Spätestens wenn die Weihnachtszeit
ihre Fühler unübermerkbar ausstreckt
und – manchmal erbarmungslos –
zuschnappt, ist es soweit:
Man gedenkt der guten Zeiten,
erinnert der schlechten,
wunschträumt so einiges.
Die Besinnung nimmt Besitz
von Gedanken und Herz.
Und plötzlich ist es da: Das neue Jahr.
Mit all seinen Reizen, Chancen, Erkenntnissen.
Ab jetzt wird alles besser, man hat gelernt,
erfahren, sich bewusst gemacht.
Und dann rennt man los …
Bis zur nächsten Weihnachtszeit;
dem nächsten Jahreswechsel.
Doch letztendlich kommt es
wieder ganz anders, denn:
Alles ist wie es bleibt und wird,
wie es schon immer war.
Meistens.
Hach ja, manchmal ist es gar schwer, dazu zu lernen, sich zu bessern, sich Mühe zu geben, alte Fehler nimmer zu wiederholen, ausgefahrene Gleise zu verlassen…
Aber oftmals lohnt es sich. Und sei es auch nur, um etwas Neues kennenzulernen. Es muss ja nicht immer unbedingt besser sein. Interessanter reicht.
Da könntest du Recht haben, aber all diesen Gedingsen gebe ich mich nicht zu sehr hin und keine guten Vorsätze für das neue Jahr, ich bin ja schon gut, muß ich noch guter werden *grins*
Hier stinkt es … nach Eigenlob, sieh es mir nicht nach, manchmal muß ich eben losposaunen, denn ich habe im Jahr immer mal irgendwelche Vorsätze und die ziehe ich durch, dafür kann der Jahreswechsel mit Geknalle enden, die bösen Geister bleiben, meistens jedenfalls.
Ich wünsche dir einen schönen 2. Weihnachtstag und herzliche Grüße
Marianne ♥
Es ist ja sowieso eine Tatsache, das kaum mehr als ein Prozent aller gefassten guten Vorsätze für das neue Jahr sowieso nicht umgesetzt werden. Dann können wir es auch ganz lassen.
Und ja: Wir sind sowieso gut. Noch besser würde doch keiner aushalten, mönsch?! ;o))
Dir Gleiches, liebe Marianne! *thx
Happy New Year.
Same2U, Ronny!
Meistens … bleibt alles anders …
und morgen ist heute gestern ;)
Liebste Spätweihnachtsgrüße … Eva
Wie recht Du hast, liebe Eva, wie recht! ;)
Danke; Gleiches für Dich!
Nichts bleibt wie es war. Ist es in dem einem Jahr noch der Vorsatz man müsse was ändern, so ist es im anderen bei kritischer Betrachtung nur der Fakt das man es nicht kann.
Zuwider ist es einem vielleicht. Unabänderliches zu akzeptieren fällt dem Menschen nicht leicht..vor allem, wenn es andere Menschen betrifft.
Für sich selbst ändert man sich doch am wenigsten. Heisst es nicht : Nimm mich wie ich bin ? Wieviel Bereitschaft hat man sich wirklich zu ändern, wenn es doch auf andere oft ankommt dies zu beurteilen ?
Und wenn es nicht funktioniert ist die Suche nach dem Schuldigen doch recht einfach…
Betrachtet man rein auf Dinge die dem eigenen Einfluss unterliegen sieht es wieder anders aus. Dann hilft nur die offene Suche nach dem Warum..nicht der Weg in Ausflüchte ;-)
Ich denke, wenn man etwas wirklich will, ändert man es sowieso. Egal wann.
Nur für andere Menschen? Ne, da bin ich raus! Ich bin kein Püppchen, das sich wie eine Tüte bunte Knete formen lässt. Wenn mir an mir etwas nicht gefällt, dann wird es verändert, ja. Aber auf Fingerschnippen wie aus dem Katalog, weil es jemand erwartet? Wenn … dann? Nö. Sicher nicht! ;)
Richtig, ganz genau so ist es :-)
Ja, sag ich doch! ;)
…wir schiessen,
Jemand trägt die Kugeln …,
…alles von vorne abgemacht, gewollt?
lernen wir auch daraus?…
…“Meistens“…“bis zur nächsten Weihnachtszet“?…
Kopf hoch, es wird wieder!
Euch alles Gute.
Irgendwie wird es meistens wieder, lieber Andeas! Und das glücklicherweise losgelöst von der Weihnachtszeit! ;)
Meistens kommt es anders als man denkt, drum erst gar keine guten Vorsätze vornehmen. Lebe dein Leben so wie du es mags. Ich wünsche dir noch einen schönen 2. Weihnachtstag. L.G. Ludger
So sehe ich das auch lieber Ludger! Je zufriedener man ist desto angenehmer ist das eigene Leben. Daraus resultiert eine gute Ausstrahlung und andere Menschen fühlen sich in Gesellschaft automatisch wohl. Jemand der ständig an sich herumnölt, macht niemanden glücklich.
Dir auch noch einen schönen zweiten Rest-Weihnachtstag! *thx
Ein toller besinnlicher Text!
Danke; freut mich! :)