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Posts Tagged ‘Liebeserklärung’

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Wie uns die ungiftige Blonde immer wieder sehr eindrucksvoll demonstriert, gibt es Titel, die man – einmal gehört – zunächst nicht mehr aus Ohrmuscheln verbannen kann. Da sie mich inzwischen so häufig damit „gequält“ hat, folgt nun die Rache auf dem Fuße! ;o) Ich hoffe, dass alle Titel auch in Österreich abgespielt werden können! Bereit? Okay, dann los:

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Avril Lavigne

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Bee Gees

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Blackmore’s Night (Deep-Purple-Gitarristen Ritchie Blackmore & Candice Night)

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Buddha Bar, ft. Bliss

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Fleetwood Mac

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Pink Floyd

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Wie so häufig habe ich mich eines Themas gewidmet, hier „Wish you were here“. Das soll jedoch keine Liebeserklärung an Dich, liebe ungiftige Blonde sein; höchstens rein platonisch! ;o)

Kürzlich sah ich einen ausgesprochen ansprechenden Bericht über die Geschichte der Bee Gees, daraus ergab sich die Idee, mal genauer nach dieser Titelzeile zu suchen. Erstaunlich, wie viele Interpreten dazu etwas zum Besten gegeben haben …

Habt Spaß beim Anhören und genießt eine hoffentlich wenigstens einigermaßen schönwettrige Rest-Woche; ich werde es auch versuchen! ☼

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Eine Liebeserklärung?
Nein.
Warum sollte ich dir meine Liebe erklären?
Da gibt es nichts zu erklären.
Sie ist einfach da.
Basta.

Davon abgesehen ist es doch völlig unwichtig.
Ich liebe dich.
Punkt.
Durch mit das.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen
und schon gar nicht zu erklären.

Eine Erklärung ist meist eine Rechtfertigung.
Warum sollte ich mich für tiefe Gefühle rechtfertigen?
Nein.
Sieh es von mir aus als Sturheit.
Als Dickkopf.
Als was auch immer du willst.

Nimm es oder lass es.
Werte es oder vergiss es.
Freue dich darüber
oder sei einfach nur geschockt.
Du wirst nichts daran ändern,
weil es mir schlicht egal ist.

Ja, sei sicher, dass es mir egal ist!
Es berührt mich nicht,
wie es zum Beispiel ein Kolibri tun würde,
der den Hauch eines Luftzuges in seinen Bann zieht
oder eine Ameise am Gipfel des Mount Everest.
Ebenso wie ein Elefant, der auf Wolken tanzt.

Es könnte auch ein Habicht sein,
der eine Ziege trinkt
oder ein Löwe,
der ein Schaf in den Schlaf singt,
genauso wie eine Giraffe
mit einem Knoten im Hals.

Ja, genau so wäre und ist es.
Bist du.
Für mich.
Total normal und unbedeutend.
Ich liebe dich nur so.
Ist das ein Drama?

Lass es doch einfach so stehen.
Kümmere dich nicht weiter darum.
Ich tue es doch auch nicht.
Denn sobald wir dem Bedeutung schenken
wird es kaputt gehen.
Und dafür ist es mir dann doch zu wertvoll.

© skriptum

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Was bisher geschah? Klick HIER!

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Vom Sinn und Unsinn, einen Menschen halten zu wollen, wenn er unbedingt fallen will …

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Sie war glücklich mit ihm. In diesem Mann hatte sie die Liebe ihres Lebens gefunden. Sie überschüttete ihn teilweise mit ehrlichen Liebeserklärungen, weil sie ahnte, dass er es nicht wirklich glauben konnte, dass sie ihn so liebte.

Einige Monate war ihr dieser Mann in ihrem Leben vergönnt. Es war nicht immer einfach. Viele Streitigkeiten begleiteten diesen relativ kurzen Weg. Es war schwierig, weil sie sich – wenn überhaupt – nur an den Wochenenden sehen konnten. Viele Pläne, mal mehr als 24 Stunden miteinander zu verbringen, scheiterten irgendwann sogar an oft abwendbaren Gründen. Und dennoch … sie war glücklich mit ihm. Sie wollte ihn, wie niemals einen Mann zuvor.

Bis sie ihn kennen gelernt hatte, wollte sie keine Beziehung. Absolut nicht. Dann kreuzte er ihren Weg und sie wollte … absolut … ausschließlich … ihn! Dass sie sich aufgrund der Entfernung nur an den Wochenenden sehen konnten, kam ihr einerseits sehr entgegen, da sie während der Woche genug mit ihrem Job etc. um die Ohren hatte. Andererseits war es ihr nicht genug, ihn nur 24 Stunden pro Woche genießen zu können. Sie wurde ungeduldig …

Gleich am Anfang schmiedeten beide Pläne, dass er in ihre Stadt ziehen würde. Er versprach, sich zu bewerben und sie schickte ihm Adressen und Ansprechpartner, entwickelte endlos Ideen, um ihm die Suche zu erleichtern. Die anfängliche Euphorie ließ sehr schnell nach und so wurde sie immer enttäuschter, dass aus den Plänen, im Sommer bereits ein gemeinsames Nest zu bauen, inzwischen sicher nichts mehr würde. Sie wurde ungeduldiger …

Anfänglich wurden die Jobs vernachlässigt, um den gerade gefundenen Partner so oft wie möglich genießen zu können. Dann nahmen die Jobs zwangsläufig wieder einen höheren Stellenwert ein. Irgendwann war es so weit, dass Jobs vorgeschoben wurden, so dass gar nicht mehr so viel Zeit miteinander verbracht werden konnte. Sie enttäuschte das sehr. Doch was sollte sie tun? Das Argument Job konnte sie nicht entkräften. Ihre Ungeduld wuchs …

Sie hätte sich so sehr ein Ziel gewünscht. Einfach ein Ziel, das ihr die Möglichkeit gegeben hätte, sich auf Tag X zu freuen, wenn es zwischendurch mal wieder unmöglich war, sich zu sehen. Tag X, der bedeutet hätte, endlich mit dem geliebten Menschen in der gleichen Stadt leben zu können. Einfach Tag X … selbst wenn er noch Monate auf sich hätte warten lassen. Doch dieser Tag wurde nicht definiert. Ihre Ungeduld eskalierte …

Sie versuchte, ihm ihre Gefühle, ihre Bedürfnisse und ihre Ängste zu erklären. Doch sie fand nicht die richtigen Worte. Liebe in ruhig formulierte Ungeduld gebettet kam als Angriff und Unter-Druck-Setzen bei ihm an. Als Provokation und Sarkasmus. Sie hatte es nie verletzend gemeint. Sie wollte einfach nur bekunden, dass sie ihn liebte und ihn mehr in ihrem Leben wissen wollte, als 24 Stunden pro Woche. Doch ihre wahre Message verhallte ungehört. Viele Worte – gesagt oder geschrieben – nahmen einen Weg, der sie beim Empfänger nicht im Entferntesten so ankommen ließen, wie sie tatsächlich gemeint waren … Voller Liebe … Voller Begehren … Voller … Ungeduld …

Um sich vor ihren Gefühle schützen zu können, wählte er den Weg des Ignorierens… den Weg des Ausschweigens… Der Blick seiner Augen – wenn er sie ansah – wurde leerer … die Küsse wurden kälter … der Sex wurde pflichtbewusster … seine Hände auf ihrer Haut brachten sie noch immer zum Beben doch sein Atem streichelte sie nicht mehr … er peitschte auf ihrer Haut.

Die Beziehung hatte sich trotz ihrer ehrlichen Liebe aufgrund der unterschiedlichen Intensität der Gefühle zu Tode geliebt. So konnte sie einfach nicht mehr weiter … nicht ohne ihn … aber auch nicht

mit ihm!

Forgive me, Baby, and good luck!

© skriptum

[21.05.2002]

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