Lange schon hatte ich den Eindruck, dass ziemlich systematisch alles aus dem symbolischen Feld geräumt wird, was möglicherweise als Alternative für das Amt des Bundeskanzlers in Frage kommen könnte. Da wurden Volks(ver)treter aus ihren Ämtern gemobbt oder auf andere Weise so lange traktiert, bis sie fast ganz freiwillig ihre Posten geräumt hatten. Hauptsache, sie kamen für eine potentielle Kandidatur gegen die uns aller aufgedingsten Kundesbanzlerin nicht mehr in Frage. Welche alternative Veranlassung könnte es geben, einen Herrn Wuff zum Pundesbräsidenten zu machen?
Aber dann kam blöder, blöder Weise Herr zu Guttenberg und machte sich in der Bevölkerung mächtig beliebt. Es mag daran gelegen haben, dass er seinen eigenen Kopf hat. Vielleicht ist es durch die Tatsache begründet, dass er sich nicht ständig und sofort zu irgendwelchen Äußerungen und Mutmaßungen hinreißen ließ, nur weil die landeseigene Journaille unbedingt eine dufte Schlagzeile für die nächstmorgendliche Schlacht am kalten Kiosk braucht. Ein Minister, der zunächst Fakten sammelt, um sich selbst ein Urteil zu bilden, bevor er an die Öffentlichkeit geht, ist natürlich zunächst einmal gewöhnungsbedürftig. Klar doch!
Erschwerend dazu kommt, dass er eine Frau an seiner Seite hat, die nicht mal mit Gewalt in die Weibchen-Schublade passt. Beide sind m. E. absolute Sympathieträger, und das sogar unabhängig voneinander. Schlimmer geht es ja kaum, wenn unbedingt vermieden werden soll, dass sich eine akzeptable Konkurrenz zu der politische Spitze dieses Landes öffentlich etablieren und verhängnisvoller Weise beim schnöden Wahlvieh auch noch beliebt machen könnte.
Insofern war für mich schon seit längerem klar, dass rein zufällig irgendwas passieren würde, vorzugsweise natürlich rechtzeitig vor den nächsten Wahlen, um Herrn zu Guttenberg aus dem Amt zu hebeln. Die Frage war im Grunde nur noch: Was?! Tja … nun wissen wir es.
Was ich von Plagiaten halte und ganz generell davon, sich an fremdem Eigentum zu bedienen, dürfte außer Frage stehen. Es ist schon in meinem ureigenen Interesse, dass es sowas wie das Urheberrecht nebst Persönlichkeits- und Verwertungsrecht gibt. Durch diese Rechtsgebiete muss niemand durchsteigen, der etwas veröffentlichen will. Es reicht, sich einfach mal folgendes vorzustellen:
„Du“ schreibst eine Geschichte und findest sie so rrrrichtig gut. Also veröffentlichst Du sie auf Deinem Blog. Weil Du nicht der einzige Mensch bist, der sie gut findet, kommt jemand, kopiert sich Deine Geschichte und veröffentlicht sie auf seinem Blog. Nicht nur, dass er Dich nicht gefragt hat, ob er das überhaupt darf. Nein, er behauptet auch noch, dass er sie selbst geschrieben hat. Allein der Verzicht auf eine ordentliche Quellenangabe suggeriert ja bereits, dass der Veröffentlicher auch der Urheber ist. Also heimst er für die von ihm geklaute Geschichte, die ja Deine ist und an der Du alle Rechte besitzt, mit stolz geschwellter Brust das Lob ein, das Dir zustehen würde.
Frage: Wie findest Du das?
Wer sich diese Frage ehrlich beantwortet, dürfte in Zukunft ganz freiwillig darauf verzichten, sich an fremdem Eigentum zu bedienen und damit schlicht und ergreifend Diebstahl zu begehen. Es sei denn, er ist gestern erst vom Baum gefallen und völlig merkbefreit. Davon abgesehen wird m. W. niemand dazu gezwungen, Texte oder Bilder zu veröffentlichen. Wer also keine eigenen Ideen hat, tut möglicherweise gut daran, einfach gar nichts zu veröffentlichen. Moralisch und rechtlich ist das dann sicher die bessere Alternative.
Inwieweit nun die Plagiats-Vorwürfe gegen Herrn zu Guttenberg zutreffend sind oder nur dazu dienen, möglichst viel Wind um einen lauen Pups zu machen, weiß ich (noch) nicht. Langsam habe ich den Eindruck, dass ihm bereits die Verwendung des Alphabets zum Schreiben seiner Dissertation als Plagiat ausgelegt wird. Soweit ich weiß ist es jedoch innerhalb solcher Werke nicht zulässig, nur Bilder zu malen. Man muss schon Worte verwenden. Dazu kommt die Frage, ab wann etwas als Plagiat gilt. Wenn zwei, drei Wörter in Folge bereits irgendwann auf dieser Welt einmal so formuliert wurden? Zählen „der“, „die“ und „das“ dazu oder gehen die extra?
Wenn er tatsächlich ganze Absätze oder sogar komplette Artikel abgekupfert hat, ohne die entsprechenden Quellen klar zu nennen, dann hat er es sich redlich verdient, richtig auf die Glocke zu kriegen. Keine Frage! Und dann muss ihm sein Dr.-Titel auch aberkannt werden. In der Folge hieße das tatsächlich, dass seine Glaubwürdigkeit für die Tonne ist und er selbst als Minister untragbar. Einige werden dann möglicherweise aufschreien „Ziel erreicht!“. Andere sich fragen, wie sie ihm jemals glauben konnten.
Aktuell stellt sich für mich die Situation jedoch so dar, dass er machen kann was er will: Es wird ihm sowieso als falsch ausgelegt. Er wurde zu einer Stellungnahme aufgefordert. Diese hat er am Freitagvormittag abgegeben. Fragen hat er anschließend nicht zugelassen. Das ist m. E. nicht überraschend; er bleibt lediglich seinem bereits lange gezeigten Stil treu und diskutiert nichts, worüber es aktuell nichts zu diskutieren gibt. Insofern finde ich das weder unangemessen noch verwunderlich.
Wenn man es mal rechtlich betrachtet, steht es jedem Beschuldigten zu, die Aussage zu verweigern. Ein Beschuldigter muss nicht seine Unschuld beweisen, sondern der Beschuldigende muss die Schuld des Beschuldigten nachweisen. Das ist vor jedem deutschen Gericht so und gilt gleichermaßen für Minister. Okay: Frau Kundesbanzlerin scheint das noch nicht verstanden zu haben und hat sich aufgrund dieses vermeintlichen Nichtwissens vor ein paar Jahren in ihrer Rede vor der UN-Vollversammlung bis auf die nackten Knochen blamiert. Auch verzichtet sie gern mal darauf, die Urheber von Zitaten, die sie in ihren Reden verwendet, kenntlich zu machen. Aber das alles ist ja zum Glück nicht bei jedem die Regel.
Mittlerweile schießen im Internet Seiten aus den Sphären, auf denen Zitat-Stellen veröffentlicht werden, die „nachweisen“, dass zu Guttenberg sich anderer Quellen bedient hat. Was für ein zum Himmel schreiender Schwachsinn! Da das völlig legitim ist und sich diese Frage gar nicht stellt, wünsche ich mir für diejenigen, die ihre Zeit mit derartigem Unsinn verplempern müssen, etwas mehr eigenes Leben oder wenigstens ein aufregendes Hobby. Backsteinweitwurf und Wettklöppeln sollen ja groß im Kommen sein. Worum es lediglich geht ist, ob zu Guttenberg die von ihm frequentierten Quellen im Quellenverzeichnis ordnungsgemäß genannt hat. Soweit nachzuforschen … dafür reicht es dann jedoch bei zahlreichen, übereifrigen Jägern und Sammlern leider nicht.
Festzuhalten bleibt aktuell nur: Es steht ein Vorwurf gegen Herrn zu Guttenberg im Raum, der nicht ganz unerhebliche Folgen haben könnte, sofern er sich tatsächlich bestätigen sollte. Dieser Vorwurf wird aktuell geprüft und der Beschuldigte muss bis zum Abschluss dieser Prüfung rein gar nichts dazu sagen. Geschweige denn diskutieren oder zur Diskussion stellen oder sich selbst dazu einer Diskussion stellen. Ob das der Journaille passt oder nicht, ist völlig irrelevant. Sofern sich die Vorwürfe tatsächlich bewahrheiten sollten, würde ich das nicht nur sehr schade finden, sondern als wirklichen Verlust in der deutschen Politik-Szene. Herr zu Guttenberg stellt für mich endlich einmal wieder einen Menschen dar, den ich gewillt wäre, ohne Verschwurbelungen als Volksvertreter zu bezeichnen. Darauf habe ich inzwischen wirklich verdammt lange gewartet.
Aber dass sich diese Kampagne in Wohlgefallen auflösen wird … damit ist wohl leider nicht (mehr) zu rechnen.
Ich mach es kurz. Jedes Wort wird von dir wird von mir sofort unterschrieben. Genau das habe ich heute meinem Mann nämlich auch gesagt. Aber weißt du was Tina? Ich kann es bald nicht mehr hören, echt. Habe eben bei meiner Freundin Kerstin zu diesem Thema einen Post gelesen und sie auf deine Seite geführt. Wenn du mal schauen magst, dann folge auch ihrer Spur. Sie schreibt interessant und ich meine, das wäre auch was für dich.
http://magicword0664.wordpress.com/2011/02/18/kurz-notiert-2/#comment-1160
Lieber Gruß und danke für deine immer wieder interessanten Gedankengängen. Mandy
Danke für den interessanten Hinweis, liebe Mandy! Kerstin und ich hatten tatsächlich sehr ähnliche Gedanken formuliert!
Ich glaube, es geht vielen Menschen so. Die Möglichkeiten der Medien, ihre Leser und Zuschauer endlos zu manipulieren, scheinen endlich gewissen Grenzen zu finden.
Hallo Tina,
danke du sprichst mir aus dem Herzen. Ich musste mir auch erstmal Luft machen…nicht so ausführlich wie du…aber genauso sehe ich es auch….
vielen Dank und viele Grüße
Ja liebe Kerstin, (u.a.) wir beide scheinen exakt auf einer Wellenlänge zu liegen! ;)
Viele Grüße auch an Dich!
ach ich sehe gerade Mandy hat (mich) uns schon verlinkt… :)
Jou, die Frau ist echt schnell wie der Blitz! ;))
Das hat der arme Mann nicht verdient:
Uneingeschränkte Solidarität mit Dr. zu Guttenberg!
Ich muss nicht meine „uneingeschränkte Solidarität“ zu jemandem erklären. Vor allem nicht, wenn ich noch gar nicht weiß, was die Prüfung ergibt. Ich muss aber auch niemandem ein Messer in den Rücken stoßen, solange seine Schuld nicht bewiesen ist. Etwas Neutralität, solange sie angebracht ist, ist heutzutage oftmals Fehlanzeige. Leider!
Als Gegensteuerung zu der aktuellen Vernichtungs-Kampagne gegen ihn finde ich Eure Aktion allerdings gut.
Professor:
Sehr gut schreiben.
Ich hoffe, alles funktioniert gut für Herrn Guttenberg.
Ich liebe deine Bilder. „…viel Wind um einen lauen Pups zu machen“…“Backsteinweitwurf und Wettklöppeln sollen ja groß im Kommen sein“…
You are entertaining.
Danke, lieber Ronny!
Das mit dem Entertaining ist zwar noch ausbaufähig aber ich versuche es! Gerade wenn es sich um ein ärgerliches Thema handelt! ;)
Um die Debatte mal etwas zu versachlichen, haben wir hier die Diskussionsgrundlagen übersichtlich zusammengetragen:
Grundlagen wissenschaftlichen Zitierens
Danke für den Hinweis!
So lange nichts bewiesen ist, muß er als unschuldig gelten. Aber was sich Leute aus der Opposition leisten grenzt schon an Rufmord. Gisi, Tritin, Gabriel und Kühnast sollten sich in ihren Äußerungen mehr zurück halten. Der kleine Ost Napoleon ganz besonders. Der hat genug Dreck am Stecken. Du hast genau recht mit deinen Worten. Ab wann gilt etwas als Plagiat. Die Plagiat Vorwürfe hat er heute noch in seiner Rede bestritten. Warten wir ab was die Uni Bayreuth heraus findet. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. L.G. Ludger
Das ist es in erster Linie, was mich stutzig macht, lieber Ludger: Wenn sich KTzG nicht so sicher wäre, dass es keine wissentlichen Täuschungen gab, dann würde er es m. E. nicht so vehement in Abrede stellen. Dann würde er vermutlich einfach gar nichts sagen.
Nun ja, harren wir …
Es geht schon längst nicht mehr darum, ob sich der Schreiber der Dissertation (und das formuliere ich ganz bewußt so!) sich geistigen Eigentums bedient hat oder nicht – denn das ist längst erwiesen.
Es geht darum, daß der Einreicher einer Dissertation mit seiner Unterschrift sein „Ehrenwort“ gibt, nämlich dafür daß all das, was er nicht ausdrücklich als Zitat oder als aus einer fremden Quelle stammend kennzeichnet, sein Werk ist.
Und ein falsch abgegebenes Ehrenwort hat auch schon andere Politiker straucheln lassen. In einem Fall ging es sogar nur um einen Samenfleck auf ein Kleid – also etwas sehr viel Profaneres als einen Doktortitel…
Herr von Guttenberg gibt seinen Untergebenen auch keine Zeit bzw. Möglichkeit, sich zu „erklären“ – z.B. dem Kommandanten der Gorch Fock. Wieso nimmt er es denn für sich in Anspruch?
Nein, er hat sein Vertrauen verspielt. Das Vertrauen, das er gerade in dieser Phase seiner Aufgaben als Minister unbedingt benötigt. Und das er allen vermitteln wollte.
Dieser Mann ist in seinem Amt nicht mehr tragbar – meine ich.
Liebe Christa, erstmal finde ich es schön, Dich hier wieder einmal zu sehen! :)
Deinen Ärger kann ich gut verstehen. Auch ich ärgere mich, wenn ich mich getäuscht fühle. Und wenn sich die Vorwürfe bewahrheiten sollten, hat er unstreitig getäuscht. Aber das muss sich eben erst noch beweisen. Denn:
Es ist völlig legitim, sich anderer Quellen zu bedienen. Das hat er (wie jeder andere) getan und das ist tatsächlich unstreitig. Worum es geht ist, ob er alle Quellen ordentlich per Fußnoten aufgeführt hat.
Beim Thema Gorch Fock habe ich die Entscheidung einfach als logisch empfunden, um schnellstmöglich Ruhe in die Angelegenheit zu bringen. Und zwar, DAMIT die Dinge „in Ruhe“ geklärt werden können. Die Mutter des getöteten Mädchens ist auf einmal dermaßen durch die Medien gepuscht worden, dass KTzG m. E. gar keine andere Wahl hatte.
Ob er sein Vertrauen verspielt hat, muss sich nach meinem Gefühl erst noch herausstellen: Er hat fremde Quellen verwendet. Das ist wie gesagt unstreitig UND absolut legitim! Nur die Frage, ob er auch alle Quellen genannt hat, muss nun noch geklärt werden.
Liebe skriptum,
dem – imho – recht guten Politschauspieler, der *endlich die Wehrpflicht abgeschafft hat, fliegt grad das Internet um die Ohren.
http://www.stern.de/digital/online/guttenplag-wiki-analysiert-guttenberg-arbeit-das-netz-jagt-dr-copy-paste-1655530.html
http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki
Und ich muss sagen, das geschieht zurecht.
Ist denn ein Doktortitel heutzutage gar nix mehr wert?
Wer so lügt, dem glaub ich nicht mehr. Auch wenn er ne gute Idee hatte. Und das sage ich als ehemaliger Zeitsoldat.
Ich hab auch mal studiert. Nach der Bundeswehrzeit.
lg
waldbaer
Lieber Waldbaer, auch ich habe mir einige dieser „Seitchen“ angesehen! ;) Da investieren zwar ganz viele Menschen ganz viel Zeit, um die Bloßstellung so massiv wie möglich zu betreiben. Allerdings habe ich bisher noch keine Seite gefunden, der der einzige Dreh- und Angelpunkt in dieser Angelegenheit zu entnehmen ist: Ob die Quellen in den Fußnoten genannt sind.
Nur massenweise Zitate rauszusuchen, die es unfraglich und ganz legitim gegeben hat, das allerdings nur nach dem Motto „Ätsch, ich habe auch eines gefunden“, ist der Auf_Klärung nicht zuträglich. Vielmehr zeichnen diejenigen, die sich an solch einem Mumpitz beteiligen, für mich ein recht erbärmliches Bild Ihres eigenen Lebensinhaltes. Es geht nicht darum, ob Zitate in der Dissertation enthalten sind, sondern ob sie ordentlich mit Fußnoten gekennzeichnet wurden. DAS ist die Frage; nicht ob er zitiert hat.
Hallo zusammen,
ich sage nur: wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein !
Die reiben sich jetzt doch nur alle die Hände, weil sie sicher sind, da wird wieder ein Stuhl frei. Doch vom Regen in die Traufe ?
Ich glaube kaum das die unsrige zeit tatsächlich noch Männer von Format und für das Volk herbringen kann oder wird. Wer zu ehrlich ist, schafft es erst gar nicht so hoch.
Lieber gokui, aufgrund meiner mitunter recht großen Klappe wurde ich schon mehrfach gefragt, warum ich nicht selbst in die Politik gehe. Genau das war meine Antwort: Ich würde mich niemals an solcherlei Machenschaften beteiligen. Demzufolge würde ich niemals genügend Fürsprecher finden, die mich in der Politik nach oben kommen lassen oder wuppen würden.
@ gokui
kurz und knapp genau meine meinung.
@ skriptum
einen guten wochenstart wünscht dir linde
Danke, liebe Rosalinde Linde, den wünsche ich Dir auch!
…ach und überhaupt, ich frage mich schon wie das heutzutage überhaupt noch gehen soll, einen Gedanken selbst zu formulieren ?
Irgendwo in dieser Welt hat es doch schon einer mal so gemacht und schon hat man geklaut ohne es zu wissen. Eine andere Frage ist auch, wie man etwas erlerntes selbst wiedergeben soll ohne dabei die Quellen zu verletzten ? Im Grunde genommen ist doch alles erlernte die Wiedergabe von Quellen.
Wenn ich damals eine Vokabeltest gut geschrieben habe wurde ich dafür mit einer entsprechend Note belohnt. Heute würde ich Gefahr laufen, des Plagiats angeklagt zu werden.
Schöne Grüße von deutschen Rechtssystem. Hab mal aufgeschnappt, daß es (Ge)Rechtsverdreher gibt, die ganz gezielt Quellen in´s Net setzten um wenig später genau nach diesen dann kopierten Quellen zu suchen um wiederum dann daheraus unter Androhung eines Gerichtsverfahrens ein klitzekleines Entgelt zu fordern. Sozusagen als Gutmachung…
…für den ganzen Aufwand.
„Marions Kochbuch“ war so eine Seite. Die haben gezielt nach ihren Inhalten gesucht und dann gegen horrende Gebühren abmahnen lassen. Ob von vorn herein geplant oder ob es sich mit der Zeit so ergeben hat, weiß ich nicht. Interessiert mich aber auch nicht schlafraubend.
Ich kann.
Gedanken selbst formulieren.
Das ist übrigens auch ein Grund, warum ich dieses Blog abonniert habe.
skriptum kann es auch. Sogar viel besser als ich.
Ich bin fasziniert :o)
Nuja, nicht immer, aber oft. *g* ;o)
Immer wäre auch nicht gewollt, lieber Waldbaer! ;) Dafür schreibe ich mitunter viel zu provokativ. Es freut mich aber sehr, was Du da so schreibst! ;)
Ein toller Beitrag, den ich sofort unterschreibe!
Ich sehe auch schwarz für K.T. und das täte mir sehr Leid, wenn diese Vorwürfe sich bewahrheiten würden.
Allerdings kommt mir die Galle hoch, wenn ich sehe, wieviele unglaubwürdige Politiker jetzt von fehlender Glaubwürdigkeit sprechen.
Ich möchte nicht wissen, wie es in Doktorarbeiten anderer Politiker aussieht. Wurden die so überprüft? Was ist mir diversen Reden, die Politiker in Auftrag geben und selbst nicht schreiben?
Eine Mannschaft von Heuchlern und Neidern, die im Namen des Volkes regiert. Da fehlt mir mal wieder der Kotz-Smilie!
Liebe Wochenendgrüße
Anna-Lena
Liebe Anna-Lena, das ist für mich einer der interessantesten Aspekte an diesem ganzen Theater: Wer sich wie dazu äußert. Es ist schon erstaunlich, welche Figuren da zu meinen scheinen, sich über KTzG erheben zu können. Wenn die mal wieder in ihre eigenen Keller gucken würden, hätten sie vermutlich für die nächsten Jahre genug zu tun und gar keine Zeit mehr, sich über andere Gedanken zu machen.
Ich frage mich auch, wer wie angestrengt gesucht haben muss, um KTzG endlich ins Knie schießen zu können. Für mich spricht daraus ein gerüttelt Maß an Verzweiflung. Ist ihm anders echt nicht beizukommen? Dann scheint er alles andere richtig gemacht zu haben …
Irgendwo habe ich das Kotz-Smily. Soll ich es suchen? ;)
Fundstück:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/dr_80_proz/
Ein „schöner“ Verriss! ;))
Jetzt ist er weg und das ist auch gut so!