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Posts Tagged ‘April’

 

Bei April fand ich dieses Stöckchen, was sie (von) kurzbemerkt beantwortete. Das mache ich natürlich auch gern:

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Du führst ein Tagebuch: Nein! Bloß keine unnötigen Beweismittel schaffen! ;o) Kalender und Blog zählen auch? Dann doch.

Du kochst gerne: Ja. Allerdings muss ich damit niemandem etwas beweisen; Hauptsache es schmeckt.

Du treibst regelmäßig Sport: Aktuell nicht. Früher habe ich im Hochleistungssport getanzt und wenn ich Ski fahre sind die Beinmuskeln sofort wieder da. Geprägt hat es also schon. Aber aktiv verleitet es mich zu nix.

Du kritzelst beim Telefonieren vor dich hin: Ne, ich als ziemlicher Telefonmuffel bin meist froh, wenn es geschafft ist.

Du hast im letzen Monat ein Buch gelesen: Leider nein. Mein „Balkonstapel“ ist mittlerweile auf sechs dicke Wälzer angewachsen. Bedauerlicherweise fehlt mir im Moment die Zeit.

Du ersetzt das Toilettenpapier sofort: Klar; sonst macht es ja keiner.

Du magst Kreuzworträtsel: Nein.

Du warst auf dem Eiffelturm: Jou, bei strömendem Regen und kaputten Fahrstühlen. Wiederholungsbedarf = Null. Zumindest unter den Bedingungen.

Du hast ein Geheimnis, das du noch niemanden anvertraut hast: Nicht dass ich wüsste. Vielleicht halte ich es sogar vor mir geheim? ;o)

Du schnarchst: Keine Ahnung, ich schlafe allein.

Du liest auf der Toilette: Nein.

Krank sein ist wie Urlaub: Ne, ganz sicher nicht. Wenn ich beginne, mich als krank zu bezeichnen, liegen andere schon auf der Intensivstation. Mit Urlaub hat das dann rein gar nichts zu tun.

Du hast oft Besuch: Ja

Du magst Amerika: Ja; vor allem San Francisco!

Du kannst dir Witze merken: Eher nicht.

Du spielst Karten: Früher habe ich mit meiner Großmutter viel Karten gespielt. Aber inzwischen seit Jahren nicht mehr.

Du faltest deine Unterwäsche: Jou, sonst passt sie nicht in den Schrank.

Du sprichst im Schlaf: Keine Ahnung. Vielleicht in den Schnarchpausen? *gg

Du isst schnell: Oftmals, ja leider. Ich esse nicht gern allein. Vielleicht liegt es daran.

Du wanderst gerne: Spazieren gehe ich gern aber so richtig wandern eher nicht.

Du telefonierst gerne: Auf einer Skala von 1 (bäh!) bis 10 (super) findet sich Telefonieren bei mir ungefähr bei 1,5.

Du stellst deine Uhr ein paar Minuten vor: Meine Uhr nicht aber mein Wecker ist seiner Zeit (oder meiner?) immer voraus.

Du kommst immer zu spät: Leider ja; fast immer. Aber definitiv immer sind andere die Verursacher. Ist klar, oder? ;o)

Du hast oft Kopfschmerzen: Das ist zum Glück vorbei.

Du rauchst: Ja.

Es gibt ein Nacktfoto von dir: Ja, eines. Als ca. Vierjährige in der Badewanne.

Du kannst pfeifen: Das. Und drauf auch! ;)

Du schreibst regelmäßig Briefe: E-Mails liegen mir mehr. Geht schneller. Obwohl Briefe besser sind: Sie können nicht gefälscht werden, bevor sie ungefragt und widerrechtlich weiter gesendet werden.

Du glaubst an Vorbestimmung: In gewisser Weise ja.

Du putzt dir dreimal täglich die Zähne: Mindestens zweimal.

Es gibt etwas, was du gerne Beichten möchtest: Hier und jetzt? Ganz sicher nicht! *g

Du kaust an den Fingernägeln: Nein. Das wäre inkompatibel zur Länge! ;)

Du bist Vegetarier: Och, nöööö.

Du hast alleine in einem Restaurant gegessen: Als ich mal allein im Urlaub war mag das mal vorgekommen sein, ja.

Du bist allein ins Kino gegangen: Nein

Du bist allein in Urlaub gefahren: Ja.

Du entschuldigst dich, wenn du glaubst, im Unrecht zu sein: Natürlich. Das erwarte ich im umgekehrten Fall ja auch.

Du hebst Briefe und Postkarten auf: Ooooh ja!

Du hast deinen Eltern schon mal Geld gestohlen: Nein.

Du hast oft das letzte Wort: Nur wenn ich mehr zu sagen habe als der Andere.

Du gibst Obdachlosen Geld: Das kommt vor, ja.

Du lässt dich gerne fotografieren: Bedingt. Das kommt sehr auf meine Stimmung an.

Das Leben meint es gut mit dir: Im Allgemeinen ja. Da ich mittlerweile in der dritten Lebensrunde bin, darf das wohl durchaus so gedeutet werden.

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Alles wie gehabt: Wer will der kann und soll. Viel Spaß! ;o)

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Dienstag.
 
 



Das war’s dann eigentlich auch schon. Halt, stop: Es hätte natürlich auch November sein können. Oder Juli, aber das war ein ganz anderes Thema. Der November jedenfalls, der voll bis halb im Auge des Betrachters brütete, um möglicherweise irgendwann als Skorpion zu returnieren, machte es sich unglaublich frech bequem. Freiwillig und desolat. Nicht zu verwechseln mit devot, was ja bekanntlich nichts damit zu tun hat. Zumindest wenn es das Andere ist. Sofern es das Eine wäre, würde sich die Situation jedoch abrupt ändern. Letzteres soll ja bekanntlich beruhigende Wirkung haben, was der Katze im Schlafrock allerdings relativ egal war, da sie längst keine Zähne mehr hatte. Ihre Krallen bohrte sie vorzugsweise in diese Kissen aus Plüsch, die am Rande des Wahnsinns fein drappiert darauf warteten, auf den Mond geschossen zu werden. Ohne Krallen natürlich.

Vollkornbrot war gerade aus. Der Apotheker hatte aber sowieso längst die Kanzlei verbarrikadiert, um das Kaninchen in den Hut zu schmeißen, bevor er seiner Liebsten die Stöckelschuhe absägte. Die Absätze brauchte er, um sich drauf zu setzen, bis der Wind sich beruhigt hatte. Ob das weh tut? Nein, das Sitzen nicht. Der Gedanke daran schon. Was allerdings nichts auslöste, das man als besonders hätte einstufen können. Es war eben so. Wie so vieles andere auch. Aber das wissen ja sowieso alle. Bis hin zu den Geiern, die vor Lachen vom Mast gesprungen waren, als das schwarze kleine Auto voll gegen einen Baum raste und die Reifen wegflogen. In jede Himmelsrichtung einer. Alles andere hätte sowieso keinen Sinn gemacht, da die wirren Wuschelköpfe sowieso immer das letzte Wort einforderten. Das Dach blieb übrigens liegen. Reglos.

Tja, was noch?





Eigentlich nichts. Oder doch, Moment: Da war ja noch der Zirkus in der Stadt, der, seit dem er seine Pforten zu Gattern umfunktioniert hatte, die Gäste zu Gruppen á 7,9 Beinen ins Portal des Grand Hotels am Ende der Straße trieb. Die Bar war sowieso immer übervoll, so dass die paar mehr Finger, die sich langsam in Richtung Flaschen bohrten, keine entscheidende Rolle spielten. Die Musik war viel zu laut und Tante Else schon wieder besoffen vom vielen Vermouth. Billiger Fusel um Kopf schnell Macke zu machen. Else war’s recht. Kassandra stand lauernd in der Ecke, um Elses Glas zu fangen, sobald diese vom Stuhl fiel. Kassandra, nicht Else. Wie jeden Abend: Lauern, fallen, fangen. Anschließend natürlich austrinken, abwaschen, polieren. Das Zurückstellen ins Regal übernahm meist einer der Gäste. Wortlos natürlich, ohne nähere Wegbeschreibung.

Nichts Neues also zwischen den hölzernen Hochstühlen und der veredelten Bretterwand. Nur die Klofrau gähnte heute auffallend breit. Aktuell allerdings ohne Besen zwischen den viel zu vielen Zähnen, die ihr etwas Vampir-haftes gaben. Der Schraubenzieher war auch invakant, so dass ihr nur übrig blieb, die Strümpfe hochzuziehen und laut „Carrramba“ zu brüllen. Schon rollte das Trinkgeld. Dummerweise unter die Toiletten, die als Hochspüler tiefgestapelt an der Wand klebten. Die Betonung liegt hier natürlich auf „klebten“. Das wusste die Queen of wastes ganz genau. Dennoch kümmerte es sie nicht. Die Strümpfe rutschten erneut und sie kam in Wallung Richtung Ausgang. Ohne Gewänder natürlich. Die blieben an der Türklinke hängen und unterhielten sich fortan mit dem Klopapier. Schwarz, blickdicht, handfest. Das Klopapier natürlich. Die Gewänder waren grün. Giftgrün. Wie immer.

Was bleibt ist …





… die Spannung auf Donnerstag. Oder Samstag. Was letztendlich jedoch egal ist, da beide Tage nicht im Dezember liegen. Im Februar wäre das natürlich etwas anderes aber darum geht es hier nicht. Außerdem flogen die Elefanten nach wie vor durch die U-Bahn. Die Kassiererinnen schaffen es einfach nicht, sich ihrer habhaft zu machen, um das Gemüseregal etwas aufzupeppen. So eine U-Bahn am Rande der Radischen machte sich bekanntlich immer gut. Man müsste nur die Langnasen ablenken, was der Marktschreier übernehmen würde. Zwar nur, wenn man ihm dafür die Absolution erteilte, aber das wäre schon durchzusetzen. Oder zu legen, wenn es nun gar nicht anders gehen sollte. Spätestens wenn der Sonntag endlich vorbei ist. Im April, versteht sich. Jeder andere Mittwoch wäre schlicht inakzeptabel.

Aber bleiben wir zunächst einmal bei Dienstag:

© skriptum

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