Seit wann ist es eigentlich nicht mehr üblich, Mitarbeiter mit ihren Namen zu betiteln?
Davon abgesehen bin ich mir absolut sicher, dass „Herr Aushilfe“ weiblich war. Aber bei der Fluktuation, die mitunter in einigen Unternehmen stattfindet, sobald die Mitarbeiter zum Beispiel wie Menschen behandelt werden möchten, verwundert es vermutlich nicht mehr allzu sehr.
Steht auf den Gehaltsabrechnungen statt des tatsächlichen Namens zukünftig auch nur noch „Hey, Du!“? Oder gibt es inzwischen nur noch 1-Euro-Jobber und deren Sklaven-Salär wird am Ende des Tages in bar ausgeschüttet, weil es einen nächsten (Arbeits-)Tag sowieso nicht gibt?
Wenn Du sicher warst, dass die Aushilfe weiblich war, ist es auch schon was wert. Ich hatte heute einen jungen, offensichtlich männlichen Päckchenboten mit (zerlaufener) Wimperntusche an künstlichen Wimpern und pink-glitzerigem Nagellack. Fast hätte ich gefragt, ob wohl wo Fasching ist :roll:
Grins. Oh weh, sorry, aber ich glaube, ich hätte mich da nicht zurückhalten können.
Och, Blicke sagen manchmal mehr als tausend Worte! ;)
Na ja, die Variante hätte ich bei einer Frau aber auch nicht schön gefunden! ;o)
Mit deinem letzten Absatz wirst du der Wahrheit sehr nahe kommen.
Emily hat eine Statistenrolle gewonnen – wenn es auf dem Arbeitsmarkt so weiter geht, werden auch Arbeitsplätze bald verlost werden. Gymnasialplätze werden es ja schon, wenn mehr Bewerber als Plätze da sind.
Jepp, morgen ist es soweit ;o)
„Tartuffo“-Einsatz?! *gg
Ich wünsche Dir mächtig viel Spaß, liebe Emily!
Liebe Clara, das kann ja gar nicht sein! Unsere Volks(ver)treter faseln doch schon ständig von baldiger Vollbeschäftigung. Das heißt, bald gibt es mehr Arbeitsplätze als Arbeitnehmer. Daran müssen wir nur ganz fest glauben, dann wird alles gut!
*flitz
Da muss ich mir dann aber 3 Flaschen à 39,00 von diesem Esotherikgesöff vom Pfarrer Fliege kaufen, wenn ich das glauben soll und jeden Morgen bei jedem der drei notwendigen Sprühstöße „Glaube, Hoffnung, Liebe“ vorbeten.
Der Kerl war bei Lanz und hat nur gequirlte Sch…. von sich gegeben – aber vielleicht sehen das andere anders.
Mir reicht schon die Information, dass er bei Lanz war. Dann kann es nur gequirlte Sch…. gewesen sein.
Als Erstes stelle ich mal fest, dass es bei dir etwas sehr Leckeres zu Essen gab. Genau Mandy`s Kragenweite.
Zur Herr Aushilfe kann ich nur sagen – es bezeichnend für Deutschland. Alles wird unpersönlicher. Traurig, aber leider wahr.
Liebe Tina, ich wünsche dir einen schönen Tag und beim nächsten Schmackofatz möchte ich beteiligt werden. Klar?
Melone und Schinken geht im Moment immer. Aber ab und zu muss es auch mal „feste Nahrung“ sein mit ein bisschen warm.
Danke, liebe Mandy, das wünsche ich Dir auch. Und klar doch: So bald wie möglich! ;)
Tja, ist wahrscheinlich wieder einmal ein preiswerter Schlager…so muß man nicht lange mit Namen rumhänteln, die eh nicht mehrl als eine „Nummer“ im System sind…tse
Ja, genau das ist wohl zu befürchten …
Ich lach mich wech…
Wer weiß, vielleicht heißt der ja „Aushilfe“ :D
Der war aber definitiv ’ne Die! Irgendwas stimmt also auf keinen Fall, lieber Wortman! ;)
Vielleicht ist das „Herr Aushilfe“ auch nur eine Abkürzung für „Herr, wirf Hirn vom Himmel, da steht eine Aushilfe“ *ggg*
Och, nööö. Die war echt zackig! ;)
Was du alles entdeckst. Dafür bewundere ich dich, das wäre mir nie aufgefallen.
Vielleicht hat Wortman ja Recht :-)
Och, das war bei mir auch Zufall. Normalerweise kommen die blind auf einen Stapel, den ich dann irgendwann entsorge.
Ich nehme erst keine mit nach Hause – es sei denn, da ist ein elektrischer/elektronischer Artikel bei.
Mittlerweile sammele ich sie teilweise. Allein schon, um dem Gerücht „durch die Euro-Umstellung wird nichts teurer“ entgegen zu treten. Vielleicht. Irgendwann. Ich sammele schon! ;o)
Mich regt immer auf, wenn Ich die Lautsprecher durchsagen höre. 35 an 100 oder so ähnlich. Bei den Mineralölgesellschaften gibt es auch keine Namen mehr. Die Aral Leute heißen jetzt Arallisten. Die Shell Leute Schellisten. Nur BP macht da nicht mit. Warum wohl.? (lach)
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend. L.G. Ludger
*gg
Bei BP würde ich sowieso nicht arbeiten wollen! ;))
Oder auch „Frau Else, kannst Du mal“ … Ja, der Umgang wird immer putzwunderlicher.
Sie spielen die Musik Registrierkassen. Es bedeutet, Herr Aushilfe ist an dieser Station vorübergehend.
Aber „er“ war eine Frau!