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Der von mir sehr gern gelesene RA Müller veröffentlichte kürzlich auf seinem Blog einige der skurrilsten Treffer beim Suchen und Finden seines Blogs. Das motivierte mich, auch mal wieder nachzusehen, mit welchen putzwunderlichen Begriffen „ich“ in letzter Zeit „gefunden“ wurde. Die Ausbeute ist mal wieder zum Dingsten ;o)

Meine beiden Blogs scheinen mitunter von Menschen gefunden zu werden, die rrrrrrüchtöch Notstand haben:

nackt in der schule
schule nackt
nackig planschen
in der schule nackt
als einzige nackt
nackt in schule
erinnerung nackt
auch nackt noch schön
nackt i der schule
nackt schule
nackte in der wanne
nackt in der schule fotos
hameln nackt
bravo nacktbild
bravo nackt
du kannst mich nackt fotografieren

Etwas neutraler geht es aber auch:

der abend bricht herein (täglich, soweit ich weiß)
warts ab (was denn?)
wasserhahn strahlt (ich auch, ich auch *strahl)
humorvolle kurzgeschichten zum vorlesen (dann lach doch!)
babygedicht (mehrere, ja)
frohes schaffen rechtschreibung (och, das geht so nebenbei)
massnahmen rechtschreibung (Viel Glück beim Anwenden von „ß“!)
mäuserich (ne, glücklicherweise nicht!)
sprung aus dem fenster hossa (Wer? Der Mäuserich? *g)
hallo! schon dir sehen (Hä?)
brusten spielen photos (Ja, vermutlich! *grübel)
wege (brauchste ’ne Landkarte?)
gedanken bei vollmond (Meine? Die schreibe ich öffentlich lieber nicht!)
skriptum knie (ja danke, „geht“ wieder!)

Warum meine Blogs regelmäßig über „jogi löw erdmännchen“ gefunden werden, habe ich nie verstanden. Will ich aber auch nicht. Gleiches gilt für

wuffchen you (klar, jou!)
scheiße drauf (wo drauf genau?)
dicker dödel (Hier? Sicher nicht!)
kotzen durchfall (Also bitte, ja?! *tse)
grosse nippeln (Geh weiter!)
lucellum seriös (ja, ganz sicher …)
frauen die lispeln können gut küssen (nicht nur die!)
vögel fremdsprache (Bitte nicht öffentlich!)

„geistige inkontinenz“ war hier mal eine Überschrift, ja.

„imazalil“ stand im Zusammenhang mit „Scheiß drauf!“

Und auf Frechheiten wie

x beine
kuh

reagiere ich doch gar nicht! *pffft

;o)

 

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Die liebe Andrea, die ab sofort HIER zu finden ist, hat ein Stöckchen zur freien Verwendung durch jeden Interessenten in die Luft geworfen, das ich sehr interessant finde. Klar, dass ich es gern beantworte:

Wie findest Du Blogs im Internet?

Blogs finde ich beispielsweise über Abonnements für bestimmte Tags, die ich über das Dashboard eingerichtet habe. Die Ergebnisse der Funktionen „Tag-Surfer“ und „Blog Surfer“ erscheinen dann über „Readomattic“. Dort werden mir alle Beiträge angezeigt, die mich per Schlagwort interessiert. Außerdem erscheinen dort alle neuen Beiträge der von mir bereits abonnierten Blogs. Wenn Themen kommentiert werden, sehe ich mir auch oft die Blogs der Kommentierenden an, was bei Interesse und entsprechender Neugierde auf Weiteres ebenfalls zu Abonnements führen kann. Gleiches gilt natürlich für Blogger, die auf meinen beiden Blogs kommentieren. Auf diese Weise hat sich mittlerweile eine ganz beachtliche Auswahl an Blogs ergeben, die ich regelmäßig lese.

Welche Blogs liest Du, welche abonnierst zw. bookmarkst Du?

Ich lese Blogs, auf denen ich erkennen kann, dass es sich um einen ehrlichen Menschen mit allen Stärken und Schwächen handelt, der dort schreibt. Blogs, auf denen Selbstgemachtes, Persönliches und für mich „Greifbares“ zu sehen und zu lesen ist. Das ist mir wesentlich angenehmer, als ständiges Blabla, Selbstbeweihräuchern und das Fischen nach Komplimenten für eigentliche Selbstverständlichkeiten resp. Normalitäten. Letzteres lese ich zwar über „Readomattic“ mitunter auch, allerdings eher mit einem teilweise sogar schon leicht mitleidigen Lächeln. Dort treibt mich nichts zum kommentieren. Gleiches gilt für Blogs, auf denen zwar ständig Themen erscheinen, allerdings kaum mal etwas tatsächlich Neues. Auch die Kommentare selbst können dazu führen, bestimmte Blogs nicht mehr zu lesen: Ich bin nicht der Typ, der stoisch Tag für Tag für Tag wiederholt „Oh, wie toll“, „Oh, wie mutig“ oder „Oh, wie schön!“. Mag sein, dass mein Anspruch mitunter etwas zu hoch ist, aber so tief möchte ich ihn nun wirklich nicht sehen. Manche Blogs samt ständiger „Themen“ geben aber einfach nicht mehr her und dann verzichte ich gern auf eigene Beteiligung. Irgendwann unterbleibt dann das Lesen automatisch.

Wo kommentierst Du? Was bringt Dich dazu, regelmäßig zu kommentieren?

Ich kommentiere abwechslungsreiche Geschichten die das Leben schreibt, lustige Begebenheiten und schöne oder witzige (eigene oder mit Quellenangabe versehene) Fotos genauso wie harmonische bis freche Lyrik. Wichtig sind mir die Natürlichkeit und der Abwechslungsreichtum eines Blogs und des Bloggers (m/w). Dazu gehört es zwangsläufig, dass das (reale) Leben des Bloggers mehr, als nur Balkon- und Arztbesuche nebst dem Weg zu Letzterem hergibt. Ich kommentiere, wenn ich ehrliche Texte lese. Meint: Wenn jemand frei Schnauze schreibt, Freud und Leid ohne jedes Kalkül teilt und einfach Mensch ist. Ich selbst sehe Themen auf meinem Blog als Einladung zum Kommentieren. Insofern ist es für mich (nicht nur) ein Gebot der Höflichkeit, jeden Kommentar zu beantworten. Auch wenn das mitunter ab und zu ein paar Tage (oder noch länger; jahaa ich schäme mich! *g) dauert. Die wenigen Blogs, auf denen (mitunter gezielt >) meine Kommentare ignoriert werden, meide ich zukünftig. Da schließe ich mich Andrea inhaltlich voll und ganz an. Zum einen ist das für mich ein klares Zeichen, dass meine Worte nicht erwünscht sind und zum anderen empfinde ich sowas als sehr unhöflich. Wenn ich mich geduldet fühle, bin ich grundsätzlich sofort weg. Dadurch entsteht jedoch keine Lücke, weil es genügend Menschen (real und virtuell) gibt, bei denen ich mich sehr willkommen fühle. Und dort kommentiere ich gern!

~~~

Viel Spaß für alle, die gern mitstöckseln möchten! ;o)

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