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Posts Tagged ‘Kult’

Nein, nein: Es geht nicht um Sex, sondern um gute Gespräche. Bekanntlich kann das Letztere ja mitunter deutlich auf- und anregender sein als dieses andere … Wie hieß es noch? *g

Also los: Mit wem würde ich denn nun gern eine ganze Nacht hindurch bei einem guten Wein schnacken?

1. Antonia Rados

Für mich persönlich eine der letzten, tatsächlichen und mit Abstand besten Journalistinnen, die es gibt. Immer wenn ich ein paar Wochen nichts von ihr höre/sehe kriege ich Schiss, dass ihr bei ihren weltweiten und alles andere als harmlosen Einsätzen etwas passiert sein könnte.

2. Ben Becker

Ja: Auch in dem Fall nur zum Quatschen! ;o) Eine sehr starke und tolle Frau hat er an seiner Seite. Und bei gebundenen Männern finden Hintergedanken bei mir sowieso nicht statt. An/Von ihm würde mich sehr vieles interessieren, so dass es den Rahmen sprengen würde, hier mit einer Aufzählung anzufangen.

3. Kati Karrenbauer

In ihr steckt definitiv sehr viel mehr, als der Frauenknast und irgendwelche Horrormeldungen über ihre Finanzen. Diese Frau finde ich ebenfalls sehr faszinierend und für ein Gespräch würde ich glatt eine ganze Kiste Wein springen lassen! *g

4. Christian Quadflieg

Wir sind uns zwar schon einige Male persönlich begegnet aber so richtig Zeit für ein gemütliches Gespräch hatten wir noch nicht. Also besteht Nachholbedarf!

5. Anna Loos

Aus dem Schatten „Die Frau von“ ist sie längst heraus getreten. Mit ihr würde ich sehr gern mal einen Schnack halten. Das stelle ich mir extrem lustig vor. Dabei sein dürfte gern der Mann von … Anna Loos ;o):

6. Jan Josef Liefers

Im Schatten von Anna Loos steht er natürlich keinesfalls. Die beiden sind für mich ein sehr starkes Team und beide absolute Sympathieträger. Außerdem imponieren mir Männer, die ihre Frauen lieben, offen dazu stehen und diesen Hintertürchen-Schnickschnack nicht nötig haben.

7. Barbra Streisand

Mein absolutes Idol! Sowohl als Schauspielerin, Regisseurin, Drehbuchautorin etc. und natürlich als Sängerin hat sie für mich Kult-Charakter. Eine Frau voller Gefühl und Geradlinigkeit. Seitdem ich ohne hinzufallen laufen kann, liebe und verehre ich sie.

8. Christian Rach

Zu gern würde ich ihn fragen, wer ihn eigentlich nach so mancher Folge resp. während der Dreharbeiten psychologisch betreut, damit er am nächsten Tag nicht mit einer Panzerfaust an die Location kommt. Beispiel: Cala Ratjada! Er versucht nach Kräften die „Bärenhöhle“ zu reanimieren und was macht Tusnelda? Sitzt vor dem Restaurant und macht sich ganz in Ruhe die Nägel …

9. Pauley Perrette

Besser bekannt als Abigail „Abby“ „Abs“ Sciuto aus der Serie Navy CIS. Abby finde ich – ohne auch nur mit geringster Tendenz auf Frauen zu stehen – sowas vom zum Wegfressen! Auch sie ist (zwar anders aber nicht weniger) Kult für mich.

10. Peter Maffay

Sein bisheriges Leben ist in allen denkbaren Höhen und Tiefen verlaufen. Ich habe sehr viel Achtung vor seinem Engagement für die Musik und vor allem für benachteiligte Kinder (Tabaluga Stiftung). Viele seiner Bemerkungen versetzen mich an Klarheit und Trefflichkeit immer wieder in Begeisterung. Seine Biografie habe ich seit ca. drei Monaten ganz dicht bei mir liegen. Leider fehlte mir nach wie vor die Zeit, sie endlich weiter zu lesen. Wir sollten reden! ;o)

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Die Reihenfolge ist willkürlich gewählt. Sie könnte genauso gut rückwärts oder völlig durcheinander stehen. Davon abgesehen durfte ich ja nur 10 Personen nennen. Vielleicht setze ich es irgendwann mal fort. Außerdem befürchte ich, dass eine Nacht mit den hier Genannten bei weitem nicht reichen würde. Aber irgendwas ist ja immer und eine Nacht ist wenigstens mehr als nichts, nöch?! ;)

Weggelassen habe ich alle Menschen, mit denen ich ohnehin persönlichen Kontakt habe und/oder das berühmte Edle Tröpfchen sowieso ab und an gemeinsam genieße.

Gefunden hatte ich das Stöckchen u. a. bei pauladieerste. Wer es aufnehmen und beantworten möchte, ist dazu gern eingeladen!

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… und als wenn es nicht so verdammt vorhersehbar gewesen wäre, überrascht es mich doch, mit welch perfider Energie die Medien mal wieder unter Beweis stellen, dass eine Vielzahl an dortigen Mitarbeitern offensichtlich einfach nur kleine Arschlöcher sind. Ja, natürlich entschuldige ich mich im gleichen Atemzug für die kleinen Arschlöcher. Also für die Bemerkung, nicht für die A…. Ihr wisst schon. Der King of Pop ist tot. Gestern Mittag (Ortszeit) wurde er mit Atemstillstand in seinem Haus aufgefunden, sofort in eine Klinik gebracht, lag im Koma und verstarb wenige Stunden später. Fremdverschulden wird ausgeschlossen.

Fremdverschulden wird ausgeschlossen? Ach so. Hmm … Und ich dachte, in den letzten Jahren mitbekommen zu haben, dass die Medien weltweit absolut nichts unversucht gelassen haben, ihn hinzurichten. Öffentlich natürlich; Quote und Auflagen müssen ja stimmen. Egal auf wessen Kosten. So, so: Fremdverschulden wird also ausgeschlossen. Seit dem letzten ihm angehängten „Skandal“, in dem Jackson in allen Anklagepunkten freigesprochen wurde und somit zweifellos als unschuldig zu gelten hatte, wurde er zumindest in Deutschland von fast allen Medien boykottiert. Kaum ein Sender spielte mehr seine Titel, kaum eine Fernsehanstalt zeigte mehr seine Videos. Man wisse ja nicht, ob nicht doch und überhaupt wäre ja nicht ganz klar, ob wirklich. Bla, bla, bla. Er war freigesprochen worden. Damit hat er als unschuldig zu gelten. Jede andere Behauptung ist nicht nur unfair, sondern … nein, das formuliere ich jetzt besser nicht weiter aus.

„Thriller“ ist das bisher meist verkaufte Album aller Zeiten. Außerdem hatte Jackson 13 Nummer-Eins-Hits. Mit ca. 750 Millionen verkauften Tonträgern und generell ausverkauften Konzerten war er in kommerzieller Hinsicht der erfolgreichste Musiker in der Popgeschichte. Michael Jackson hat wie kaum ein anderer Weltstar Erfolge gefeiert. Und ja: Er ist ein Idol für Millionen von Menschen. Diesen Kult muss man nicht teilen oder gut heißen, es ist aber unbestreitbar, dass Jackson durch sein Schaffen Leistungen wie kaum ein anderer erbracht hat. Er war ein Kind bis zuletzt. Durch seine fehlende, tatsächliche Kindheit hat er immer wieder versucht, sich ein Stück Unbeschwertheit zurück zu erobern. Das gelang ihm jedoch nur bedingt. Zu viele Neider und Sensationsgeier standen im Weg, als dass er eine echte Chance gehabt hätte.

Ob er trotz seiner verdienten Milliarden Dollar ein armer Mann war? Ich denke schon. Denn etwas Wesentliches blieb ihm offensichtlich immer verwehrt: Eine unbeschwerte Kindheit; und das über 50 Jahre. Jetzt ist er tot. Und genau die gleichen Stimmen, die ihn über Jahre, trotz klaren Freispruchs in allen Anklagepunkten, verurteilt und gemieden haben, wie eine volle, dampfende Baby-Windel, stellen sich jetzt selbst auf Sockel und bedauern den Tod des Idols, des zu ehrenden Weltstars, des Multitalents und Musikgeschichte Schreibers, des Ein und Alles des Musikgeschäfts.

Ich mag grundsätzlich keine Heuchelei. Aber dass jetzt aus seinem Tod, an dem zumindest durch öffentlichen Rufmord über Jahre symbolisch hingearbeitet wurde, auch noch finanzkräftige Schlagzeilen und somit Profit von eben diesen, oben bereits erwähnten, Ar****, öhm, Journalisten gemacht wird, stimmt mich – sehr vorsichtig ausgedrückt – extrem missmutig. Oder kürzer: Ich finde es erbärmlich und zum Kotzen!

Michael Jackson ging nur wenige Stunden nach Farrah Facett. Dem einen der „Drei Engel für Charlie“. Eine Serie, von der ich keine Folge verpasst habe. Da beide in Kalifornien „losgegangen“ sind, haben sie hoffentlich genügend Gesprächsstoff, um nicht zurück zu blicken und dieses Theater nicht mitzubekommen. Das wäre nur ein nachträglicher Schlag ins Gesicht. Und davon gab es in den letzten Jahren nun wirklich mehr als genug. Beiden wünsche ich persönlich alles Gute. Und den Medien-Machern wünsche ich für ihre Machenschaften, was sie persönlich verdienen …

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