nicht nur schwerpunktmäßig in meiner Küche aufzuhalten, sondern sich in kürzesten Zeiträumen zu vervielfachen. Und ein Ding davon sitzt. Auf meinem Bildschirm. Und nicht nur das.
Zur Situation:
Ich hatte mir eine Tomatensoße gekocht und zum Schluss, nur noch durchwärmender Weise, gewürfelte frische Paprika untergehoben. Dazu noch Nudeln, von denen ich immer viel zuviel koche, so dass zwangsläufig ein Rest blieb, den ich auf dem Herd abgedeckt stehen ließ.
All das erwähne ich lediglich, weil ich nicht weiß, ob es die Tomaten, die Paprika oder die Nudeln waren. Auf alles werde ich in absehbarer Zeit jedoch verzichten. Denn ich war wohl nicht die Einzige, der das ausgesprochen gut schmeckte. Plötzlich waren sie da. Nach langer Abstinenz fanden sie endlich wieder etwas in meiner Küche und es schmeckte ihnen. Oh ja!
In den letzten Wochen hatte ich sie gelinkt. Insofern verdiene ich die aktuellen Geschehnisse möglicherweise. Ich hatte generell nur so viel Obst und Gemüse eingekauft, wie ich in meinen geliebten „Prima Klima“-Dosen von Tupper unterbringen und im Kühlschrank verstauen konnte. Außerhalb der Kühlzelle befand sich nichts. Rein gar nichts, was von Fruchtfliegen als interessant und erstrebens- resp. fressenswert hätte erachtet werden können.
Reis, Nudeln Gewürze etc. habe ich sowieso immer in Tupper gebunkert. Nur Obst und Gemüse steht üblicherweise offen, nicht im Kühlschrank. Dieses Verfahren hatte ich aus der Not heraus massiv modifiziert. Und prompt fanden die Scheißerchen nix mehr, was sie fressen konnten. Also verpieselten sie sich. Zumindest die meisten von ihnen:
Ein paar hatten geschnallt, dass die Reste von Obst und Gemüse irgendwann sinnvollerweise im Mülleimer landeten und hatten es sich somit innerhalb dieses Behältnisses gemütlich gemacht. Lauerstellung, sozusagen. Wenn ich also etwas in den Müll schmiss, kamen immer so zwei, drei heraus, um sich zu bedanken und sofort zurück in die Kiste zu fliegen. Das ist eine Menge, die ich verkrafte. Alle anderen waren jedoch abgereist.
Bis gestern. Dann kamen sie wieder. Hundertfach.
Ach, was sage ich: Tausendfach!
Pappalapapp: Millionenfach!!! Oder besser noch:
SCHRILLIONEN
dieser Mistviecher!!!!! Ich schwör’s!
Sie machten sich erbarmungslos über die Nudeln auf den Herd her: Einen gläsernen Topfdeckel hatte ich darüber gelegt. Und darunter krabbelten sie, kreuchten, fleuchten und versetzten mir einen riesigen Schreck! Als ich mich gerade umdrehte, um den Deckel vom Mülleimer zu nehmen, um die gesamten Nudelreste, vorzugsweise samt Besucheransturm, direkt entsorgen zu können, traf mich der nächste Schlag: Die nächste Schrillion. Auf dem Mülleimerdeckel! Himmel! Gibt es hier irgendwo ein Frühwarnsystem für Fruchtfliegen? Woher wussten die das alle?
Ich habe selten so dermaßen angeekelt in meiner Küche agiert. Dennoch; es nützte ja nix. Also Deckel ab, Fliegen wegpusten und -schlagen, Nudelsieb aus dem Topf genommen und sofort über den Mülleimer gehoben, Deckel mit voller Ekel-Packung abgenommen, viele Fliegen wegpusten und -schlagen, Nudeln rein, Sack raus, sehr viele Fliegen wegpusten und -schlagen, Sack zuknoten, geschätzte vierzehnmetersiebzig am ausgestreckten Arm vom Körper entfernt halten, durch die Wohnung schleppen, Balkontür auf, Sack raus, Balkontür zu, durchatmen.
Nun musste ich zurück in die Küche. Aber ich wollte nicht. Nicht einmal wenig. Dann sagte ich mir „ich bin groß, ich bin mutig, ich schaffe das“ und ging. Langsam; natürlich! Ich war ja nicht auf der Flucht. Als ich die Tür vorsichtig aufschob, traf mich der nächste Schlag. Wie nennt sich das Zehnfache von Schrillionen? Na, egal. Jedenfalls schwirrten mindestens so viele von ihnen durch meine Küche. Man, war das eine Aufregung! Müll weg, Nudeln weg aber Fliegen da. Und Tina mittendrin. Mit einem Gesichtsausdruck der vermutlich jeden Preis dieser Welt abräumen würde.
Nun behauptet Sa*gro*tan, gegen Schweinegrippe zu helfen. Tina, nicht blöd, denkt sich „Ein Schwein ist um ein Vielfaches größer als eine Fruchtfliege“ und sprüht los. Bis zum Zusammenklappen der Lungenflügel. Erbarmungslos. An den Schrank, auf, an und in den Mülleimer, einfach in den Raum. Einzelne dieser Tyrannen mit Sprühstrahl jagend oder gleich auf Masse … je nachdem. Ich nutzte jede Chance, um den Mistdingern einen Lungenkollaps zu verpassen.
Dachte ich.
Ich höre sie jetzt noch lachen und prusten.
Nein, PRUSTEN, nicht husten!
Das macht denen nämlich gar nix! Nicht einmal wenig! Ich glaube, die stehen sogar drauf. Ich aber nicht. Und nachdem zumindest ich inzwischen an akuter Atemnot litt, knallte ich erst das verdammte Sa*gro*tan auf die Arbeitsfläche und dann hinter mir die Tür zu. Natürlich mit dem festen Vorhaben, diesen Raum nie wieder zu betreten. Das Küchenfenster stand auf kipp, insofern konnten sie mich nicht wegen Freiheitsberaubung belangen. Und dass sie abhauen würden, hoffte ich ja sowieso.
Nun kommt man ja, wenn es um die eigene Küche geht, nicht so ganz umhin, sie doch irgendwann wieder zu betreten. Das tat ich ein paar Stunden später. Ich öffnete langsam die Tür und schaute in die Luft: Alles klar. Dann an die Schränke: Keine einzige Fliege. Dann in Richtung Fenster: Alles frei von Fliegen. Dabei hätte ich es einfach belassen sollen. Ich hätte nach diesem monströsen Erfolg einfach die Tür milde lächelnd hinter mir schließen und zu Bett gehen sollen. Aber das wäre ja zu einfache gewesen. Ich musste natürlich noch in Richtung Mülleimer gucken.
Und da saßen sie. Grinsend und geifernd. Warteten die auf Nachschub, oder was? Wie dreist können solche Viecher eigentlich sein? Ich versuchte es noch ein letztes Mal mit Sa*gro*tan (ich weiß, dass das völliger Unsinn ist aber ein Insekten-Kill-Mittel habe ich nicht. Sowas brauche ich normalerweise gar nicht). Innerhalb einer Sekunde stand ich inmitten von Schrillionen hoch Zehn Fruchtfliegen. Und in Sa*gro*tan; gefühlt bis an die Knie. Und die Viecher? Grinsten sich eins!
Und wenn ich trotz aller Verträumtheit nicht auch ein gehöriges Maß an Realitätssinn besitzen würden, wäre ich gewillt zu schwören, dass diese verdammt Fruchtfliege, die nach wie vor immer wieder auf ihre persönliche Achterbahnfahrt auf meinem Bildschirm wartet, leise vor sich hin säuselt „Komm doch, komm doch! DU schaffst uns nicht; DU NICHT!“. Ich kriege bald ‚ne Klatsche!
Braucht jemand eine Küche?
Oder Nudeln? Reis? Tomaten? Paprika?
Alles in Tupper. Fruchtfliegensicher, sozusagen.
Meistens jedenfalls …
;o)
Ach Tina, und die Kinderchen oder Brüderchen oder sonstigen Verwandten hast du nach Berlin geschickt. Habe ich dir eigentlich mal meine Anschrift gesagt oder kommen die im Blindflug.
Hält sich die Zahl überschaubar, sauge ich sie einfach ein. Meine Abdichtung vom Staubbeutel zum Schlauch scheint zu klappen, jedenfalls kommen sie offensichtlich nicht zurück!
Nur Mut, auch diese biblische Plage ist irgendwann vorbei!
LG von CC
Ich sag’s doch: Die haben Sensoren, Frühwarnsysteme oder sonstiges! Liebste CC, ich habe sie Dir sicher nicht geschickt. Was denkst Du denn von mir? *tse
;o)
Mittlerweile habe ich sie längst vertrieben resp. gekillt. Ich töte eigentlich nie aber was zuviel ist, ist zuviel.
Jetzt weiß ich, wo die Viecher sind. Bei mir tauchen sie jedenfalls bis jetzt noch nicht auf. Darüber bin ich allerdings nicht böse. :-) Ich kenne das vom letzten Jahr, das artete in Verfolgungswahn aus. Heute schlage ich mich n u r mit einer Fliege rum, die mir unbedingt beim Schreiben am Lappi helfen möchte und dann auch auf dem Bildschirm nachschaut, was ich geschrieben habe. Aber dieses Problem löse ich auch noch :-) :-)
LG Ute
Die kleinen Punkte auf dem Bildschirm, die dann überall zurück bleiben … Liebe Ute, weißt Du was das ist? Ich schrub es schonmal irgendwo! ;)
ich habe keine fruchtfliegenzucht, kann aber durchaus nachvollziehen, wie du dich dabei gefühlt haben mußt. es gab da mal ein ähnliches problem mit lebensmittelmotten bei mir. leider hatten sie sich schon zu maden entwickelt, wenn ich daran denke, wird mir jetzt noch schlecht. die motten haben mich bis heute nicht verlassen. ich weiß nicht, wie anhänglich und überlebenswillig fruchtfliegen sind. aber das liest sich wie der anfang einer langen beziehung – auf der einen seite ekel, auf der anderen seite große leidenschaft.
hoffentlich kannst du deine küche zurückerobern ;-).
Das habe ich inzwischen, liebe Wortfeile! ;) Es gibt da so eine Mischung, die totsicher ist:
Jeweils ca. drei Esslöffel Spüli, Essig und Cola – in ein Glas geben – möglichst nah an die Kommandozentrale stellen – warten.
Nach einigen Stunden sind die meisten weg. Erst stehen sie wie kleine Nadeln an der Oberfläche der Mixtur und dann sinken sie zu Boden.
Was hast du nur verbrochen, liebe Skriptoria???
Wir haben uns gestern noch unterhalten, dass es in diesem Jahr wenig Fliegen gibt.
Ein Patentrezept habe ich leder nicht.
Gibt es nicht noch diese ekelhaften Fliegenfänger, die man an die Decke hängt und die nach kurzer Zeit voll mit anklebenden Fliegen sind? Schön sieht es nicht aus, aber ich erinnere mich, dass sie sehr effektiv waren.
Mein Patentrezept habe ich gerade über Dir beschrieben, liebe Anna-Lena. Es dauert nur einige Stunden. Bis dahin schwirren die zu Schrillionen sofort los, wenn man den Raum betritt. Das ist schon ziemlich *örgs
Diese Fliegenfänger helfen bei normalen Stubenfliegen. Bei Fruchtfliegen m. W. jedoch nicht. Davon abgesehen bleibe ich an den Dingern garantiert mit den Haaren hängen oder klatsche sie irgendwo gegen. Dann lieber Fliegen … ;o))
Wie wäre es damit, liebe Tina? Was für Mücken geht, ist auch für Fruchtfliegen wirksam: *smile*
Mal im Ernst: Gib bitte etwas (vorzugsweise) Apfelsaft in eine Schale und dazu einige Tropfen Spülmittel. Soll Wunder wirken. Aber bitte ab und zu erneuern.
Beste Grüße – Eva, die hausfrauliche :)
Ähm, liebe Eva, ich befürchte, dass Mücken und Fruchtfliegen doch unterschiedliche Geschmäcker haben. Besprüh mal eine Mücke mit Sa*gro*tan: Die guckt noch einmal, verdreht die Augen und schwirrt rasant zu Boden. Fruchtfliegen folgen dem Zeux wie Schnüffler! *g
Apfelsaft und Spüli habe ich noch nicht ausprobiert. Spüli, Essig und Cola hat es inzwischen wieder geschafft. Hauptsache die Mistviecher sind weg!
ich bin mir nicht sicher, ob du wissen willst, warum du keine fruchtfliegen hattest, als dein obst noch im kühlschrank gelagert wurde…. ;-)
die kleinen tierchen kommen nämlich nicht zwingend von irgendwoher geflogen. üblicherweise trägst du die eier der fruchtfliege selbst mit in deine hütte.
diese eier befinden sich im allgemeinen schon am und im obst, wenn du es kaufst.
weil sie es im kühlschrank nicht so behaglich warm vorfinden, „schlüpfen“ sie nur (noch) nicht…
geniesst du dein obst aus dem kühlschrank, finden die eier ein jähes ende in deiner magensäure…
das ist eigentlich schon mal eine recht saubere sache…. ;-)
andererseits kann sich mit dem wissen deine freude an jeder herumfliegenden fliege nun mehren, denn jede fliege die in der gegend herumfliegt ist eine fliege mehr die du nicht verdauen musstest…. :-)
das ist natürlich zunächst mal nur eine theorie meinerseits.
empfindliche gemüter sollten jetzt nicht weiterlesen, denn jetzt kommt ein hinweis, der zwar ausgesprochen hilfreich ist, aber noch lange nicht von jedem gelesen werden will:
ich rate nämlich dringlich dazu, dass du deinen kot nicht in der sonne herumliegen lässt, denn man weiss von mach insektenei, dass es durchaus unbeschadet durch den verdauungstrakt kommen kann…
danke mir bitte nicht! :-)
Ich nehme das einfach mal als pure Theorie, lieber Bulli. Anderenfalls würde es sich eindeutig um zuviel Input handeln! *g
Eine Frage noch: Was glaubst Du denn, wo ich mich meines Kots entledige? Auf dem Balkon? Auf der Fensterbank im Wohnzimmer?
Dem ist nicht so; nicht einmal wenig! ;)
Du meinst also, es wäre einen Test wert, mal das Obst in „Prima Klima“ zu deponieren und nicht in den Kühlschrank zu stellen, sondern draußen zu lassen und abzuwarten, wie viele Tierchen sich so als geschlüpft zu zeigen gewillt sein könnten?
Ich weiß nicht, ob ich es so genau wissen will … ;o)
Mein benachbarter Obst- und Gemüsehändler hat in seinem Laden einige fleischfressende Pflanzen aufgestellt. Und seit einem Weilchen keine Probleme mit Fruchtfliegen mehr. ;-)
Oh, das ist auch eine super Idee, liebe Freidenkerin! Danach werde ich mich mal umschauen. *thx
Okay, that is it. Professor, I’m calling a priest. We need an exorcism in the kitchen.
Oh, yes: That’s what we need.
We!
;o))
Liebe skriptum, ich fühle mit Dir. Gerade gestern hatte ich einen Familienzweig Deiner Familie an einer etwas faulig gewordenen Pflaume, igitt, als ich sie hochnahm, da flogen … ich hab sie nicht gezählt, aber es waren VIELE, bäh… Aber kurz danach waren sie verschwunden…das versteh, wer will… Vielleicht doch durch den Schlitz vom schräggestellten Fenster ausgezogen, schön wär’s… Liebe Grüsse Andrea
Oder sie lauern irgendwo im Regal bzw. auf dem Schrank. In Formation; um sofort loszuschießen, sobald Du die Pflaume in den Müll entsorgst. Ich sag’s Dir, liebe Andrea, die Viecher sind sowas von hinterhältig und durchtrieben … da hilft nur rohe Gewalt! ;)
Diese Spezies ist genetisch darauf programmiert uns auf den Wecker zu gehen :)
Da hast Du sowas von recht, lieber Wortman. Und man kann dem Ärger nicht einmal durch Ignoranz entgehen … Diese Scheißerchen lassen sich einfach nicht ignorieren! *grumpf
Am besten, du wirsfst erstmal alles an Obst und Gemüse weg. dann die Fenster aufreissen, damit sie das Weite suchen bzw. andre Opfer. Keine Ahung, ob die sowas tun.
Ich hatte auch mal viele von diesen winzigkleinen braunen Dingern.
Nachdem das überreife und oder angetitschte Obst entsorgt war, ging es. Den Bio-Eimer mit Essig ausgerieben.
Nun klappts.
Son Zeug wie Sagrodingsbums besitze ich gar nicht. Mache sowas einfach mit Essig.
Viel Erfolg !
Mein Problem ist: Wenn ich Essig riechen muss, wird mir total schlecht. Bei der oben beschriebenen Mischung geht es gerade so. Aber Essig direkt vor meiner Nase? Da gehe ich sofort flitzen. Mit Umweg durch das Badezimmer. Du weißt schon wozu … ;)
Ich hatte mal Fädchen-Nudeln eingekauft und zuhause sofort in eine Tupperbox gefüllt. Nach ein paar Tagen wollte ich sie benutzen und was war? Alles Gelb-Schwarz. EKELHAFT! Die hatten sich aber alle schon zu Tode gefressen. Und Dank Tupper konnten sie sich auch nicht in der Küche verteilen. Sie waren sozusagen gefangen in ihrer eigenen Fresssucht. Also Dose auf, Inhalt in den Müll, Box mit Sagrotan ausgesprüht, Müll runter, Box abwaschen, fertig.
Die Dose, die Fliegen, die Nudeln und ich. ;)
Was noch ganz wichtig ist, den Biomüll gerade in so einer Situation sofort zu entsorgen, also in die grosse Tonne draußen.
Ich nehme nur noch kleine Papiertüten, so von Brötchen und/oder Wurst. Die wird an einem Tag voll – und gleich runter in die grosse Tonne.
So wurde ich dir Viecher los.
Das ist im Grunde die einzige Möglichkeit, sie so schnell wie möglich aus der Wohnung zu kriegen: Immer gleich ab damit.
Ja, liebe minibares, so hatte ich es ja auch gemacht: Mülltüte zugeknotet und auf den Balkon gestellt, bei nächster Gelegenheit runter und weg.
Das Obige ereignete sich ja nachts. Da hatte ich keine allzu große Lust, gleich noch runter zu flitzen, um das Zeux zu entsorgen. Aber gleich am nächsten Morgen, klar.
Die Drosophila melanogaster ist doch ein ehrenwertes Tierchen und keiner hat Mitleid mit ihr :-(
Weißte, lieber Tapps, wenn zwei, drei Tierchen auftauchen, sage ich ja nix. Ich teile gern und das mit fast jedem. Wenn aber gleich Schrillionen meine Küche heimsuchen, ist bei mir schnell die Grenze der Gutmütigkeit erreicht. So nicht, SO schonmal gar nicht! *motz
;o))
Warst Du mal im Outback in Australien? Erst da kannst Du ermessen, was es bedeutet: millions of flies ;-)
Eine kleine Ahnung davon vermittelt Dir mein Bild:
http://view.stern.de/de/picture/Australien-Outback-Ten-thousand-flies-Schwarz-Streetlife-1741380.html?u=180872&userid=180872&pagenumber=2
Boah, da krabbelt sofort alles an und bei mir … *schüttel
Ich war schon öfter in australiens Outback; allerdings im Erlebnis Zoo Hannover! ;o)