Da ich von Natur aus sehr wissbegierig bin (*räusper), war ich _natürlich_ sehr gespannt, wie Bonbons hergestellt werden. Das hatte selbstverständlich rein gar nichts damit zu tun, dass ich Süßigkeiten auch sehr gern esse und lügen könnte ich gar nicht; selbst wenn ich wollte: Ich wüsste nicht, wie’s geht! ;)
Auf der schwedischen Insel Öland bietet sich in Köpingsvik, Bredsättra 6, die Möglichkeit, in der Karamell Kokeri nicht nur nach Herzenslust Tüten mit fertigen Bonbons zu füllen. Man kann auch manchmal bei der Herstellung zusehen. Hinzu kommt, dass die beiden „Macher“, Julia und Alexander Kemna, ausgesprochen sympathisch sind!
Es macht einfach Spaß, dort zu sein. Sofern keine Bonbon-Herstellung stattfindet, ist das gemütliche kleine, ehemalige Schulhaus ebenfalls sehr auf einen Kaffee und ein leckeres Stück selbstgebackenen Kuchen zu empfehlen! Kleine Kinder sind genauso willkommen, wie große. Und damit keine Zweifel aufkommen, habe ich Euch natürlich ein paar Fotos mitgebracht:
Gekauft habe ich selbstverständlich auch etwas. Aber das zeige ich Euch demnächst in einem anderen Beitrag; hier oder auf meinem Bild-Blog. Die Beweise habe ich allerdings schon direkt nach meinem Urlaub gesichert. Anderenfalls … tja, nun! ;o)
Das ist interessant. Die Beiden haben aber auch offensichtlich großen Spaß an ihrer Arbeit.
Mit Alexander haben wir uns hinterher noch lange unterhalten. Er erzählte u. a., dass es beim ersten, zweiten und dritten Mal wirklich Spaß macht. Ab dem vierten und fünften Mal wird es anstrengend. Ab dem sechsten Mal vergeht das Lächeln und ab dem siebten Mal ist es nur noch Knochenarbeit. Einmal mussten die beiden ACHT MAL an einem Tag eine solche Menge herstellen. Das muss eine Qual gewesen sein.
Julia erzählte, dass sie ja auch noch die Kuchen backt. Die Bonbon-Masse hat eine ungefähre Temperatur von 75 Grad, wenn das Ziehen, Kneten etc. anfängt. Das geht schon ganz schön auf die Hände. Wenn dann auch noch das Kuchenbacken dazu kommt …
Da hat man es als Konsument schon besser: Man trifft seine Wahl und kann sofort genießen! ;)
Uff – das sieht anstrengend und klebrig aus. Sie sind doch im Esszustand hoffentlich nicht mehr so klebrig, dass alle Zahnfüllungen dran hängen bleiben? – Schleckermäulchen!
Neiiiin, das sind optimal auf die Innenräume der Futterluken abgestimmte, kleine und ausgesprochen schmackhafte Scheißerchen, liebe CC! ;))
Eben Bonbons zum Lutschen. Vor allem die mit Lakritze und die Cola-Drops … hach, wenn Bredsättra nur nicht so weit weg wäre! *soiftz
Was für eine süße Versuchung, da wäre ich auch ‚kleben‘ geblieben :-)
Na, da sagste was: Ich wollte gar nicht mehr gehen. Dachte ich. Jetzt weiß ich: Ich konnte gar nicht! Kleben und so … ;o)
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich war mal in einer Schweizer Schokoladenfabrik – meterhoher Schokobrunnen und naschen ohne Ende. Da hatte ich doch glatt die Mundwinkel und Finger voller Schokolade – und hinterher war mir schlecht! Das nennt sich dann erwachsen ;-)
Aber ein Käsefabrikbesuch ist auch lecker, zumindest für mich!
Oh ja, ich war mal bei Bahlsen. Jammi, das war sowas von gemein! Aber auch schön, und wie! ;)
Ja, ja, die Schleckermäuler … *g
Ich hoffe du hast die Beweise noch nicht vernichtet und läßt noch einige übrig für uns. Das sieht ja alles recht lecker aus. Hab mal eine Brauerei besichtigt. Das war zwar nicht so süß aber hatte die gleiche Wirkung. Konnte hinterher auch nicht mehr gehen. L.G. Ludger
Ooooh, eine Brauerei (Gilde Brauerei, Hannover) habe ich auch mal besichtigt. Sehr interessant! Blöd nur, dass ich so gut wie nie Bier trinke.
Der Marketingchef kam nach ein paar Monaten zu mir und meinte „Demnächst bringen wir für Dich ein richtig tolles Mädchen-Bier auf den Markt! Du wirst es lieben!“. Stümmt, bedingt. Es war fruchtig und schmeckte mir tatsächlich. Leider hat es sich am Markt nicht so richtig durchgesetzt. Menno, da hätte ich fast zur Biertrinkerin werden können und dann? Immer darf ich nix! *schmoll
;o)
[…] Outing hatte ich ja bereits HIER angekündigt. Und nun kommt […]
Um ein Haar hätte ich diesen Beitrag beinahe verpaßt! Geht ja gar nicht. Och, wie lecker …
Oh ja, das war’s! Hach, wenn Bredsättra doch bloooß nicht sooo weit weg wäre! *soiftz
[…] Dieses Eiland hat unglaublich viel zu bieten. Dazu gehören natürlich die bereits gezeigten Bonbons aber auch sonstige Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise der Leuchtturm im Norden der […]