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Posts Tagged ‘sprachlos’

Ich bin kein Fan von Werbung; nicht einmal wenig. Wie ich inzwischen mehrfach gesehen habe (bemerkenswerter Weise nur und ausschließlich dann, wenn ich meinen Blog [vorerst] uneingeloggt besuche) ist, dass bei meinem Beiträgen neuerdings Werbung eingeblendet wird. Diese scheint den Hausbetreibern zur Geldeinnahme dienen zu sollen. Dabei ist es offensichtlich irrelevant, ob die gezeigte Werbung in irgendeinem Zusammenhang mit den veröffentlichten Themen steht oder nicht.

Davon abgesehen, dass ich mich von jeder auf diesem Blog gezeigten Werbung ausdrücklich distanziere, ist es mir ein Anliegen zu betonen, dass sie weder auf mein Betreiben eingeblendet wird noch mir un- bis erträgliche Reichtümer beschert. Ich verabscheue diese Form von Geldmacherei und lehne sie nicht nur ab, sondern betreibe sie in meinem Forum auch nicht: Dort wird den Teilnehmern weder Werbung aufgenötigt, noch müssen die User für ihre Mitwirkung auch nur einen Cent zahlen.

Es geht also auch anders und vor allem ohne unerwünschte Werbe-Einblendungen, die nicht einmal annähernd zu den – damit m. E. entwerteten – Themen passen. Jetzt fehlen hier nur noch PopUps und/oder PopDowns; dann bin ich weg!

Habe fertig!

P.S. Gab es da nicht einmal so ein „sudel“-Forum, das genauso angefangen und damit den eigenen Untergang eingeläutet hat? Heute findet man dort fast nur noch „Blitzbirnen“, die es gerade mal schaffen, „Themen“ wie „Ich war gerade auf dem Klo, war was los inzwischen?“ oder die tägliche Verkündung ihrer Mittag- und Abendessen einzustellen.

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Lange bevor die Zukunft beginnt,
uns die Vergangenheit zu nehmen,
werden wir unsere Erinnerungen
an die unvergessliche Gegenwart
zu begraben gewusst haben.

Das Alte kommt, wenn das Neue geht.
Und irgendwo dazwischen
suchen wir vierblättrigen Klee,
um den Norden in unseren Gefühlen
ein Stück weit gen Süden zu treiben.

Die Wärme des Augenblicks
wird uns unaufhaltsam halten,
solange der Klang unserer Ruhelosigkeit
dem Hall der Vergänglichkeit
noch nicht erliegen musste.

Wir hören auf die Stimmen,
welche sich lautstark schweigend
über unsere Gedanken erheben,
um sich im nächsten Moment
auf jedes nicht gesagte Wort zu legen.

Ich halte dich sprachlos
während du mühsam versuchst
mir die Tiefe deines Blickes
verbergend beschämt
mit Leichtigkeit zu entziehen.

Die Augen geschlossen haltend
sehen wir blind in das Licht,
um die Ruhe der Rastlosigkeit
für diesen einen Moment nicht zu stören,
während wir uns einfach küssen.

© skriptum

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