[ja tatsächlich, habe ich gemacht! *g]
*
… dass man Schrott selbst entsorgen muss:
Vielleicht läuft das aber auch unter dem Motto
„Ist das Kunst oder kann das weg?“?
Einen schrottfreien Tag wünsche ich Euch! ;o)
*
Posted in © skriptum, Hannover, tagged entsorgen, Grundstück, Hannover, Kunst, Motto, neues Rathaus, Rathaus, Schrott, Skriptum, skryptoria, Wiese on Montag, 28. Januar 2013| 70 Comments »
[ja tatsächlich, habe ich gemacht! *g]
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… dass man Schrott selbst entsorgen muss:
Vielleicht läuft das aber auch unter dem Motto
„Ist das Kunst oder kann das weg?“?
Einen schrottfreien Tag wünsche ich Euch! ;o)
*
Posted in © skriptum, Geographie-Alphabet, Serien & Mehrteiler, tagged Ahnung, Alphabet, Öland, ärgern, Beine, Betreiber, Blick, Dach, Deutschland, Etagen, Faszination, geöffnet, Gebälk, Geographie, Glaubensrichtungen, Glockenspiel, Gotteshäuser, Grundstück, Habseligkeiten, Himmel, Institution, Kirche, Kirchentür, Kirchturm, Kopf, Kraut und Rüben, Kyrka, Leben, Manuskripte, Menora, Problem, Runsten, Schauer, Schätze, Schild, Schreck, Schulbank, Schweden, sehenswert, Selbstverständlichkeit, Skriptum, skryptoria, Staunen, steil, Stufe, Tor, Treppen, Verlies on Samstag, 12. November 2011| 10 Comments »
Auf der schwedischen Insel Öland befindet sich in Runsten eine Kirche, die mich auf vielfältige Weise beeindruckt hat. Nicht nur, dass das Tor zu dem betreffenden Grundstück weit offen stand und an der Kirchentür ein Schild extra darauf hinwies, dass die Kirche mitten in der Woche geöffnet ist. Beides ist schon viel mehr, als es in Deutschland häufig zu finden ist.
Mehr noch: Im Inneren dieser Kirche kam ich aus dem positiven Staunen kaum noch raus. Dass es unter einem Dach möglich ist, verschiedenen Glaubensrichtungen Raum zu bieten, ist geografisch kein Problem. Für die meisten „Gotteshäuser“ und deren „Betreiber“ scheint es jedoch undenkbar zu sein. In der Runsten Kyrka ist es offensichtlich eine Selbstverständlichkeit:
Die Kirche durfte jedoch nicht nur explizit im Altarraum besichtigt werden. Wir hatten außerdem die Möglichkeit, den Kirchturm zu erklimmen. Ein bisschen wirkten die gelagerten Habseligkeiten wie „Kraut und Rüben“. Dennoch war jede einzelne sehr sehenswert.
Eine alte Schulbank und längst ausgediente Manuskripte lagerten dort ebenso auf den verschiedenen Etagen, wie viele andere kleine und große Schätze. Als wir am Verlies vorbei kamen, packte mich eiskalter Schauer. Keine Ahnung warum. Ein kurzer, sehr kurzer Blick hinein zeigte deutlich, dass dort niemand mehr gefangen gehalten wurde. Dennoch durchfuhr mich ein sehr bedrückender Schreck. Vor selbigem vergaß ich sogar, ein Foto zu machen.
An dem gezeigten Gebälk ist vermutlich gut zu erkennen, wie schmal und steil die Treppen im Kirchenturm waren. Und auch wenn mir in dem Moment schon klar war, dass ich mich für den Rest meines Lebens darüber ärgern würde, verzichtete ich darauf, die letzte Etage bis zum Glockenspiel zu erklimmen. Jede bisher geschaffte Stufe musste ich ja auch wieder runter.
Ich kann Euch sagen: Heute ärgere ich mich wirklich maßlos darüber, dass ich die letzte Etage nicht noch hochgestiegen bin! Aber es ging leider wirklich nicht mehr. Meine Beine zitterten inzwischen schon richtig. Da konnte auch der Kopf und die mich gepackte Faszination nichts mehr besänftigen.
Was ich von der „Institution Kirche“ halte, dürfte hinlänglich bekannt sein. Wenn ich jedoch in Runsten leben würde, wäre ich sicher häufiger in dieser Kirche anzutreffen. Und das will wirklich etwas heißen! Eines sollte man, losgelöst von der jeweiligen Glaubensrichtung, m.E. nie vergessen:
Letztendlich leben wir alle unter demselben Himmel!
Posted in © skriptum, Hannover, tagged Altenheim, Beitrag, Bewohner, dement, Demenz, Einrichtung, Energie, Geist, geistig, Grundstück, Hannover, Hintergrundwissen, Idee, Pflegeeinrichtung, Scheibe, Skriptum, skryptoria, Sommerfest, witzig on Mittwoch, 21. September 2011| 14 Comments »
im TiiWii einen Beitrag über Altenheime etc., die unter anderem demente Bewohner aufnehmen. Damit diese sich nicht verlaufen oder sogar weglaufen und um ihren Geist weitestmöglich zu fordern, stehen auf deren Grundstücken Haltestellen. Dort finden sich viele von ihnen ein und werden oftmals von anderen Bewohnern, die geistig noch aktiver sind, wieder eingesammelt und zurück gebracht.
Hier ums Eck gibt es eine Einrichtung für ältere Menschen, die sogar zwei Haltestellen auf dem Grundstück hat. Bisher fand ich das einfach eine witzige Idee. Mit diesem Hintergrundwissen finde ich es allerdings noch viel schöner:
Als ich übrigens vor ein paar Wochen an dieser Einrichtung vorbei kam, wurde dort eine Art Sommerfest gefeiert. Aber hallo: Von der Energie der Bewohner können sich manche Jüngeren ruhig mal eine Scheibe abschneiden. Da scheint mitunter echt was los zu sein! ;)