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Noch nie habe ich eine so wunderschöne Geschichte über das gelesen, was zwingend zu jedem Leben dazu gehört. Und erst recht nicht mit einer so natürlichen und liebevollen Akzeptanz. Mein ganz großes Kompliment an die Autorin Lilith Adami von „Textwärts“!
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Du hast recht. Wirklich erstklassig geschrieben. Ich wünsche dir ein tolles Wochenende. L.G. Ludger
Der Text hat mich wirklich sehr berührt!
Was für eine wunderschöne, berührende, traurige und zugleich mut machende Geschichte. Ein Riesenkompliment an die Autorin…
Das ist mit so viel Feingefühl geschrieben … unglaublich. Unglaublich gut!
Sterben gehört nunmal auch zum Leben und wirklich spitzenmäßig geschrieben.
Liebe Grüße und ein richtig schönes, lebendiges Wochenende wünsche ich dir
Vom Tag der Geburt an ist klar, dass irgendwann das Sterben kommen wird. Seltsam, dass es manche Menschen endlos schaffen, so zu tun, als würde das nicht stimmen.
Dir ein ebensolches Wochenende, liebe ann53, dankeschön!
Da habe ich ja einen richtige Nerv getroffen, als ich dich darauf aufmerksam gemacht habe. Ich finde es auch so, so schön geschrieben. Ich habe gleich zu jemandem gesagt, dass ich nicht im Koma, bewusstlos oder vollkommen unerwartet als Unfall oder so sterben möchte – sondern auch mit Menschen um mich, die ich mag und denen ich noch etwas sagen kann.
Hast Du, ja liebe CC!
Das wäre schön, ja! Vor allem, wenn man vorher in Ruhe alles besprechen kann, weil allseits die Akzeptanz gegeben ist. Wenn die auf einer Seite fehlt, kann wohl niemand in Ruhe gehen. Das ist bedauerlich, weil es auch anders sein könnte. Schmerzlich bleibt es sowieso. Für beide Seiten.
Ich hab das grade gelesen und hätte beinahe geweint vor Rührung….ich hab heute ein Buch zuende gelesen,d as war auch so: Eine Berührung mit dem Tod mit aussergewöhnlich viel Liebe. Eines, der Bücher, wo man nicht will, dass es endet.
Liebe Grüße, Luiserl ♥
Ich habe auch einige Male geschluckt, liebes Luiserl. Aus dem Text sprechen so viele zarte Bande … schön!
…ich weiß noch, wie meine Freundin starb. Sie hat gesagt, sie möchte, dass ich an ihrer Beerdigung ‚Luftballone‘ fliegen lassen soll. Und ich hab ganz viele aufblasen lassen und die Leute haben auf Karten ‚Wünsche‘ drauf geschrieben und sie dann fliegen lassen. Ich hab in einer kleinen Kapelle Querflöte gespielt, das hat sie sich gewünscht….und als ich ihr – als sie noch lebte – sagte, dass ich das nicht kann, ich mich nicht traue und sie ja eh es nicht mehr hört…meinte sie, sie sitzt auf einer Wolke und ist bei mir und hört zu.
Es war eine fröhliche lustige Beerdigung, wir haben gelacht, geweint und sie war ganz nah da. Als sie gestorben ist, hat sie gelächelt und wir waren alle bei ihr. Ich habe kein Trauma davon getragen, ich durfte ein Glücksaugenblick erleben…..
Seitdem stehe ich dem Tod freundlicher entgegen….
Von diesem Glücksmoment sprechen viele, die das einmal erleben durften. Ja, das habe ich schon häufiger gehört! So viel Leid eine solche Situation auch in sich birgt, muss es dennoch etwas Wunderschönes sein, einen Menschen bis zu diesem Punkt zu begleiten.
Davon abgesehen, dass es für denjenigen, der geht, viel schöner ist, in lieber Gesellschaft einzuschlafen, als völlig allein. Manchmal geht es aber wohl leider nicht anders. Beispielsweise, wenn jede Akzeptanz dafür fehlt, dass man nicht mehr kann, nicht mehr will und sich nur noch danach sehnt, auch nicht mehr zu müssen.
Schön, dass Ihr die Beerdigung so fröhlich gestaltet habt. Genau das hätte sie sich sicher gewünscht. So wünsche ich es mir auch. Ein paar Tränen … okay. Aber dann bitte lachen! Darauf bestehe ich und ich werde es kontrollieren! ;)
möchte die Worte von Ann benutzen, schönes Wochenende für dich, Klaus
Die treffen es auch sehr gut, lieber Klaus. Danke, Dir auch ein schönes Wochenende!
Eine mit viel Einfühlungsvermögen geschriebene Geschichte die Mut machen kann. ich persönlich wünsche mir einen schnellen und schmerzfreien Tod.
Liebe Grüße Babbel
So einen Tod habe ich mir auch immer gewünscht. Mehr als drei Jahrzehnte lang habe ich klar gesagt, dass ich will, dass man mich gehen lässt, wenn ich sage, dass ich nicht mehr kann und nicht mehr will. Dass ich erwarte, dann auch gehen zu dürfen. Was ich keinesfalls wollte war, mich dann noch mehr und noch mehr quälen zu müssen, nur weil die Pharma-Industrie, die Ärzte, allgemein die Medizin noch weitere Möglichkeiten bieten. Wenn ich sage, dass es zu Ende ist, erwarte ich, dass man mich gehen lässt und dass ich mich nicht endlos quälen, ums Verrecken weiterleben muss. Dreißig Jahre lang wurde das auch mit absolutem Verständnis quittiert und selbst für den Fall der Fälle klar als Wunsch definiert.
Soweit zur Theorie. Die Praxis sieht dann im konkreten Fall leider ganz anders aus.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass wenigstens Dein Wunsch in Erfüllung geht, wenn es soweit ist, liebe Babbel!
Mit schnellem Tod meine ich die Treppe runterfallen und Genick brechen, Narkose und nicht wieder aufwachen, Herzschlag und das war es oder selbst entscheiden, wann wo und wie. So oder so ähnlich…. Das verstehe ich unter schnell und schmerzlos.
Doofe Frage – Hat die Post….. ?
Narkose und nicht wieder aufwachen finde ich gut. Ein sehr lieber Freund von mir meinte aber mal, dass es kaum einen Anästhesisten gibt, der das durchgehen lassen würde. Blöd das! ;)
Herzschlag und weg finde ich auch einen schönen Tod. Treppe runterfallen und Genick brechen kann mächtig in die Hose gehen und da gehört es definitiv nicht hin.
Und Selbsttötung … schlimm für diejenigen, die denjenigen dann finden. Sehr schlimm. Für einen selbst, sobald ein bestimmter Grad der Verzweiflung erreicht bzw. überschritten ist, kann es auch eine schöne Lösung sein, auf jeden Fall ERlösung!
Keine doofe Frage: Jiepp! Und ich habe mich sehr darüber gefreut, liebe Babbeline, vielen Dank! Ich habe die Karte direkt neben mir stehen und werde Dir natürlich noch antworten! Ich hatte aber, vermutlich auf Deinem Blog, gleich nach Erhalt Meldung gemacht. Ist wohl untergegangen. Macht aber nix.
möge es eine gute Woche für dich werden, Klaus
Das wünsche ich Dir auch, lieber Klaus, dankeschön!
Wünsche eine gute Woche.Gruß Gislinde
Danke, liebe Gislinde, für Dich auch!
Ich hatte sie mir für eine ruhige Zeit aufgehoben… wunderschön!!! DANKE, das Du sie geteilt hast.
LG, Petra
Es freut mich, dass Dir die Geschichte auch etwas geben konnte. Die Autorin hat mit ihren Zeilen wirklich etwas Wundervolles geschaffen!
So einfach, so leicht kann Sterben sein.
Eine wunderschöne Geschichte.
Danke, dass du sie hier gebloggt hast.
Mir stehen immer noch die Tränen in den Augen. So gerührt bin ich.
Ganz liebe Grüße an dich ♥
Bärbel
Zumindest mit so viel Akzeptanz erfüllt und dadurch irgendwie schön, ja.
Ich musste auch einige Male schwer schlucken, liebe Minibares. Aber immer mit einem leichten Lächeln. Denn für bloße Traurigkeit ist diese Geschichte einfach zu schön.
Das hat mich sehr berührt, ich hatte Tränen in den Augen.
Doch wie selten ist es so …
Liebe Grüße,
Martina
Ausgesprochen selten vermutlich aber dafür umso wünschenswerter für mich.