Posted in Lyrik und Gedanken, Seelenfänger I - VIII, tagged übermächtig, Bahn, Erde, Feuer, gestärkt, Hand, Hoffnung, Küsse, Küssen, machtlos, Nebel, Regen, Schatten, schwach, Seele, Seelenfänger, Skriptum, tanzen, Unvergänglichkeit, Wärme, wortlos, Zweifel on Montag, 19. Oktober 2009|
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Wortlos hast du dich in meine Seele geschlichen;
mich mit tanzenden Schatten meiner Sinne beraubt.
Die Sonne zum Lachen gebracht.
Sie auch gewärmt?
Wie schaffst du es bloß, den Regen zu trocknen
ohne dass es der Erde dürstet.
Was ist es, das dich zu treiben scheint.
Machtlos zu sein?
Übermächtig machtlos schwach gestärkt
ziehst du ruhig deine Bahnen.
Und doch scheint dir etwas verborgen.
Willst du sehen?
Komm und nimm meine Hand, sie ist dein.
Lass uns versuchen die Schatten zu küssen.
Sie werden sich nicht wehren.
Oder sollten sie?
Auch ich bin unsehend, noch immer.
Aber küssen kann ich stets.
Was ist, wenn wir keine Schatten finden.
Küsse ich dich?
Sieh doch: Die Schatten verschwinden im Nebel.
Nehmen Zweifel mit und hinterlassen Hoffnung.
Was ist, wenn wir keine Hoffnung brauchen.
Küsst du mich?
Ach Seelenfänger sieh doch was uns umgibt.
Es ist das Feuer der Unvergänglichkeit.
Keine Schatten und Nebel werden die Wärme stören.
Kommst du mit?
© skriptum
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