Ich wollte es eigentlich in eine Geschichte verpacken aber ehrlich gesagt ist es mir die Mühe nicht wert. Das Verpacken sollte auch nicht zum Verschleiern dienen, sondern nur dazu, es netter lesen zu können. Aber „nett“ ist ja sowieso relativ.
Dieser Tage wundere ich mich mal wieder darüber, wie man einen Begriff wie „Meinungsfreiheit“ so dermaßen an der Schnur vorbei aufhängen kann. Wer des Lesens im direkten Zusammenhang mit dem Verstehen mächtig ist, sollte an Artikel 5, Absatz 1 des Grundgesetztes vorbei zu Absatz 2 kommen. Dort ist klar definiert, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung seine „Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze“ findet. Wer es genauer wissen möchte, scrolle zum Ende dieses Textes; dort ist der gesamte Artikel 5 GG zitiert. Das ist aber nur die schnöde Theorie. Und wie funktioniert dieser Kram mit freier Meinungsäußerung in der Praxis? Im Grunde ganz einfach: Man stelle sich einen alten Spruch vor und beherzige ihn. Schon klappt’s! Der Spruch lautet:
„Was du nicht willst, dass man dir tu’,
das füg’ auch keinem anderen zu.“
[Tobit 4,15 EU Lutherbibel von 1545]
Eine vielleicht etwas lebensnahere Definition lautet:
Die Freiheit der eigenen Meinung endet exakt an dem Punkt, an dem man mit der eigenen Meinung die Meinung eines anderen Menschen einzuschränken beginnt.
Aber gehen wir ruhig einmal etwas mehr ins beispielhafte Detail: Oftmals fängt es schon damit an, dass jemand zitiert aber nicht genannt wird, und das nur zum Zwecke der Bloßstellung. Im Zeitalter von Google & Guttenberg sollte jedem Idioten, selbst wenn er gestern erst vom Baum gefallen ist, klar sein, dass es üblicherweise nur weniger Klick bedarf, um mit dem exakten Wortlaut Quellen zu finden. Wenn ich jemanden ungenannt wörtlich zitiere ist das für sich genommen schon ein potentieller Straftatbestand. Wenn sich derjenige, auf die Nicht-Nennung angesprochen, damit herauszureden versucht, dass er niemanden bloßstellen wollte, ist das wohlwollend betrachtet eine ganz besondere Form der Höflichkeit. Dergestalt, dass der Behauptende damit das Niveau seiner bis dato erreichten Intelligenz selbst bekannt gibt. Siehe erneut: Google & Guttenberg. Als naiv dürfte es hingegen zu bezeichnen sein, wenn jemand annimmt, dass er ein Recht für sich in Anspruch nehmen kann, ohne dass sich daraus automatisch eine Pflicht ergibt. In diesem Fall ist es beispielsweise die Pflicht, den anderen in seiner Ehre nicht zu missachten, auch wenn dessen Meinung nicht genehm ist.
Verunglimpfe ich einen anderen Menschen durch Herabwürdigen seiner Äußerungen sowie Hinzufügen meiner Interpretation und propagandierenden Meinung, nennt man das beispielsweise Beleidigung. Fließen in eine solche Darstellung auch noch Mutmaßungen über die Motive des Zitierten ein, die bestenfalls als Unterstellungen gewertet werden können aber als Tatsachen verkauft werden, handelt es sich zum Beispiel um üble Nachrede. Denn über die Motive eines Schreibers dürften im Internet die wenigsten Lesenden tatsächlich informiert sein. Insofern kennt der Zitierende die Motive des Zitierten zwar nicht, stellt aber dennoch Behauptungen darüber auf. Allerdings können solche Machenschaften schon eher an Diffamie grenzen. Hat der Zitierende sogar Kenntnis darüber, dass das, was er über einen anderen Menschen behauptet, nicht den Tatsachen entspricht, sind wir bei der Verleumdung angekommen. Aber schon die Folgen des bloßen Verbreitens von sog. Schmähschriften sind im Strafgesetzbuch klar geregelt.
Es ist relativ leicht und vor allem schnell möglich, in Artikel 5 des Grundgesetzes von Absatz 1 zu Absatz 2 zu gelangen. Also vom Recht der freien Meinungsäußerung zu Kenntnis der Schranken dieses Rechts. Den meisten Menschen gelingt das schon durch das ganz einfache Lesen des Textes. Manche schaffen es allerdings in einer nur noch als bemerkenswert (die Wertung positiv/negativ überlasse ich der geneigten Leserschaft) zu definierenden Rasanz, innerhalb eines Blogbeitrages bezüglich des 14. Abschnitts (ab § 185) eine Art „Best of StGB“ aufzustellen. Sie zerfleddern die frei geäußerte Meinung eines anderen in einer Art und Weise, die im Rahmen üblicher Strafverfolgung möglicherweise noch viel zu harmlos geahndet wäre. Konfrontiert mit ihren Boshaftigkeiten krähen sie wie alte bayerische Waschweiber* nach ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung. Also genau nach dem Recht, das sie einem anderen Menschen durch ihr eigenes Handeln Schwarz auf Weiß komplett abgesprochen haben. Das nenne ich doch mal eine hieb- und stichfeste, ordentliche Kritik- und Erkenntnis-Resistenz!
Beispielsweise Herr M. Abu Minyar al-Gaddafi demonstriert derartige Machenschaften gerade in unerträglich anschaulicher Weise und in einem der dunkelsten Abschnitte deutscher Geschichte gab es sowas auch schon einmal. Einer Wiederholung oder eines Imports bedarf es m. E. nicht. Das ist jedoch nur meine subjektive und somit unerhebliche Meinung. Was jedoch meist ausgerechnet diejenigen, die am vehementesten auf ihre eigenen Meinungsfreiheit bestehen, zu vergessen scheinen ist, dass es JEDEM Menschen (zumindest innerhalb dieser Zivilisation) zusteht, seine Meinung frei zu äußern, und zwar im Rahmen definierter Schranken. Eine geäußerte Meinung stellt niemals eine Grundlage bzw. einen Freibrief für Beleidigungen, Diffamierungen, Diskreditierungen, Rufmorde, Verleumdungen etc. dar! Wo die Freiheit der Meinungsäußerung aufhört sei denjenigen, die Verständnisprobleme mit den Begriffen „Grenzen“ oder „Schranken“ haben anhand eines Zitats aus einem allseits beliebten Film vereinfacht dargestellt, und zwar mit „Dirty Dancing“, worin es heißt:
„Das ist MEIN Tanzbereich und das ist DEIN Tanzbereich!“.
Hat es jetzt jeder verstanden? Fein. Dann können wir uns ja wieder den angenehmeren Dingen des Lebens widmen, nöch?! ;)
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Weiter zu Artikel 5/GG und StGB:
Artikel 5
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
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Und für Skeptiker ;) und Interessenten noch ein Link zum Strafgesetzbuch.
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*Und noch was für „Feinschmecker“ ;o)
Liebe Tina,
ich sage einfach nur DANKE für diesen Post und ich verbinde die große Hoffnung, dass er sehr viel gelesen und auch verstanden wird.
Ich erlaube mir, diesen Post mit zu mir zu nehmen, da er mir ungeuer wichtig erscheint.
Meiner Einer hat sich selbst auch Luft gemacht – nur halt nicht so professionell wie du.
http://blindbat67.wordpress.com/2011/03/21/mir-liegt-was-auf-der-seele/
Mich hat das Ganze sehr mitgenommen und ich erinnerte mich in diesen Tagen sehr stark an deine einstige Mail.
Mit lieben Wünschen für dich und den Tag. Mandy
Nimm ruhig! Er steht ja unter anderem im Zusammenhang mit den Machenschaften, mit denen auch Du angeschossen werden solltest, liebe Mandy. Man gut, dass die meisten „Bewohner von Klein Bloggersdorf“ selbst denken und sich ihre eigenen Urteile über stilloses und unverschämtes Benehmen bilden.
Bei solchen Geschehnissen geht es m. E. nicht um „Professionalität“, sondern um Menschlichkeit. Schade, dass die bei einigen komplett auf der Strecke bleibt. Dein Beitrag dazu ist auf den Punkt gebracht und sehr gut!
Wer nicht völlig blind ist, dürfte in den letzten Wochen erkannt haben, dass Du seelisch immer mehr auf dem sprichwörtlichen Zahnfleisch kriechst. Wie erbärmlich muss jemand charakterlich sein, wenn er dann auf Dir rumtrampelt?
Nein, eine Antwort möchte ich darauf gar nicht. Ich habe mir aufgrund der Geschehnisse schon meine Meinung darüber gebildet. Auch wenn sie vermutlich wieder nicht genehm ist! ;)
auch ohne „Verpackungs-Geschichte“ klasse geschrieben! Wie oft passiert es, dass jemand alles haben, aber bloß nicht davon auch dem anderen gönnt. Es könnte so friedlich zugehen…
Es könnte, ja liebe GZi. Manche Wesen scheinen damit dennoch massive Schwierigkeiten zu haben. Bedauerlich sowas aber wohl leider nicht zu ändern.
Na ja, man muss nicht jeden mögen und man muss zum Glück auch nicht mit jedem umgehen.
Hallo SCRIPTUM :)
Ich bin durch Mandy’s Seite an deinen Blog geraten und ich muss sagen, er hat mir gut gefallen. Deswegen nehme ich mir das Recht ;) etwas dazu zu schreiben, ich hoffe das ist ok. Falls nicht, dann lösche meinen Kommi einfach :)
Wie heißt es so schön: “ Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt „, oder “ Leben und Leben lassen „.
Ich denke ein Recht, was ich mir herausnehme, das sollte ich auch anderen gönnen. In diesem Sinne wünsche ich dir einen schönen Tag.
Liebe Grüße von Alexandra
Liebe Alexandra, erstmal willkommen! Natürlich ist es okay, wenn Du hier kommentierst! Warum sollte es nicht? Und es freut mich sehr, dass Dir mein Blog gefällt.
Das ist ja der Punkt: Kein Recht ohne Pflicht und gleiches Recht (somit auch Pflicht) für alle. Was daran so schwer zu verstehen ist, kann ich nicht nachvollziehen. Muss ich aber auch zum Glück nicht.
Gelesen und verstanden :)
Ich denke, da erübrigt sich jeder weitere Kommentar. Du hast sehr fein dargelegt und es ist so auch besser als verpackt in eine kleine „Geschichte“. Wahre Worte sollten immer ohne schmückendes Beiwerk auf ihren Weg gehen.
Dass Du es verstehst … daran hatte ich nie die geringsten Zweifel, lieber Wortman! ;)
Anders als ohne schmückendes Beiwerk verstehen es einige wohl auch nicht. Aber selbst bei Klartext scheinen da gewisse Blockaden zu bestehen.
Na ja, zum Glück bin ich nicht die Weltbeauftragte dafür, Menschen die es nicht kapieren wollen zu erklären, wie Leben und Miteinander funktionieren. Sollen sie im Zweifel dumm sterben! ;)
Liebe Tina, ich habe ein wenig überlegt, wie ich auf diesen sehr guten Artikel mit Klartext reagiere.
Ich antworte oder spreche selten in Zitaten, aber heute kam mir Herr Adenauer gerade recht:
„Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont“
„Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen“ – das kann man so oder auch so, aber auch so verstehen! und als letztes
„Nehmen Sie die Menschen wie Sie sind, andere gibt es nicht!“
Ich äußere mich ein wenig später auf meinem Blog auch dazu, aber es dauert noch ein wenig.
Hoffentlich klärt dieses kleine Gewitter hier ein wenig die Atmosphäre und rückt Dinge wieder dorthin, wo sie hingehören.
Herzlichst Clara
Die Sprüche finde ich sehr gut, liebe CC! Allerdings ist mir bei einem nach Veto:
Ich nehme die Menschen nicht alle wie sie sind, sondern ich lasse sie wie sie sind. Und in manchen Fällen distanziere ich mich, weil mir ihr Verhalten einfach zu unfair und inkompatibel mit meinen Vorstellungen von Wohlwollen und „lassen“ ist. Nur wenn ich sehe, dass jemand gezielt auf vermeintlich (oder vorübergehend oder bisher) Schwächeren herumtrampelt, kann ich zum Presslufthammer werden. Sowas läuft nicht, in dem ich sehenden Auges schweige.
Jeder ist seines Glückes Schmied; gleiches gilt für sein Pech. Und glücklicherweise muss jeder Mensch allein mit seinem allmorgendlichen Spiegelbild klarkommen. Ich kann für mich sagen, dass es spätestens nach diesem geistigen Komplettausfall mit dieser „Dame“ kein Zurück mehr gibt. Mir ist sie zweimal richtig mies gekommen, nur weil ich ihre Meinung nicht sklavisch übernommen habe und ohne sich wenigstens einmal dafür zu entschuldigen. Und die Krönung war, dass sie in einem Folgethema auch noch mit einem anderen User hinter mir her gekartet hat. Damit hat sie sich bei mir endgültig disqualifiziert. Insofern hat zwar das Gewitter die Atmosphäre nicht restlos geklärt aber die Dinge immerhin dorthin gebracht, wohin sie gehören. Ins „Aus und vorbei“.
Was macht Dein Arm, Du Arme? Ich drücke Dir die Daumen, dass er sich schnell wieder erholt! Und Dich umärmel ich natürlich!
Deine Worte treffen mal wieder den Punkt, aber absolut.
„Es ist nicht der Kampf der Meinungen, welcher die Geschichte so gewalttätig gemacht hat, sondern der Kampf des Glaubens an die Meinungen, das heißt der Überzeugungen.
Friedrich Nietzsche, Werke I – Menschliches, Allzumenschliches“
saludos Ruediger
Und wie so oft hat Nietzsche sowas von recht, lieber Rüdiger!
Liebe Tina,
du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht. An einer besonderen Stelle habe ich ich mich köstlich amüsiert. ;-)
Mein Motto schon seit langem: Leben und leben lassen!
Es gibt immer viele Meinungen zu einem Thema (zum Glück), ich muss nicht alles gut heißen und verstehen, aber akzeptieren ist wohl das mindeste, was jeder beachten sollte!
Herzliche Grüße
Lucie :-)
Soll ich raten, an welcher Stelle das war, liebe Lucie? Vermutlich die, bei der ich auch gniggern musste! ;)
Man muss auch nicht jeden Menschen und alles was von ihm ausgeht mögen. Klar. Aber über die Höflichkeit, sich besser um seinen eigenen Kram zu kümmern, wenn sonst nur boshafte Hetze bliebe … ja, darüber sollte jeder erwachsene Mensch verfügen.
Einer meiner Aphorismen lautet:
„Ich möchte gar nicht, dass jedem alles gefällt, was von mir ausgeht. Im Gegenteil: Bei manchen Menschen würde ich es sogar als Beleidigung empfinden.“
Ja, das ist provokativ. Genau! Und auch genau SO gemeint! ;)
Auch an Dich herzliche Grüße, liebe Lucie!
Liebe Tina,
du hast mir aus der Seele gesprochen, und vielleicht auch für ein bissel mehr Toleranz gesorgt. Hoffentlich.
So richtig habe ich die ganze Aufregung nicht mitbekommen, nur so verschiedene Statements gelesen und mir meinen Reim darauf gemacht.
Liebe Grüße aus dem Spinnstübchen
Wenn dieser Beitrag von mir für mehr Toleranz sorgen würde, wäre viel mehr erreicht, als ich mir hätte träumen lassen, liebe Gudrun! Schön wär’s, ja.
Ach, wenn man sowas nicht haarklein mitbekommt, ist das m. E. nicht so schlimm. Zeigt es doch unter anderem, dass Du nicht Ziel dieser Boshaftigkeiten warst. Das freut mich für Dich!
Liebe Grüße ins Spinnstübchen! Öhm, dabei fällt mir ein: Hast Du meine Esmeralda gesehen? Sie ist verschwunden!
https://skriptum.wordpress.com/?s=Esmeralda
;o)
Sag mal, das ist ja ein imposantes Tierchen! :D
Hab ich nicht gesehen, aber mich friert es gleich.
Liebe Grüße
Och, schade. Du achtest aber ab und zu darauf, ob sie sich bei Dir einfindet, ja? *büddö
Ja, das ist schon ’ne Süße!
Warum ist Dir denn kalt? Ich glaub‘ ich spinne …
;o)
Liebe Tina,
ich danke Dir sehr für Deinen überaus gelungenen Post. In Deinem Artikel wird deutlich das Toleranz und Wertschätzung eine wichtige Richtschnur ist, an der man sich gut orientieren kann.
Man sollte JEDEM die Freiheit lassen, die man für sich selbst auch wünscht. Man sollte JEDEM das Maß an Wertschätzung zukommen lassen, das man selbst auch für sich wünscht.
Letztlich sollte man sich auch immer vor Augen führen das Meinungen, immer Meinungen sind. Sichtweisen die eine Sache oder Umstand von unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Die eine Sichtweise, Meinung ist nicht schlechter, als die eigene, wie umgekehrt.
Sie also letztlich nicht mit Wissen bis in allerletzter Konsequenz zu verwechseln. Wie es ja letztlich der Fall ist, wenn ich hingehe und meine persönliche Sicht als absolut darstelle und mir so, irrtümlich das Recht herausnehme jemand anderes zu diskreditieren o.ä. zu dürfen. Die Folgen sind psychische Schäden an meinem Opfer, die ich kaum wieder gutmachen kann. Desweiteren soziale Ausgrenzung, also Mobbing in höchster Form u.s.w.
Nicht zu vergessen, mach ich mich letztlich wiederum selbst zum Opfer, denn benannte Folgen des Opfers, trage ich in aller Konsequenz, selbst. Sie fallen also auf mich zurück.
Ich danke Dir für diesen wichtigen Beitrag. Ein schönes WE und alles Liebe, Dir.
vom Olaf :D
Hallo Olaf, erstmal willkommen auf meinem Blog!
Dieses Zurückfallen ist meist die (logische) Folge, ja. Diejenigen, die am schlimmsten auf anderen herumhacken und meinen, ihre Meinung sei die einzig wahre und sie gibt ihnen sogar das Recht, andere herabzuwürdigen, sind letztendlich einfach nur die Opfer ihrer eigenen Handlungen. Bis zu einem gewissen Grad würde ich zwar sagen, dass es sich um einen Lernprozess handelt, ab einem bestimmten Alter sollte dieser jedoch m. E. abgeschlossen sein.
Ich selbst bin den obigen Machenschaften zweimal zum Opfer gefallen und nach dem zweiten Mal wurde auch noch in Kooperation mit einem anderen User zusätzlich hinter mir hergekachelt. Mit solchen Charakteren kann man sich weiterhin beschäftigen, muss man aber zum Glück nicht. Wenn ich dann allerdings irgendwann sehe, dass das gleiche „System“ auch noch bei weiteren Bloggerinnen angewendet wird, platzt mir irgendwann die Hutschnur.
Viele haben meine obigen Ausführungen verstanden und finden sie auch sehr gut. Ein paar wenige Verbohrte wollen sie offensichtlich nicht verstehen, bezeichnen mich bspw. als Trittbrettfahrerin, die sich nur profilieren will. Letzteres ist jedoch wieder einmal ein grandioser Schuss in deren eigenes Knie, da sie es selbst sind, die überhaupt nichts mit den Machenschaften zu tun hatten, sich jedoch großspurig über die Geschehnisse und die tatsächlich Betroffenen erheben und damit möglicherweise vorzugeben versuchen, die schlussendliche Weisheit mit Kellen gefressen zu haben.
Nun denn … hoffen wir, dass tatsächliches Wissen weiterhin gnadenlos um sich greift und es irgendwann auch der letzte Mohikaner begriffen haben wird! ;)
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!
[…] sind die Zugriffe und Kommentarzahlen auf diesem Blog nicht zurückgegangen, nachdem ich diesen Beitrag veröffentlicht hatte. Es entspricht auch nicht den Tatsachen, dass mir die Besucher regelrecht […]