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Habt Ihr es auch schon erlebt, dass Ihr irgendwas seht und schon geht die Gedanken-Maschine los? Mir erging es so in der Kyrka (Kirche) von Runsten auf Oeland in Schweden. Dort lagen in den Fenstern verschiedenste Gegenstände, die ich alle auf ihre Weise interessant fand. Aber am meisten haben mich zwei Schlüssel in ihren Bann gezogen. Alte, große Schlüssel:
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Was haben sie wohl zu ihren aktiven Zeiten, geöffnet … geschlossen? Wurde hinter ihnen etwas verschlossen … präsentiert? Boten sie Sicherheit für Hab und Gut? Für Menschen? Und was ist wohl aus den Schlössern geworden, in die sie einst passten? Hoffentlich nicht das:
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Ooops! ;o)
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Ich wünsche Euch ein positiv aufschlussreiches Wochenende! ☼
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es ist gut, dass wir unsere Denkmaschine in Gang bringen und verschiedenes durchspielen, schönen Samstag, KLaus
Gerade bei der Hitze können leichte Übungen nicht schaden, hm?! ;o)
Stimmt
Bis die Gehirne fast wieder einfrieren dauert es ja leider schon gar nicht mehr so lange …
Das ist wirklich interessant… würde mich auch sofort ins Nachdenken bringen…
LG, Petra
In solchen alten Gegenständen kann ich gedanklich völlig versinken. Allein schon, weil jedes noch so kleine Ding seine eigene, ganz große Geschichte hat oder immerhin haben kann.
Ich liebe es, wie du, Gedanken zu spinnen, weil dies welche sind, die der Seele gut tun, und ich tauche ab und lande dann bei Spinnweben und Elfen und Feen…..
Das sind diese kleinen Moment-Träume, für die zwischendurch immer mal wieder ein wenig Platz ist, hm?! ☼
Beim Anblick deiner Schlüssel, hab ich sofort an eine alte Burg und ein Verlies gedacht. Ich wünsche dir noch ein schönes und sonniges Wochenende. L.G. Ludger
Oha! Da war ein Verlies in der einen Etage des Kirchturms! Mich überkam eine richtige Gänsehaut, als ich da vorbei ging. Irgendwie wollte ich nur schnell weiter. Vielleicht hätte ich die Schlüssel mit hoch nehmen sollen? Möglicherweise wartete da noch jemand auf Befreiung. Oh je … der arme Kerl! Oder Kerlin? ;o)
Hab‘ einen tollen Sonntag, lieber Ludger! ☼
Alte Schlüssel gehören zu alten Schlössern und meist zu alten Türen. Dahinter mag sich vieles verbergen. Aber ist ist nicht immer angenehm, hinter dunkle Türen zu schauen und die Vergangenheit zu sehr zu befreien.
Da hast Du natürlich völlig recht!
Dann war es wohl doch gut, dass ich nicht ins Verlies gesehen habe. Wer weiß, was sich darin noch befand? In jedem Fall hatte ich ein extrem bedrückendes Gefühl, als ich daran vorbei ging. Seltsam, hm?!
Au ja, Schlüssel-Erlebnisse sind immer wieder ganz besonderes. Danke für den Link.
Früher waren sie echt groß. die mal eben in die Tasche stecken, geht gar nicht, lach.
Daher sprach man wohl auch von Schlüsselgewalt ;-) , die der hatte, der eben der Hüter der Schlüssel war. Eine schwere Bürde, im wahrsten Sinn des Wortes, lach.
Wenn man früher mehrere Schlüssen benötigte, war es fast ein Schwertransport, hm?! ;o))
Gern geschehen! ☼
Oh ja solche Dinge und ganz besonders solch alte Schlüsse geben den Gedanken freien Lauf..wo/wer/zu was sie einmal angewand wurden..
Und da du sie dort gesehen hast..haben sie viele Jahre hinter sich..Danke fürs zeigen…
Davon gehe ich aus, ja. Gerade in einer Kirche gibt es ja auch viele verschlossene Türen. Heutzutage vielleicht nicht mehr sooo viele aber zu anderen Zeiten … Freut mich, dass sie Dir gefallen, danke! ☼
ach ja welchen link ? :)
Ich hatte Minibares auf ihrem Blog den Link zu diesem Beitrag gesetzt, weil wir kürzlich das Thema „Schlüssel“ hatten.