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Das kleine Licht und die leere Haubitze
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Es begab sich zu einer Zeit, als es sehr einfach war, neue Bekanntschaften zu machen. Jeder konnte mit jedem reden, schreiben, lieben, lachen, leiden und niemanden scherte es wirklich. Natürlich können auf diese Weise die unterschiedlichsten Charaktere aufeinander treffen. Mal verstehen sie sich, ein andermal überhaupt nicht. Da jedoch die Auswahl derer, mit denen umgegangen werden konnte, scheinbar unerschöpflich war, spielte es keine Rolle, wenn mal der eine oder andere Kontakt einschlief. Es ergaben sich weitere Sympathien, niemand musste Antipathien pflegen. Es sei denn, er brauchte es.
Natürlich gab es immer wieder Zusammentreffen, an die Hoffnungen geknüpft wurden, die sich letztendlich nicht erfüllten. Damit musste man eben umgehen können oder es schleunigst lernen. Die meisten schafften das auch problemlos. Aber wie so oft gab es ein paar Wenige, die das partout nicht verstehen konnten. Oder wollten. Keinesfalls konnten sie sich damit abfinden, wenn sie von jemandem nicht gemocht wurden. „Bist Du nicht mein Freund, so bist Du mein Feind“ schien mitunter die einzig gelebte Parole zu sein. Dass man auch auseinander gehen kann, ohne sich böse zu verfolgen, verstanden sie nicht.
Mehr noch: Ihr Anspruch an Alleinherrschaft absurdierte teilweise sogar bis hin zur gelebten Feindschaft gegen diejenigen, die sich überhaupt nicht um solche Unsinnigkeiten scherten. Diese pflegten mal hier, mal da Kontakte und machten sich einfach nichts daraus, dass sich irgendjemand mit irgendjemandem nicht verstand. Warum sollten sie auch? Sie hatten mit derartigen Unstimmigkeiten nichts zu tun. Und doch waren sie mitunter die Leidtragenden, wenn die Alleinherrschaftsbeansprucher ihre Waffen für die nächsten Schüsse scharf machten: „Wenn Du nicht nur mich liebst, dann finde ich Dich doof“.
Spätestens an diesem Punkt könnte die Vermutung nahe liegen, dass sich diese Begebenheiten in einem Kindergarten oder in noch früheren Lebensphasen ereigneten. Da kann schon schnell mal ein Streit über das schönere Backförmchen ausbrechen. Und wie wäre ein Gegenspieler leichter anzugreifen und zu verletzen, als mit Anlauf auf seine gerade fertig gestellte Sandburg zu springen? Dass der Sandburgarchitekt sowas nicht einfach auf sich sitzen lassen würde, stand außer Frage. Und genau darum ging es den Springern ja auch: Schaden anrichten, dessen folgende Eskalation insgeheim Plan und Ziel zugleich war.
Es liegt in der Natur der Sache, dass sich solche Störer immer mehr Sympathien verscherzen. Irgendwann kommen sie an einen Punkt, an dem sie nur noch nehmen können, was übrig bleibt. Eben das, was kein anderer haben will. Und so geschah es, dass sich ein kleines Licht und eine leere Haubitze zusammen taten. Eigentlich hatten sie so gar nichts gemeinsam: Das kleine Licht war so verschwindend unauffällig und uninteressant, dass stets befürchtet werden musste, es würde erlöschen und niemand merkt es. Die Haubitze hingegen verstand es ausgesprochen auffallend, sich eifrig zu produzieren und zu plakatieren.
Doch so unscheinbar das kleine Licht auch gewesen war, so unangenehm blitzte es auf, wenn es seinen Willen nicht bekam. Fühle es sich irgendwo vom Auslöschen bedroht, ungemocht oder in sonstiger Weise zurück gewiesen, wusste es sich immer durch hysterisches Geflackere wieder ins Bewusstsein derer zu rufen, die das Licht mit einem leichten Hauch hätten ausflackern lassen können. Es scherte das kleine Licht nicht. Dass es viel zu unbedeutend war, als für irgendeine tatsächliche Erleuchtung zu taugen, wollte es nicht wahr haben. Wer seinen Schein nicht zu schätzen wusste, den würde es einfach blenden.
Im Wesen der leeren Haubitze hingegen lag es, grundsätzlich sofort scharf zu schießen und sich dadurch vermeintliche Anerkennung zu verschaffen. Dass es sich bei dem, was sie dadurch erlangte, weder um Achtung, noch um Respekt handelte, sondern in vielen Fällen schlicht und ergreifend um Angst, scherte sie nicht. Die Hauptsache für sie war stets, mal wieder Aufmerksamkeit erregt zu haben. Zwischen Positiv und Negativ unterschied sie längst nicht mehr. Entdeckte sie irgendwo etwas, das ihr nicht passte, legte sie an, zielte und versuchte zu vernichten. Egal, ob es ihr zustand oder nicht.
Wie sollte es da Wunder nehmen, dass sich das kleine Licht und die leere Haubitze irgendwann zusammen taten? Rein äußerlich wäre niemand auf die Idee gekommen, dass die beiden etwas verbindet. Doch in ihren inneren Anlagen bildeten sie die perfekte Symbiose aus Bosheit und Niedertracht. Für nichts waren sie sich zu schäbig, wenn es ihnen nur Aufmerksamkeit brachte. Dass sie sich mit ihren Aktionen, gemeinsam oder sich gegenseitig applaudierend, mehr und mehr lächerlich machten, bemerkten sie nicht. Und selbst wenn, interessierte es sie nicht. Sie fühlten sich gemeinsam unschlagbar; mehr zählte nicht.
Natürlich wurden die beiden immer einsamer. Jeden einzelnen Besucher, der noch zu ihren öffentlichen Auftritten kam, bemerkten sie fast namentlich. Kaum jemandem sonst wäre es möglich gewesen, einzelne darunter auszumachen. Doch die beiden wussten ob der spärlich verbliebenen und mithin sehr übersichtlichen Schar an Interessenten immer ganz genau, um wen es sich handelte. Zumindest behaupteten sie das. Und als ob das noch nicht peinlich genug gewesen wäre, brüsteten sie sich noch mit ihrem scheinbaren Wissen, mit dem sie ebenfalls ein ums andere Mal falsch lagen.
Zudem schien es völlig an ihnen vorbei zu gehen, dass öffentliche Auftritte nunmal von jedem besucht werden können. Statt das jedoch zu bedenken, bevor sie auftraten, beschwerten sie sich noch über diejenigen, die tatsächlich kamen. Sie verhöhnten und verlachten sie, unterstellten ihnen, des Lesens und/oder Verstehens gar nicht mächtig zu sein. Auf diese Weise vertrieben sie einen weiteren Teil derer, die sich ihre Auftritte überhaupt noch ansahen. Wie gut, dass das Eintrittsgeld für derartige Darbietungen lediglich in der Investition von ein paar Sekunden bestand. Allerding war es selbst um diese wenige Zeit schade.
Je weniger die leere Haubitze an Aufmerksamkeit erhielt, desto mehr Schall und Rauch verbreitete sie mit ihren Schüssen. Nicht einsehen wollend, dass sie sich damit noch mehr schadete und letztendlich selbst demontierte. Den zu vertuschen versuchten Eigenanteil des angerichteten Schadens versuchte sie stets dadurch zu kompensieren, dass sie sich an das kleine Licht hängte. Wohl der irrigen Annahme folgend, dass sie dann wenigstens nicht gänzlich missachtet werden konnte. Natürlich stand sie auf diese Weise in einer Art Rampenlicht. Dieses galt jedoch eher der Präsentation einer sprichwörtlichen Rampensau.
Das kleine Licht hingegen fühlte sich von den Anbiederungen der leeren Haubitze geschmeichelt. Leider realisierte es nicht, dass es lediglich als Mittel zum Zweck missbraucht wurde. Auch erkannte es nicht, dass es in all dem Schall und Rauch gar nicht mehr zu sehen war. Zu viele Nebel, zu viele dunkle Wolken hingen über ihm, als dass seine eigene, klägliche Helligkeit noch irgendeine Chance gehabt hätte, sichtbar zu leuchten. Und doch fühlte es sich geschmeichelt, von der leeren Haubitze überhaupt wahrgenommen zu werden, die doch immer so laut und aufdringlich in die Welt schoss und bemerkt werden musste.
So absurd es auf den ersten Blick auch anmuten mochte, hatten sich die beiden doch gesucht und gefunden. Was die Haubitze durch Lautstärke zu erreichen glaubte, scheinbarte das kleine Licht an fälschlicherweise vorgegebenem Wissen. Letztendlich steckte hinter beiden nichts weiter, als laue, flackernde Luft. Gleich eines kleinen *pfffft*, das sich seinen Weg nach zu viel genossenem Grünzeug bahnt. Und während alle anderen stetig neue Bekanntschaften machten, Sympathien verschenkten, pflegten und erhielten, waren sich die leere Haubitze und das kleine Licht notgedrungen mit sich selbst genug.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann pffffften sie noch heute … ☺
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Ähm ja eine schöne und sich oft wiederholende Geschichte,…
Manche werdens nie verstehen, wie das Zusammenleben funktionieren sollte.
Entweder können sie es nicht, weil es ihnen einfach nicht gegeben ist, oder sie wollen nicht. Was genau bemitleidenswerter ist, weiß ich noch nicht. Aber: Das ist zum Glück nicht unser Problem! ;o)
Beides sehr bedauerlich!
Und ja gsd ist das nicht unsere Baustelle!
Wir kümmern uns lieber um das Schöne im Leben, hm?! ☼
So ist es liebe Tina, zum Beispiel um gutes Essen ggg
Genau: Das ist allemal nahrhafter! ;)
Toll geschrieben. Dir noch einen schönen Sonntagabend. L.G. Ludger
Danke, lieber Ludger. Aber ist es nicht schade, dass solche Geschickten überhaupt entstehen können?
Ja, das ist schade. Und komischerweise passiert es immer wieder und manchmal sogar den gleichen Personen. Eigentlich dachte ich immer, dass man sich einfach aus dem Weg geht, wenn man sich nicht mag. Aber genau das scheint vielleicht im Sandkasten zu funktionieren, in der Blogwelt nicht. Da wird beobachtet, bewertet und drauflos gehauen, was das Zeug her gibt.
Du hast wirklich Recht: … niemand muss Antipathien pflegen. Es sei denn, er braucht das.
Eigentlich ist vernetzt sein doch auch eine Chance, Kräfte zu bündeln. Eigentlich. Denn manches liest sich einfach nur noch wie Frontberichtserstattung. Man sagt, das Internet vergisst nichts. Mir wäre es lieber, wenn es das ab und zu doch tun würde.
Deine Geschichte gefällt mir, auch wenn es eine verdammt schwere Kost ist in der Sonntagnacht.
Insbesondere wenn es sich um völlig unnötige Provokationen handelt, die dann unter dem Deckmäntelchen des „Andere nicht aber ICH darf das“ zu legitimieren (fehl)versucht werden, ergibt sich meines Erachtens ein ausgesprochen trauriges Charakter-Bild, liebe Gudrun. Manche Menschen scheinen eben aus dem Sandkasten längst noch nicht entwachsen zu sein; egal wie erwachsen sie sich stets versuchen zu geben.
„Frontberichterstattung“ ist eine sehr treffliche Bezeichnung! ☺ Leider gut, sozusagen. Und solange der selbst gebastelte Nachschub an Waffen und Munition nicht gestoppt wird, hört das Geballere vermutlich nicht auf. Dabei könnte man mit seiner Lebenszeit wahrlich Schöneres anfangen …
Ich wünsche Dir einen durch und durch schönen Tag! ☼
Ach naja, ich habe gerade einen blöden MRT-Befund bekommen. Nun gut, so hat das Kind jetzt wenigstens einen Namen.
Ansonsten sollte man wirklich jeden noch so kleinen schönen Moment festhalten. Jeder einzelne ist es wert.
Oh nein! MRT und blöd sind zwei Wörter, die ich in Kombination so gar nicht mag, liebe Gudrun! Ich hoffe sehr, dass es etwas „Reparabeles“ ist!
Ja, das sehen wir beide gleich: Die kleinen schönen Momente sind es, die ein erfülltes Leben ausmachen sollten. Keine Kriege um nichts. Zumindest nichts, um das es sich erfolglos zu kämpfen lohnen würde.
Ich wünsche Dir heute einen Tag, an den Du Dich noch lange gern erinnern möchtest!
Boh ….. das muss ich erst mal sacken lassen!
Für mich ist das ganz schön „schwere Kost“ für einen Sonntag Abend.
Liegt vielleicht daran, dass ich Eine von der Sorte bin, die sich schon immer Vieles zu Herzen genommen hat.
Sehr schön geschrieben – und Ja, traurig ist es, dass solche Geschichten überhaupt entstehen können.
Aber genau SO, wie es dort oben steht, ist es nun mal…..
„und bist Du nicht mein Freund – musst du wohl ein Feind sein“
ICH könnte SO viel darüber schreiben, was „verdreht“ in den Köpfen der Leute vorgeht… Gerade aus der Sicht einer Mutter….
Du bist schon raus aus der Gruppe, wenn sich dein Sohn nicht so entwickelt wie die anderen Kinder.
Da wird die Straßenseite gewechselt, hinter der Hand geflüstert……..
so ungefär nach dem Motto wie oben
„und bist DU nicht so wie wir, dann muss du wohl unnormal sein“
Am Anfang tut DAS sehr weh! Dann fängt man allerdings an, sich aus den Steinen, die einem die Anderen in den Weg legen, eine Treppe nach oben zu bauen.
Man fängt an, nicht alles anzunehmen, was die anderem einen „geben“ wollen.
DANKE für eine so tief greifende Geschichte …
Zauberhafte Grüße … Katja
Na ja … „musst Du wohl ein Feind sein“ würde noch Spielraum lassen. Nicht einmal das ist ja meist der Fall. Wenn man sich „erwachsen“ nennt, sollte man in der Lage sein, zu differenzieren. Nur weil jemand bei jemandem kommentiert, den ich nicht mag, muss ich das nicht als Affront gegen mich werten. Ich darf demjenigen ruhig zutrauen, dass auch er differenzieren kann. Das bedingt natürlich, andere nicht per se für blöd zu halten. Und da haben wir schon das erste Problem … ;o)
Was mir Zeit meines Lebens solche Situationen erleichtert ist, mir zu sagen: Wer nicht mit mir spricht, sondern nur über mich redet, der kann mir im Mondschein begegnen. Und wenn er noch einen Rest Hirn besitzt, dann verkneift er sich sogar das!
Ich wünsche Dir einen Tag voller Zauber, liebe Katja! ♥
Kleine Lichter und leere Haubitzen … ja, die kenne ich leider auch. Arme Kreaturen … man könnte sie bemitleiden, wenn sie nicht manchmal recht gefährlich wären …
Sobald der Punkt der Gefährlichkeit erreicht ist, sollte man in der Tat andere Mittel einsetzen, um dem Theater ein Ende zu setzen. Schade, wenn es erst soweit kommen muss. Aber bei völliger Erkenntnisresistenz bleibt manchmal nichts anderes.
Einen gänzlich ungefährlichen Tag wünsche ich Dir! ☺
Und immer schön noch mehr neues Öl ins Feuer giessen – meinst Du nicht, dass das nicht auch schäbig ist?
Na, huch! Wie soll jemand Öl in ein Feuer gießen, das er selbst weder gezündet hat, noch am Zündeln hält? Ich ahne, auf was Du anspielst und wundere mich etwas. Diejenige, deren Bresche Du zu präferieren scheinst, hat diese Geschichte zwar ohne Zeitverschwendung auf sich bezogen (an ihrer Stelle würde mir das aus verschiedenen Gründen zu denken geben), das mag jedoch daran liegen, dass sie sich ohne Unterlass weiterhin tagtäglich an ihren Kriegereien fest krallt. Sei es in ihrer Geschichte (_heute früh_ als Gesamtausgabe erschienen), die vor Unterstellungen und Seitenhieben, auf mich und jeden der nicht ihrer Meinung ist, nur so wimmelt, oder in einigen Kommentaren diverserorts, in denen sie ihr Gekrähe nach wie vor nicht lassen kann. Solange der Ursprung ihres Juli/August-Krieges von ihr nicht beseitigt ist und sie endlich Ruhe gibt, bist Du hier an der völlig falschen Adresse. Da gibt es bei und von ihr konkurrenzlos mehr zu sehen, als hier und von mir.
Davon abgesehen: Solltest Du zu denjenigen gehören, die sich nicht namentlich äußern möchten, weil sie Angst davor haben, nochmal von ihr aufgespürt zu werden, dann kannst Du mich gern per E-Mail anschreiben, kein Problem. Aber hier unter Pseudonym zu kommentieren … Entschuldige, das ist es doch nicht, hm?! Zudem: Name/E-Mail kannst Du verkorksen, die IP und markante Rechtschreibung etc. bleiben dennoch.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag und vergiss nicht die Blumen zu gießen! ;o)
Sysse!!! Nein, es ist nicht traurig, dass es solche Geschichten gibt – denn gäbe es diese Geschichten nicht, wären Tausende Bücher niemals geschrieben und Millionen Geschichten veröffentlicht worden. Traurig ist allerdings, dass es eben nicht einfach nur eine Geschichte ist, die man liest, reflektiert, vielleicht bespricht und dann ins Regal zurückstellt, sondern dass diese Geschichte nun schon so lange für Traurigkeit sorgt. Im Detail weiß ich nicht, worum es geht und – das sei der Mitlesenden Nicht Loslassenden gesagt: NEIN ICH MÖCHTE ES AUCH NICHT WISSEN. Doch weiß ich, dass ich bei dir sehr gerne lese, schaue, staune und mich davon niemand abhalten könnte, außer ich selbst – oder eben du. Ich liebe es mit dir zu rätseln, zu lachen und Käffchen zu trinken – wenn auch nur virtüll, aber freundschaftlich und friedlich. Und wer weiß, vielleicht klappt das mit dem Kennenlernen ja mal?
Wünsche dir noch eine wundersonnige, wunderbunte Restwoche
bigi
Liebe Bigi, was ich zuvor loswerden muss ist, dass Dir Deine neue Frisur ausgesprochen klasse steht! Du siehst so richtig schön frech-fröhlich aus! Das gefällt mir sehr! ♥
Zu dem von Dir gemeinten „Thema“ selbst: Lustige Geschichten sind mir allemal lieber, genauso wie vermutlich Dir und allen anderen Menschen, die das Leben genießen möchten, statt es sich unnötig schwer zu machen. Dahingehend finde ich, dass es traurig ist, wenn es solcher Geschichten bedarf. Seit Mitte Mai geht das betreffende Theater nun schon und es ist kein Ende in Sicht. Ende Juni war scheinbar Ruhe aber seit dem wurde der Terror ab Ende Juli akribisch vorbereitet. So verzweifelt muss man sich ja überhaupt erstmal nach unnötigen Provokationen und Krieg sehnen … Unfassbar sowas. Das Ermittlungsverfahren gegen die Verursacherin läuft, das ist erstmal ein wichtiger Schritt, damit die Machenschaften aktenkundig sind. Selbst wenn es danach keinen weiteren Schritt geben sollte. So traurig es auch ohne Frage ist (!), dass es erst soweit kommen musste. Aber solange das Feuer am Brennen gehalten wird (= das betreffende Foto nebst aller Verunglimpfungen etc. widerrechtlich auf dem Fotoblog öffentlich präsentiert werden) kann keine Ruhe einkehren. Und obgleich der scheinbar einzig verfolgte Plan, über Verlinkungen auf meinem Blog mehr Zugriffe zu kriegen, längst als gescheitert angesehen werden darf, wird weiter geprügelt … jeden Tag erneut. Wie verzweifelt muss sich ein solches Wesen nach Aufmerksamkeit sehnen, die es durch eigene Leistungen nicht erhält?
Nun denn. Lass uns weiter Spaß haben, ohne anderen damit zu schaden, Kaffee trinken, lachen, staunen und das Schöne genießen. Das ist allemal wertvoller als unnötige Kriege. Davon gibt es auf dieser Welt schon mehr als genug!
Und wenn ich auf dem Kopf nicht so wahnsinnig lockig wäre, würde ich mir Deine neue Frisur einfach klauen! ;o)
Ach Tina, lass dich einfach mal von ♥en umärmeln und drücken! Ganz lieben Dank für das Kompliment. Wünsche dir einen friedlichen Start in die neue Woche – lass dich nicht zanken und bleibe einfach wie du bist (natürlich im Rahmen aller notwendigen Weiterentwicklungen :D ) Knussi, bigi
Danke, liebe Bigi! Gleichermaßen Gutes wünsche ich Dir auch!
♥-umärmelnd, Tina.
Zitat:
>>>>Ich darf demjenigen ruhig zutrauen, dass auch er differenzieren kann. <<<<
Eben sollte man..
Leider scheint das bei manchen weit entfernt zu sein :(
Es ist eben dieser Irrglaube, dass jemand, der sich neutral verhält, automatisch ein Feind sein muss. Was für ein Unsinn!
„Anonym“ schreiben ist etwas was ich überhaupt nicht mag. Davon scheinst du leider nicht verschont zu seine..liebe Tina..
Was da nur hilft ist, es zu veröffentlichen und entsprechend zu beantworten. Zumindest in solchen Fällen. Es gibt andere, liebe Elke, die ich mit Sicherheit nicht veröffentlichen werde. In diesem Fall war die zugrunde liegende Information offenkundig unvollständig. Sonst wäre ja bekannt gewesen, dass nicht ich diejenige bin, die das Feuer am brennen hält und jeden Tag noch zusätzlich schürt. Aber nun denn.
Liebe Tina..Oft kennen manche (die meisten) die Ursache nicht oder nur eine einseitige Version und gerade diese Menschen geben vor alles zu wissen..trotz das sie fast NICHTs wissen, aber meinen sie müssten ihre Meinung (Urteil) dazu abgeben…
Um gleich für Zweiseitigkeit zu sorgen (ich weiß ja, dass sich viele strickt weigern, ihre Blogs noch zu besuchen), hatte ich ja Screenshots ihrer Äußerungen hier in meine Beiträge eingebaut. Mir war klar, dass sie behaupten würde, alle die nicht ihrer Meinung sind, hätten ja alle nur bei mir gelesen und wüssten gar nicht, was sie dazu sagt. Dem habe ich mit den Screenshots gleich entgegen gewirkt. Allerdings hat sie sich dann darüber beschwert, dass ich Screenshots ihrer Worte hier eingestellt habe und der Vorwurf der Einseitigkeit kam trotzdem.
Denken ist eben manchmal wirklich Glückssache. Nachdenken und Verstehen schließen sich demzufolge gänzlich aus. Schade drum.
Mir war/ist das bewusst…
Ich meinte auch nicht mich..sondern allgemein..
Ja wirklich schade drum..
Ja, das weiß ich doch, liebe Elke. ☼