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Posts Tagged ‘medizinisch’

 

Nach offiziellen Medienberichten greift die Verwendung von Botox nun nicht mehr nur in so genannten Promi-Kreisen um sich, sondern wird mittlerweile auch im Tierreich immer eifriger eingesetzt. Wie das Veterinäramt für Tierschutz und Prävention (VfTuP) berichtete, stoßen derlei Machenschaften in der medizinischen Fachwelt auf massiven Widerstand.

Das in Karnickelhusen ansässige Institut VfTuP wird vertreten durch Herrn Prof. Dr. Dr. vet. Bamsterhacke. Dieser war viele Jahre in diversen zoologischen Einrichtungen als Leitender Veterinär tätig und beobachtet die aktuellen Entwicklungen ebenfalls mit größtem Entsetzen. Seiner Ansicht nach

wird hier zulasten wehrloser Lebewesen ein
Schönheitskult betrieben, der weder  jetzt
noch in Zukunft zu rechtfertigen sein wird!

Davon abgesehen ist es höchst umstritten, ob derartige operative Eingriffe die Paarungsbereitschaft der jeweiligen Männchen realistisch betrachtet, also nachweislich, steigern. Aber selbst dann dürfte bei Weibchen der Einsatz so genannter dekorativer Chirurgie, beispielsweise durch die Unterspritzung einzelner Körperpartien mit Botox, sehr fragwürdig bleiben.

All diesen Ausführungen kann ich mich ehrlich gesagt nur heftig anschließen. Wenn sich Menschen freiwillig verstümmeln, beispielsweise durch Piercings im Gesicht und aufgepumpte Pobacken, Hupen oder Lippen, dann ist es ihre Sache. Aber Tieren derartiges anzutun, geht echt zu weit:

 

 

Keine Angst: Alles nur Spaß! ;o)

 

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… mit was sich uns aller Philippo so beschäftigt, statt im eigenen Land die Krankenkassen endlich gesetzlich dazu zu zwingen, dem Missbrauch einen Riegel vorzuschieben:

Jährlich sollen seit Einführung der so genannten Gesundheitskarten durch den Missbrauch Schäden zu Lasten der Versicherten in Milliardenhöhe entstehen. Trotz Aufforderung an die Krankenkassen, diesen Missbrauch endlich abzustellen, reagieren diese sinngemäß meist nur mit dem Hinweis „Och nö, das ist uns zu teuer“. Zu bedenken wäre möglicherweise, dass es sich bei den Beiträgen nicht um Direktüberweisungen zugunsten der Vorstände handelt, sondern um das Überlassen von Finanzmitteln zu treuen Händen und zur Verwendung zugunsten der tatsächlich Versicherten.

Allein schon eine sog. Arzneimitteldokumentation könnte Aufschluss darüber geben, ob eine Karte missbraucht wird oder nicht. Wenn auf eine Karte innerhalb von zwei Wochen das siebte Antibiotikum verschrieben wird, dürfte zumindest die vage Vermutung naheliegen, dass da irgendwas nicht stimmen kann. Vom Vorzeigen einer offiziellen Legitimation einmal ganz abgesehen. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, worin das tatsächliche Problem liegt, den Missbrauch weitestgehend einzuschränken.

Seit Jahren wird an der Einführung der sog. „elektronischen Gesundheitskarte“ gebastelt, die jedoch mittlerweile im fünften Jahr vor sich hin scheitert. Es ist ja auch einfacher, den tatsächlich Versicherten immer noch höhere Beiträge aus der Tasche zu pressen, solange die noch nicht tot umgefallen sind. Ja ne, schon klar! Der aktuelle Gesundheitsminister (wenn es Krankenkasse heißt, müsste es doch auch Krankenminister heißen, oder?) scheint damit ja auch keinerlei Probleme zu haben.

Wie gesagt: Es handelt sich jährlich um einen geschätzten Schaden durch Missbrauch der Karten in Milliardenhöhe. Jährlich; seit Januar 1995. Das sind – nur grob geschätzt – 16 Jahre. Rechnen wir doch mal kurz: Pro Jahr entstehen ca. eine Milliarde Euro an Schaden dadurch, dass NICHT-Versicherte sog. Gesundheitskarten missbrauchen und medizinische Leistungen in Anspruch nehmen, die ihnen nicht zustehen. Das müssten dann über den sprichwörtlichen Daumen so ungefähr 16 Milliarden sein. Euro, nicht Lira.

Herr Rösler, haben Sie mitgerechnet?

Herr Rösler?

Ach herrje, der scheint schon wieder abgelenkt zu sein und guckt lieber, was in der Weltgeschichte kommentiert werden kann, statt endlich im eigenen Land für Ordnung zu sorgen.

Na ja, Politiker aka Volks(ver)treter eben. Wen wundert’s noch?!

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