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Posts Tagged ‘Kündigung’

 

Ich mag mal wieder ein Stöckchen in die Luft schmeißen und würde mich über zahlreiche Entgegennahme sehr freuen! ;o) In diesem Fall soll es um „das erste Mal“ gehen. Um jedoch die Privatsphäre (insbesondere im Internet, nöch?!) zu wahren, gilt jedes erste Mal, außer dem ersten Sex. Der geht nun wirklich nur einen ganz kleinen Kreis etwas an.

Also: Es kann jedes erste Mal benannt werden. Plus/Minus fünf verschiedene sollten es jedoch ungefähr sein. Dabei können meine ersten Male thematisch übernommen aber auch ganz andere beschrieben werden. Jede/r so, wie sie/er es gern möchte.

Und nun geht’s endlich los:

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1. Der erste Kuss:

… war recht robust. Drei Jungs hielten mich fest und drückten mich an einen Jägerzaun. Der vierte kam auf mich zu galoppiert und drückte mir seine schmierigen und versabberten Lippen auf meine. Das Blödeste daran war: Ich stand nicht auf ihn, sondern auf seinen mich festhaltenden Bruder! *gg

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2. Die erste Schallplatte:

„Dreams are ten a penny“ von John Kincade. Ich bekam sie zu meinem siebten Geburtstag von einer Klassenkameradin geschenkt und habe die Single heute noch. Davon trennen würde ich mich freiwillig nie. Allerdings habe ich generell noch alle Schallplatten, die ich je gekauft oder geschenkt bekommen habe. Ebenso wie Bücher.

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3. Die erste eigene Wohnung:

Meine „Puppenstube“ … Die Wohnung war bei der Besichtigung in absolut desaströsem Zustand. Giftgrüne Türen unfachmännisch „lackiert“ und ein riesiges Loch in der Wohnzimmerwand, das wohl mal für ein Ofenrohr diente, waren noch das Wenigste. Trotzdem hatte ich mich sofort in den Schnitt der Wohnung verliebt. Weil der Vermieter versprach, eine Heizung einzubauen haben wir die gesamte Renovierung übernommen. Obwohl eine Heizmöglichkeit auch Ende der 80er Jahre wohl durchaus bereits als üblich hätte angesehen werden durfte. Denn in der Wohnung gab es gar keinen Ofen (mehr). Nachdem alles renoviert war und das Bad auf dem Boden, an den Wänden und um die Badewanne gefliest war, zog ich aus. Der Terror, der von dem Typen unter mir ausging, machte ein friedliches Wohnen unmöglich. Der Vermieter bekam also nach gerade mal einem Jahr eine pikobello renovierte Wohnung und ich zog um. Super gelaufen!

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4. Der erste schlimme Unfall:

Ich war im Kindergarten, saß außen hinter der Eingangstür und hatte meine Hand auf dem Boden liegen. Plötzlich öffnete jemand die Tür und schredderte sie (unbewusst natürlich) über meinen kleinen Finger. Das nahm er insofern übel, als es die erste Fingerkuppe komplett zermatschte. Dank einer super Kinderklinik in Hannover wurde die Kuppe rekonstruiert und heutzutage sehen zwar meine kleinen Finger etwas unterschiedlich aus aber das monatelange Training hat sich gelohnt: Der zermatschte Finger ist voll funktionsfähig und der Nagel wächst auch ganz normal. Das hätte durchaus böser verlaufen können.

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5. Das erste selbst verdiente Geld:

Während der Schulzeit werden Praktika verlangt. Also machte ich ein Praktikum im Reisebüro. Es machte mir nicht nur sehr viel Spaß; ich machte meine Sache offensichtlich auch super. Der Chef bot mir nicht nur einen regelmäßigen Wochenend-, Ferien- und jederzeit-Job an, sondern versprach außerdem, dass ich sofort eine Ausbildungsstelle bekomme, sobald ich es will. Durch die ständige Jobberei (pro Stunde bekam ich fünf Mark; das war irre viel Geld und soviel verdienen heutzutage viele nicht einmal mehr in einem regulären Job) kam ein ganz schöner Batzen Geld zusammen. Einiges sparte ich und einmal fuhr ich mit meinem Paps zum Shoppen und haute voll auf die Dingens! ;o) Wow! Das war echt ein tolles Gefühl!

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Über Trackbacks, Pings und wie sie alle heißen freue ich mich natürlich auch wieder. Und nun viel Spaß @ all; ich bin auf Eure ersten Male sehr gespannt! ;o)

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P.S. Weitere mögliche Stichworte für „die Ersten“ könnten sein: Motorrad, Auto, Job, Kündigung, Kind, Haustier, Liebe, Liebeskummer etc.

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Seit einigen Tagen werde ich erneut massiv versucht zu nötigen. Das kann man doch wohl so sagen, wenn eine bestimmte Rufnummer permanent bei mir anruft und ich für den Fall der Entgegennahme des Anrufs wortlos aus der Leitung geschmissen werde, oder? Anrufer ist stets die 08003301043. Und, oh Wunder: Es ist mal wieder die Telekom (T-Mobile?). Im Internet ist bereits zu erkunden, dass es sich mal wieder um ein Callcenter der Telekom handelt, dessen Mitarbeiter Vertrags-Ergänzungen verticken sollen. Es gab wohl auch schon diverse Fälle, in denen diese Ergänzungen abgelehnt, anschließend trotzdem auf den Vertrag gebucht und natürlich in Rechnung gestellt wurden.

Obgleich mir die letzte „Dame“ vor ein paar Wochen versichert hat, meine Rufnummer aus der Kampagnen-Liste gestrichen zu haben, werde ich nun wieder permanent angerufen und somit genervt. Und falls ich das Gespräch tatsächlich annehme wird einfach das Gespräch beendet. Was soll das? Soll ich zurück rufen? Das werde ich sicher nicht. Und wenn das Theater nicht bald aufhört, wäre möglicherweise wirklich zu überlegen, ob eine Strafanzeige wegen versuchter Nötigung sinnvoll wäre. Als sicherste Methode und zudem die, die mich am wenigsten Zeit und Nerven kostet, scheint es jedoch nur eine Alternative zu geben: Die Kündigung!

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Nun bin ich ja nicht gerade die Viel-Telefoniererin vor dem Herrn. Meist habe ich gar keine Lust, den Hörer in die Hand zu nehmen. Klar: Wenn es klingelt gehe ich meistens ran. Aber dass ich mal freiwillig sowas mache … *igitt

Warum ich also für mein Festnetz eine Flatrate habe, weiß ich nicht so genau. Da der Mensch an sich aber faul ist, hatte ich noch keine Lust, mal durchzurechnen, was günstiger wäre. Denn ab und zu telefoniere ja sogar ich. *jawoll

Gleiches gilt natürlich für meine Handy-Nutzung. Da habe ich zwar keine Flat aber 50 Freiminuten pro Monat, die ich in den aller seltensten Fällen mal ausnutze. Laut Vertrag stehen mir auch 50 Frei-SMS monatlich zu. Die hatte ich durchaus genutzt. Doch nach der letzten Vertragsverlängerung waren sie plötzlich und unerwartet weg. Unterschrieben hatte ich keinerlei Verzicht und mich auch in sonstiger Weise nicht damit einverstanden erklärt, dass das Einzige, was ich an meinem T-Mobile-Vertrag überhaupt nutze, gestrichen wird.

Also schrieb ich T-Mobile an und bat darum, den Fehler in der letzten Rechnung zu korrigieren, die Frei-SMS wieder zu integrieren und die in Rechnung gestellten SMS gutzuschreiben.

Was kam, war zunächst einmal nix.

Also schrieb ich noch einmal und erinnerte an mein erstes Schreiben.

Daraufhin bekam ich eine Antwort in der mir angeboten wurde, ein super günstiges Kontingent an monatlichen SMS dazu zu buchen. Erneut emailte ich und stellte klar, dass mir diese SMS vertraglich zustehen, nur bei der letzten Vertragsverlängerung „aus Versehen“ (ich Dummerchen, ich!) gestrichen wurden. Ich bat noch einmal darum, diese Frei-SMS nun endlich wieder freizuschalten und die bisher berechneten gutzuschreiben.

Was kam, war zunächst einmal nix.

Also schrieb ich noch einmal und erinnerte an mein vorhergehendes Schreiben.

Daraufhin bekam ich einen Anruf von T-Mobile, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich ja die monatlichen 50 Frei-Einheiten immer schon sehr schnell vertelefoniert hätte und mir deshalb ein super Angebot gemacht wird. Danach könnte ich 100 Minuten monatlich frei telefonieren, für nur sage und schreibe X Euro monatlich mehr. Ich fragte die Sesselwarmhalterin, ob sie tatsächlich die richtigen Vertragsinformationen vor sich habe, da ich mit meinem Handy so gut wie nie telefoniere und die 50 Freiminuten pro Monat noch nie ausgenutzt hätte. Sie bestätigte das eifrig und betonte, dass sie mir ja deshalb ein Angebot machen wollen würden, mit dem ich wahnsinnig viel Geld pro Monat sparen könne. Meine Frage, ob sie mir gerade zugehört hätte, bejahte sie und versicherte, dass ich mit der Zubuchung von weiteren Freiminuten ganz viel Geld sparen könnte.

Ich legte dann auf. Meist erinnere ich mich immerhin in der letztmöglichen Sekunde an meine gute Kinderstube.

Kurz danach erhielt ich eine weitere Email, in der mir angeboten wurde, aus meinen 50 Freiminuten 100 zu machen, für nur X Euro monatlich zusätzlich, womit ich ja waaaahnsinnig viel Geld sparen könnte. Ich antwortete mit Verweis auf meine bisherigen Emails und auf das bereits hinter mich gebrachte Telefonat, dass ich mit meinem Handy so gut wie nie telefoniere und mir die einzig genutzten Frei-SMS vertragswidrig gestrichen worden wären. Diese seien unverzüglich gutzuschreiben.

Was kam, war zunächst einmal nix.

Also schrieb ich noch einmal und erinnerte an meine vorhergehenden Schreiben.

Daraufhin erhielt ich eine Email, in der mein Interesse an der Zubuchung weiterer T-Mobile-Leistungen sehr begrüßt wurde und ich sollte mich doch einfach mal auf deren Homepage umsehen. Unter der Rubrik „Habvergessenwiesiehieß“ würde ich alle in Frage kommenden Tarife finden und könnte sie auch sofort buchen.

Das war der Moment, in dem ich es aufgab und die Kündigung des Vertrages beschlossen war. Aber … der Mensch an sich … siehe oben. Ich hatte mir zwar schon einmal ein paar Anbieter genauer angesehen, bin aber noch nicht aktiv geworden.

Nun klingelte soeben mein Handy. Wer war dran? Genau! Mir wurde irgendeine Sonderaktion für Bestandskunden angeboten. Für nur fünf Euro und befristet auf drei Monate. Die erste Darstellung klang so, als würden sich meine monatlichen Vereinsbeiträge auf fünf Euro reduzieren. Meine genauere Nachfrage, ob die „Dame“ mir etwas zusätzlich verkaufen wolle oder ob mein erster Eindruck stimme, bestätigte sie. Plötzlich wollte sie den weiteren Verlauf des Gesprächs aufzeichnen. Ich fragte erneut, ob sie mir zusätzlich etwas verkaufen wolle oder wozu die Aufzeichnung sonst dienen solle. Sie betonte erneut, dass sie mir nichts verkaufen wird.

Die Aufzeichnung wurde gestartet und sie fasste noch einmal zusammen. Als ich die Worte „zusätzlich monatlich fünf Euro“ vernahm, unterbrach ich sie erneut und fragte noch einmal, ob das bedeuten solle, dass mir zu den sowieso in Rechnung gestellten Monatsbeiträgen noch fünf Euro extra berechnet würden, was sie dann doch „schon“ bestätigte. Daraufhin teilte ich ihr mit, dass es dann – nachdem die mir vertraglich zustehenden Frei-SMS vertragswidrig gestrichen worden waren und bis heute nicht wieder aktiviert wurden – bei meiner vorgesehenen Kündigung des Vertrages bleibt.

Wenn also die Nummer +498003009911 anklingelt und zusätzliche „Services“ von T-Mobile nicht erwünscht sind: Am besten gleich ran gehen und „nein!“ sagen. Wenn man das Gespräch nicht annimmt, rufen die zig Mal an. Die geben nicht auf; nicht einfach so!

Wie dreist ist es überhaupt, auf mehrfache Nachfrage, ob das mit Zusatzkosten verbunden ist, klar vernehmlich „nein!“ zu sagen und dann während der Aufnahme des weiteren Gespräches dem Kunden schnell mal die Zusatzbuchung unterjubeln zu wollen? Unglaublich sowas! Zumal es ja auch gar keinen Sinn ergibt, ein Gespräch aufzunehmen, wenn man dem Kunden tatsächlich nur etwas schenken möchte, für das er nichts zusätzlich bezahlen soll …

Meine Handy-Nummer wird sich also in den nächsten Tagen ändern. Wer mich nochmal anrufen will, sollte Gas geben!  Vielleicht gehe ich ja sogar ran … ;o)

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