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Posts Tagged ‘Reise’

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Wenn einer eine Reise tut, kann er was erzählen. Soviel steht fest. Aber nicht auf alles, was einem in fremden Ländern begegnet, ist man gefasst. Wo also diese Fotos entstanden sein könnten, ließe sich schnell mutmaßen:

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– Zum größeren Ansehen einfach auf eines der Bilder klicken! –

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Irgendwo im arabischen Raum, hm?! Ne, nicht ganz: Tatsächlich habe ich diese Kamele, und damit trete ich den angekündigten Beweis für Elke an, dass es sie dort wirklich gibt, in Schweden auf Oeland gesehen. Einen Elch habe ich dafür nicht gesehen. So gleicht sich also alles immer wieder irgendwie aus! ☺

Natürlich wüsste ich ZU gern, was Euch so im Urlaub begegnet ist, womit Ihr nun wirklich nicht gerechnet hättet. Und? Überrascht mich! ;o)

Einen Tag voller Überraschungen, natürlich nur angenehme, wünsche ich Euch! ☼

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Wer gern lacht, dem sei das Hörbuch „Hummeldumm„, gesprochen von Tommy Jaud, empfohlen. Der eindeutige Vorteil vor einem klassischen Buch ist m. E. darin zu finden, dass die sich mitunter überschlagende Stimme, die hörbare Entrüstung und die zahlreichen Dialekte in einem gedruckten Buch vermutlich niemals so herauskommen, wie in dieser Version zum Hören.

 

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Erzählt wird von den Widrigkeiten, die so genannte Pauschalreisen so mit sich bringen können. Völlig unterschiedliche Charaktere treffen aufeinander und müssen – teilweise fast oder wirklich hautnah – miteinander klar kommen. Erschwerend hinzu kommen die kleinen persönlichen Katastrophen und zahlreiche Verwicklungen, die amüsanter kaum hätten erzählt werden können.

Aus meinem ursprünglichen „das höre ich, CD nach CD, mal so nebenbei“-Plan wurde bereits nach den ersten Minuten eine stundenlange „Mono-Tasking“-Veranstaltung. Ich habe Tränen gelacht!

 

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Die abgegriffene Zigarettenschachtel ließ erahnen, dass sie längst mit dem Rauchen aufgehört hatte. Eigentlich. Nur ab und zu noch überkam es sie und sie verpasste ihrer Lunge eine Dosis Nikotin, die nicht nur ihre Lunge sprengte, sondern auch sofort bis ins Hirn zu schießen schien.

Verloren folge ihr Blick den Bewegungen der Gardinen, die unaufhaltsam wärmende Sonnenstrahlen in das kleine sterile Zimmer zu wehen versucht zu sein schienen. Vergeblich. Ihr war kalt. Eine innere Kälte, der mit nichts beizukommen war. Träume hatte sie längst keine mehr. Ebenso wenig, wie sie sich noch irgendwelchen Illusionen hingab. Sachlichkeit und Ernüchterung hatten ihren anfänglichen Willen längst austrocknen lassen.

„So ist das Leben. Leben eben“ hatte sie so oft lächelnd und ruhig gesagt, dafür aber nur verständnisloses Kopfschütteln geerntet. Die Karten mischt eine unbestechliche Macht, die nicht selten kleine perverse Spielchen zu treiben scheint. Mag sein, dass alles anders geworden wäre, wenn sie sich diesen Spielregeln gebeugt hätte. Aber sie kannte sie ja nicht einmal; wusste um keines der möglichen Ziele und hatte sich inzwischen in das ihr nach wie vor unbekannte Schicksal ergeben. Fast zumindest. Einen Weg hatte sie noch gefunden, um dem für sie von welcher Macht auch immer Geplanten doch noch ein Schnippchen zu schlagen.

Schicksal? Oder Bestimmung? Worin lag der Unterschied? Gab es überhaupt einen? Sie blies gedankenverloren den letzten Zug ihrer Zigarette dem Kosmos entgegen. Ein Atemzug wie jeder andere und doch mit tieferer Bedeutung. War er doch Teil ihres Todesurteils, das längst besiegelt war. Sie wehrte sich schon lange nicht mehr. Keiner redete noch auf sie ein. Alle hatten sich damit abgefunden, dass sie nun in einer Warteschleife hing. Eine Position, die ihr täglich mehr die Sinne vernebelte. Ihr sollte es recht sein. Waren die verabreichten Medikamente doch Garant dafür, dass sie ihr eigenes Ende hoffentlich nicht bei allzu klarem Bewusstsein mitbekommen würde.

Sie wollte längst nicht mehr, hatte vor langer Zeit angefangen zu beten. Nie hatte sie wirklich an Gott geglaubt. Doch jetzt lagen ihre verbliebenen Hoffnungen in seiner Existenz. Wenn es ihn gab würde er ihr beistehen. Der Allmächtige. Der Allwissende. Hoffentlich würde er. Würde er? Oder fand die Kirche auch hier wieder irgendeine Ausrede für ihn? Den Allmächtigen.

Sie schaute auf die Uhr. Es war Zeit. Ihre Sachen hatte sie längst gepackt. Niemand hatte es mitbekommen. Das meiste ließ sie sowieso zurück. Was sie bei dieser Fahrt brauchte passte in eine kleine Umhängetasche. Der Abschied von ihren Lieben war ihr etwas schwer gefallen. Doch nie zuvor hatte sie sich so sehr darauf gefreut, nach Holland zu fahren …

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