Schon mal mit einem Pelikan gekuschelt? ;o) Im Erlebniszoo Hannover ist das gar kein Problem. Auch wenn die Schnäbel auf den ersten Blick möglicherweise nicht so ganz zum Kuscheln einzuladen scheinen. Aber es geht; versprochen! ;-)
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Posted in © skriptum, Hannover, SchwarzWeißBefärbt, tagged Blick, Color, ColorKey, Erlebniszoo, Hannover, Key, kuscheln, Pelikan, Pink, Problem, Schnabel, Schwarz, Skriptum, weiß, Zoo on Dienstag, 23. Februar 2010| 6 Comments »
Schon mal mit einem Pelikan gekuschelt? ;o) Im Erlebniszoo Hannover ist das gar kein Problem. Auch wenn die Schnäbel auf den ersten Blick möglicherweise nicht so ganz zum Kuscheln einzuladen scheinen. Aber es geht; versprochen! ;-)
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Posted in © skriptum, Hannover, Projekt: ABC, tagged ABC, alt, Altvögel, Ökologie, Eltern, Erlebniszoo, Farbe, filtern, Fisch, Flamingo, Futter, Futtersuche, Gefieder, Grau, Hannover, Jahr, jung, Jungvögel, Kilo, Kindergarten, Kropfmilch, laufen, Lütte, Mami, Maschsee, Nest, Papi, Projekt, Rot, Salzwasser, Süßwasser, schlank, Schnabel, Schwarz, schwimmen, Skriptum, Stelze, Tag, träumen, Verspätung, Wasser, weiß, Woche, Wunder, Zoo on Mittwoch, 2. Dezember 2009| 6 Comments »
Flamingos sehen mitunter völlig unproportional aus. Macht aber nix; sie kommen trotzdem ganz wunderbar klar. Nicht zuletzt zur Futtersuche im Wasser sind diese endlos langen Stelzen hervorragend geeignet. Der gebogene Schnabel tut sein übriges. Die Jungen kommen nicht nur recht farblos, weil in dezent-schmuddeligem Grau, zur Welt, sondern auch mit schnurstracks gerade gewachsenem Schnabel. Zehn bis zwölf Wochen dauert es, bis der Schnabel futtertauglich ist. Bis dahin bekommen sie Nahrung von ihren Eltern. Sowohl Mami als auch Papi produzieren die dafür erforderliche Kropfmilch.
Laufen und schwimmen können die Lütten, sobald sie das Nest verlassen, was üblicherweise bereits nach fünf bis zwölf Tagen geschieht. Davon können andere Eltern nur träumen. Damit die Kleinen nicht verloren gehen, schließen sie sich zu so genannten „Kindergärten“ von bis zu 300.000 Jungvögeln zusammen. Diese werden bewacht von Altvögeln. Auf zehn Junge kommt ein Alter. Später muss sich ein Großer und 100 Kleine kümmern.
Flamingos können sowohl an Süß- als auch an Salzwasser leben. Sie richten sich einfach immer so ein, dass sie gut klar kommen. Allerdings ist ihnen Süßwasser deutlich angenehmer. Die Farbe des Gefieders ist davon abhängig, was die Flamingos innerhalb ihres Lebensraumes an Futter finden resp. aus dem Wasser filtern können. So ist von klassisch elegantem Weiß über knallig auffällige Rot-Töne bis hin zum Schwarz alles möglich. Im Zoo Hannover werden die Flamingos u. a. mit Wasser aus dem Maschsee versorgt, der bekanntlich eine Fülle von Fisch-Zeux zu bieten hat. Und sehr viele Fisch-Sorten halten ja bekanntlich schlank. Vielleicht deshalb wiegen die Vogel-Viecher bei einer Größe von bis zu 190 Zentimetern höchstens 3,5 Kilo. Aber Mädels: Das ist nicht immer ein Traum! ;-)
Also: Alles perfekt durchorganisiert. Da wundert es auch nicht, dass Flamingos bis zu 44 Jahre alt werden können. Als Haustier für Kinder somit bestens geeignet, weil nicht mit allzu schnellem Ableben zu rechnen ist. Allerdings dürften möglicherweise andere Hinderungsgründe dagegen sprechen, inhäusig einen Flamingo zu halten. Aber nun denn … irgendwas ist ja immer ;o)
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Sorry für die Verspätung. Im Moment bin ich dermaßen gedeckelt, dass ich InterNett kaum noch zu etwas komme. Ich werde aber alle offenen Kommentare selbstverständlich noch „Re:en“; versprochen!
Posted in © skriptum, Hannover, Projekt: ABC, tagged ABC, Arm, Augenhöhe, Bein, Bommel, Eltern, Erlebniszoo, Gewalt, Hannover, Jacke, Kampf, Köpfchen, Kind, kraulen, massieren, menschlich, Pelikan, Problem, Projekt, Rücken, Ruhe, Schönheit, Schnabel, schnappen, Skriptum, Spaß, Spiel, Tasche, Zoo on Sonntag, 1. November 2009| 10 Comments »
Diese Schönheiten kann man im Zoo Hannover ebenfalls hautnah erleben:
Kleine Kinder sollten allerdings auf die Arme ihrer Eltern genommen werden. Immerhin sind die Schnäbel nicht ganz ohne und bei Kindern in direkter Augenhöhe.
Ansonsten sind diese Pelikane absolut friedlich und zutraulich. Man kann ihnen die Schnäbel streicheln, die Köpfchen kraulen und den Rücken massieren … Alles kein Problem. Nur die Ruhe sollte man dabei bewahren; sonst hauen sie ab.
Also alles rein menschlich. *g
Es tut übrigens keinesfalls weh, wenn sie mit dem Schnabel einen Arm oder ein Bein „schnappen“. Da sie dabei keinerlei Gewalt ausüben, sondern den Arm/das Bein lediglich ein wenig festhalten, ist es eher ein Spiel, als ein Kampf. Ganz besonders viel Spaß haben sie daran, etwas in den Schnabel zu klemmen, was irgendwo herunter hängt (für die „Nippel“-Sucher auf diesem Blog: Nein, nicht DAS! *g): Einen Bommel an Jacke oder Tasche oder sowas. Wenn man aber nett auf sie einredet, lassen sie wieder los.
Irgendwann … ;-)
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P.S. Na, Herr Wortman, ganz so schlimm wie befürchtet, ist das X dann doch nicht ausgefallen, oder? *g