Wenn es mal ganz schräg läuft, hilft nur:
Kurz stutzen,
dann lachen!
*kiss
;o)
Ein zauberhaftes Wochenende wünsche ich Euch/uns allen!
Posted in © skriptum, Hannover, tagged Collage, Foto, Kuss, lachen, monochrom, Nacken, Schwarz, Skriptum, skryptoria, stutzen, Tina, weiß on Freitag, 24. Februar 2012| 26 Comments »
Wenn es mal ganz schräg läuft, hilft nur:
Kurz stutzen,
dann lachen!
*kiss
;o)
Ein zauberhaftes Wochenende wünsche ich Euch/uns allen!
Posted in © skriptum, Oldies but goldies, tagged Adrenalin, Afghanistan, Alter, Anwendung, Aphrodisiakum, Augen, Backblech, Bakterien, Bedeutung, Beeren, Begrüßung, Begrüßungskuss, Botox, Definition, Drüsensekret, Ehepaare, Einkaufsliste, Eiweiß, England, Falten, Fantasie, fett, Fragen, Frauen, Freunde, Gegenstand, Gegenstände, Gesichtsmuskeln, gesund, Grenzen, Grund, Häufchen, Heiratsversprechen, Hinblick, Hingabe, immunisieren, Infektionskrankheiten, Information, Insulin, Internet, Körper, Küssen, Keller, Kugeln, Kulturen, Kuss, Lebenslänglich, leidenschaftlich, Lippen, Mahlzeit, Männer, Medaillen, Menschen, Mistelzweig, Niederlande, Nonnenküsschen, Nummer, Paar, Paris, Religiosität, Rezept, schlagen, SEBUM, Skandinavien, Skriptum, Sport, Sportmedaillen, Stöbern, Symbole, Thema, Traditionen, Variante, Verabredung, Vermählung, versöhnen, Vertrauen, Wange, Wasser, Zahlen, zerstreiten on Dienstag, 19. April 2011| 29 Comments »
Beim Stöbern im Internet stolperte ich über recht interessante Informationen. Informationen zu einem Thema, von dem man in meinem Alter annehmen sollte, dass sich dazu wenn überhaupt, dann kaum noch Fragen ergeben. Dennoch fand ich so einiges, was ich bisher nicht wusste.
Allein schon den Begrüßungskuss betreffend gibt es so viele verschiedene Traditionen, dass ich nur staunen kann. Dass man in den Niederlanden zur Begrüßung dreimal auf die Wangen küsst, wusste ich bereits. Obwohl ich mir bisher nie merken konnte, wie rum man anfängt. Aber irgendwann weiß ich es; ganz bestimmt. Insgesamt dreimal ist aber noch wenig, denn in Afghanistan küssen die Frauen sich insgesamt dreimal auf jede Wange und in Paris tun es Männer und Frauen angeblich sogar viermal abwechselnd links und rechts. Wer da zu spät zu einer Verabredung kommt, kann also im Grunde nach der Begrüßung gleich wieder gehen ;-)
Auch hat das Küssen im Hinblick auf „Lebenslänglich“ einige Bedeutung: Er beschließt sowohl die standesamtliche wie auch die kirchliche Vermählung eines Paares. In Skandinavien versöhnen sich zerstrittene Ehepaare mit einem Kuss unter dem Mistelzweig. In vielen anderen Ländern bedeutet ein Kuss unter dem Mistelzweig ein Heiratsversprechen. In England werden die Beeren des Mistelzweiges „Kuss-Kugeln“ genannt. Ob dann dort auch geküsst oder dem ganzen nur ein Fantasiename gegeben wird, weiß ich allerdings nicht.
Was ich auch nicht wusste (aber RTL auf deren Homepage) ist, was in so einem an sich normalen Kuss alles drin steckt:
1. Küssen ist gesund. Zwischen 300 und 22000 Bakterien werden bei einem Kuss ausgetauscht. Diese immunisieren und schützen so vor Infektionskrankheiten.
Gesund, ja? Hoffentlich denke ich beim nächsten Kuss nicht an diese Zahlen …
2. Daraus besteht ein Kuss: 60 mg Wasser; 0,5 mg Eiweiß; 0,15 Drüsensekret; 0,4 mg Salz; 0,8 mg Fett.
Also fast ’ne ganze Mahlzeit, hm?
3. Der Druck, mit dem die Lippen aufeinander gepresst werden, reicht vom normalen Kuss (0,5 kg) bis zum leidenschaftlichen Kuss (15 kg).
Letztere Variante dürfte bei regelmäßiger Anwendung viel Botox sparen …
4. Beim Küssen wird das körpereigene Aphrodisiakum SEBUM freigesetzt und der Körper produziert mehr Adrenalin und Insulin.
Na gut, dann kann ich das ja schonmal von meiner Einkaufsliste streichen.
5. Fast 30 Gesichtsmuskeln werden bewegt, wenn man sich küsst.
Also ist Küssen gut gegen Falten? Wow!
6. Nur 8% der Frauen und 48% aller Männer küssen mit offenen Augen.
Das dürfte vermutlich immer auf die Situation ankommen. Bei mir zumindest.
Ein Rezept für „Nonnenküsschen“ lautet: Das Eiweiß von 2 Eiern steif schlagen, 1 Pck. Vanillezucker, 200 g Zucker und 230 g Mandeln (gehackt und geröstet) drunter mischen, mit einem Löffel kleine Häufchen abstechen und auf ein Backblech setzen. Bei 150 Grad eine halbe Stunde backen. Die Nummer würde bei mir allerdings schon daran scheitern, dass ich es leider noch nie geschafft habe, Eiweiß steif zu schlagen. Ich bin nun einmal grundsätzlich gegen Schlagen. Erst recht beim Küssen!
Zur Definition des Kusses führte RTL aus, dass es gleichermaßen die Lippen-Berührung eines Menschen wie auch eines Gegenstandes sein kann und dass er in allen Kulturen vorkommt. Küsse werden ebenso ausgetauscht, um Vertrauen zu zeigen wie auch aus leidenschaftlicher Hingabe und geküsst werden nicht nur geliebte Menschen oder Freunde, sondern beispielsweise auch Gegenstände wie Medaillen im Sport oder religiöse Symbole.
Da sich meine Religiosität durchaus in überschaubaren Grenzen hält bleibt mir also wohl nur eines: Ab in den Keller und meine alten Sportmedaillen suchen!
Posted in © skriptum, Hannover, Stöckchen, tagged alles außer Sex, Ausbildungsstelle, Auto, Bad, Badewanne, böse, Bücher, Besichtigung, Boden, Bruder, Chef, Dreams are ten a penny, Eingangstür, Entgegennahme, Fall, Ferien, Finger, Fingerkuppe, Geburtstag, Gefühl, Geld, Giftgrün, Hand, Hannover, Haustier, Heizmöglichkeit, Heizung, Internet, Jahr, Jägerzaun, Job, Jobberei, John Kincade, Jungs, Kündigung, Kind, Kindergarten, Kinderklinik, Klassenkamerad, Kreis, Kuppe, Kuss, Liebe, Liebeskummer, Lippe, Loch, Luft, Motorrad, Nägel, Ofen, Ping, Praktika, Praktikum, Privatsphäre, Puppenstube, Reisebüro, Rekonstruktion, Renovierung, Schallplatte, Schnitt, Schulzeit, Sex, shoppen, Single, Spaß, Stöckchen, Tür, Terror, Trackback, Training, Typ, Unfall, Vermieter, Wände, Wohnung, zermatscht, Zustand on Sonntag, 13. Juni 2010| 72 Comments »
Ich mag mal wieder ein Stöckchen in die Luft schmeißen und würde mich über zahlreiche Entgegennahme sehr freuen! ;o) In diesem Fall soll es um „das erste Mal“ gehen. Um jedoch die Privatsphäre (insbesondere im Internet, nöch?!) zu wahren, gilt jedes erste Mal, außer dem ersten Sex. Der geht nun wirklich nur einen ganz kleinen Kreis etwas an.
Also: Es kann jedes erste Mal benannt werden. Plus/Minus fünf verschiedene sollten es jedoch ungefähr sein. Dabei können meine ersten Male thematisch übernommen aber auch ganz andere beschrieben werden. Jede/r so, wie sie/er es gern möchte.
Und nun geht’s endlich los:
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1. Der erste Kuss:
… war recht robust. Drei Jungs hielten mich fest und drückten mich an einen Jägerzaun. Der vierte kam auf mich zu galoppiert und drückte mir seine schmierigen und versabberten Lippen auf meine. Das Blödeste daran war: Ich stand nicht auf ihn, sondern auf seinen mich festhaltenden Bruder! *gg
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2. Die erste Schallplatte:
„Dreams are ten a penny“ von John Kincade. Ich bekam sie zu meinem siebten Geburtstag von einer Klassenkameradin geschenkt und habe die Single heute noch. Davon trennen würde ich mich freiwillig nie. Allerdings habe ich generell noch alle Schallplatten, die ich je gekauft oder geschenkt bekommen habe. Ebenso wie Bücher.
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3. Die erste eigene Wohnung:
Meine „Puppenstube“ … Die Wohnung war bei der Besichtigung in absolut desaströsem Zustand. Giftgrüne Türen unfachmännisch „lackiert“ und ein riesiges Loch in der Wohnzimmerwand, das wohl mal für ein Ofenrohr diente, waren noch das Wenigste. Trotzdem hatte ich mich sofort in den Schnitt der Wohnung verliebt. Weil der Vermieter versprach, eine Heizung einzubauen haben wir die gesamte Renovierung übernommen. Obwohl eine Heizmöglichkeit auch Ende der 80er Jahre wohl durchaus bereits als üblich hätte angesehen werden durfte. Denn in der Wohnung gab es gar keinen Ofen (mehr). Nachdem alles renoviert war und das Bad auf dem Boden, an den Wänden und um die Badewanne gefliest war, zog ich aus. Der Terror, der von dem Typen unter mir ausging, machte ein friedliches Wohnen unmöglich. Der Vermieter bekam also nach gerade mal einem Jahr eine pikobello renovierte Wohnung und ich zog um. Super gelaufen!
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4. Der erste schlimme Unfall:
Ich war im Kindergarten, saß außen hinter der Eingangstür und hatte meine Hand auf dem Boden liegen. Plötzlich öffnete jemand die Tür und schredderte sie (unbewusst natürlich) über meinen kleinen Finger. Das nahm er insofern übel, als es die erste Fingerkuppe komplett zermatschte. Dank einer super Kinderklinik in Hannover wurde die Kuppe rekonstruiert und heutzutage sehen zwar meine kleinen Finger etwas unterschiedlich aus aber das monatelange Training hat sich gelohnt: Der zermatschte Finger ist voll funktionsfähig und der Nagel wächst auch ganz normal. Das hätte durchaus böser verlaufen können.
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5. Das erste selbst verdiente Geld:
Während der Schulzeit werden Praktika verlangt. Also machte ich ein Praktikum im Reisebüro. Es machte mir nicht nur sehr viel Spaß; ich machte meine Sache offensichtlich auch super. Der Chef bot mir nicht nur einen regelmäßigen Wochenend-, Ferien- und jederzeit-Job an, sondern versprach außerdem, dass ich sofort eine Ausbildungsstelle bekomme, sobald ich es will. Durch die ständige Jobberei (pro Stunde bekam ich fünf Mark; das war irre viel Geld und soviel verdienen heutzutage viele nicht einmal mehr in einem regulären Job) kam ein ganz schöner Batzen Geld zusammen. Einiges sparte ich und einmal fuhr ich mit meinem Paps zum Shoppen und haute voll auf die Dingens! ;o) Wow! Das war echt ein tolles Gefühl!
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Über Trackbacks, Pings und wie sie alle heißen freue ich mich natürlich auch wieder. Und nun viel Spaß @ all; ich bin auf Eure ersten Male sehr gespannt! ;o)
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P.S. Weitere mögliche Stichworte für „die Ersten“ könnten sein: Motorrad, Auto, Job, Kündigung, Kind, Haustier, Liebe, Liebeskummer etc.