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Posts Tagged ‘Gürtel’

 

Ich hatte mal eine Hose nebst passendem Shirt in Knallrot. Dazu einen schwarzen Gürtel, mit dem das Shirt in Form gebunden wurde. Auf der Brust prangte ein asiatisches Schriftzeichen. Das sah alles in allem recht rassig aus. Irgendwann in einem Restaurant sprach mich ein Asiate sehr höflich an und fragte, ob er sich das Schriftzeichen einmal genauer ansehen dürfte. Ich willigte ein und streckte ihm dezent meine Brust entgegen. Er bedankte sich mit Diener, verabschiedete sich ohne jede Erklärung und ging zurück an seinen Tisch.

Dort warteten die Tischnachbarn offensichtlich gespannt auf seine Antwort. In der Runde folgte jedoch genau NULL Reaktion. Nix; nada! Ein paar Minuten wartete ich, dann hielt ich es nicht mehr aus und ging zu dem Tisch. Ich begrüßte die Runde ebenso höflich und fragte den asiatischen Herrn, der mich beäugt hatte, ob er mir bitte verraten könne, was auf meiner Brust prangte. Er stand auf, verbeugte sich erneut vor mir und verkündete in sehr dezenter Lautstärke, dass es das Zeichen für „Animierdame“ sei.

So schnell habe ich noch nie in meinem Leben ein Restaurant verlassen …

Und die Moral von der Geschicht?: Zieh niemals etwas an, dessen Aufschrift Du nicht lesen resp. verstehen kannst!

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Alles wie gehabt: Jede/r die/der will,
kann, darf und soll sogar!

Ich hoffe auf zahlreiches mit_Entblößen! ;o)

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Die Inspiration zu diesem Stöckchen entstammt dem Beitrag „Die Chinarose“ von der lieben Clara. Und da sie so ungeduldig ist, stelle ich dieses Stöckchen nicht erst – wie angekündigt – am Montag, sondern doch schon heute ein.

Liebe CC, die Nummer mit der Geduld üben wir dann bei Gelegenheit nochmal, nöch?! ;-)
 

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> Alle Teile im Überblick <

Die Tür öffnete sich leise und Anni schoss nur durch den Kopf „er will doch wohl nicht …?“ Nein, er hatte zumindest nicht … Mario legte ein paar Sachen auf einen kleinen Hocker, die Anni hinterher anziehen könnte und verlies das Bad genauso dezent wie er es betreten hatte. „Schade eigentlich“ grinste Anni vor sich hin und ließ das heiße Wasser weiter über ihren Körper prasseln. 

Nachdem sie sich abgetrocknet hatte sah Anni die Sachen durch, die Mario ihr hingelegt hatte. Ihre Unterwäsche war zum Glück auf der Heizung bereits fast getrocknet, während sie geduscht hatte. Sie entschied sich für eine – ihr natürlich viel zu weite – Jeans, die sie mit einem Gürtel in der Taille zusammen raffte und ein weißes Hemd, dessen Ärmel sie dreifach umkrempeln musste, damit sie nicht fast drauf stand. Dicke Socken dazu. „Mario hat wirklich an alles gedacht“ flog es durch ihre Gedanken und nachdem sie sich ein wenig geschminkt hatte kehrte sie ins Wohnzimmer zurück. 

„Also das ‚fast vor dem Kamin’ konnte ich ja nun nicht auf mir sitzen lassen“ sagte Mario lächelnd, als er sich zu Anni umdrehte. Er saß vor dem Kamin. Leise Musik erfüllte den Raum und auf einem kleinen Tischchen standen saubere Gläser und eine neu geöffnete Flasche Wein. Und … frisches Verbandszeug. „Wirklich an alles gedacht“ wisperte Anni lächelnd, als sie sah, wie gut Mario den weiteren Abend vorbereitet hatte. 

„Nach der Dusche dürfte sich die ‚erste Runde Wundversorgung’ erledigt haben. Oder etwa nicht?“ strahlte Mario sie an und überlegte gleichzeitig, wie das Bein nun verbunden werden sollte, nachdem Anni eine Jeans trug. Vorher war das einfacher, da ihr Rock nicht einmal bis zum Knie reichte. Aber jetzt? Anni ging das gleiche durch den Kopf und so zog sie, als sie Marios Blick auf ihr Bein sah, und da das Hosenbein schon durchnässt wurde durch den klitschnassen Verband, ohne lange zu überlegen die Jeans einfach wieder aus. Diese Spontaneität verblüffte Mario nun allerdings doch etwas. Aber der Anblick der sich ihm bot war alles andere als unangenehm. 

„Nun … wie sonst?“ frage Anni gespielt unschuldig und Mario entfuhr nur ein feixendes „Och …“ als er sich dran machte, das Bein neu zu verbinden. Schmerzen hatte Anni inzwischen kaum noch und die Wunden hatten anfänglich zum Glück nur wesentlich schlimmer ausgesehen, als sie letztendlich waren. 

Nachdem das Bein verbunden war setzte sich Anni ohne zu überlegen und … ohne die Jeans wieder anzuziehen … direkt neben Mario, der ihre Berührung nun offensichtlich auch genießen wollte. Die Musik… der Wein… das Knistern des Kaminfeuers… Mario… „Schöner könnte solch ein chaotischer Tag wirklich nicht enden“ flüsterte sie noch lächelnd, bevor Anni, in Marios Arme gekuschelt, die Augen schloss und endgültig einschlief. 

© marmonemi [04/03] / skriptum

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