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Posts Tagged ‘Sushi’

Sie schon wieder … ;o)

Dieses Mal möchte sie mein Sonntagsgesicht während eines Gedankenkränzchens sehen. Als so genanntes „Stöckchen“ und so. Aber mal abgesehen von dem Stöckchen … Ob sie sich das wirklich gut überlegt hat? Na gut, jetzt ist es eh zu spät. Oder passiert. Wie auch immer man es betrachten möchte … dieses Sonntagsgesichtsgedankenkränzchen.

sonntagskraenzchen.jpg

Sonntage sind wie ein Teller voller Sushi:

Jeder Teller ist gleich voll.
Und jedes Mal finden sich verschiedene Variationen,
die förmlich zu rufen scheinen
„Nimm mich! Nimm mich zuerst!“.

Tja, und dann fängt man an. Also fast.
Denn zunächst versucht das Auge zu ergründen,
welches Häppchen wohl das schmackhafteste ist.
Dabei stellt man immer wieder fest,
dass alle gleichermaßen gut schmecken.
Es sei denn, im Verborgenen befindet sich zuviel Wasabi
und man verbrennt sich beim Essen die Speiseröhre samt Magen.

Genauso ist es mit Sonntagen:

Jeder Sonntag hat 24 Stunden.
Und jedes Mal gibt es verschiedene Möglichkeiten,
die förmlich danach zu rufen scheinen
„Mach dieses!“ oder „Mach jenes!“.

Tja, und dann fängt man an. Also fast.
Denn zunächst versucht der Verstand zu ergründen,
welche Betätigung wohl am aufregendsten ist.
Dabei stellt man immer wieder fest,
dass alles gleichermaßen aufregend ist.
Es sei denn, man schätzt die eine oder andere Situation falsch ein
und kriegt nicht schnell genug die Kurve, um sich nicht zu Tode zu langweilen.

Und dann gibt es da noch diese Sonntage, an denen man leider nicht umhin kommt, den Berg an Arbeit, der einem gerade über den Kopf zu wachsen droht, abzuarbeiten, um zumindest wieder das Ende des Tunnels zu sehen. Vom Licht spreche ich lieber etwas später erst.

Diese Sonntage sind auch wie eine Sushi-Platte.
Allerdings mit Fisch von vorgestern.
In der Zwischenzeit ungekühlt, versteht sich …

;o)

© skriptum

*****

Ich zirkel das Stöckchen mal in ihre und seine Richtung. Mal sehen, was passiert.

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Zeitstempel

Zeitstempel sind eine feine Sache. Finde ich. Zum Beispiel wurde gerade dieser Text veröffentlicht, obwohl ich nicht einmal in der Nähe eines Rechners sitze.

Ich könnte gerade in einer Bar sitzen und dem Mann meiner Träume tief in die Augen blicken (dort oder an jedem anderen Ort), während ich wie ein verlegener Backfisch (eher unwahrscheinlich) mit einem Strohhalm in meinem Cocktail (oh ja, gern) rumstochere. Oder ich bin beim Japaner und stopfe mich voll mit Sushi (wahrscheinlicher). Ich könnte genauso gut mit Freunden unterwegs sein (gute Idee) oder bis auf die Haut durchnässt (bitte nicht schon wieder!) an irgendeinem Straßenrand (sehr selten) dieser Welt auf ein Taxi warten (schon eher), das mich zum Flughafen, nach Hause oder in ein Hotel fährt (die goldene Mitte wäre gut). Oder ich habe gerade wilden und hemmungslosen Sex mit dem Gott aller Männer (*höhö), allerdings garantiert ohne Rechner.

Und trotzdem erscheint brandaktuell ein neuer Text von mir. Was das soll? Keine Ahnung. Ich bin nur jeden Tag wieder überrascht, was sich hier für technische Möglichkeiten bieten. Und Möglichkeiten soll man ja nutzen. Hörte ich.

So kann ich also den Eindruck erwecken, da zu sein, obwohl ich meilenweit entfernt bin. Wenn also jemand Sehnsucht nach mir hat und sich suchender Weise auf diesen Blog verirrt:

Ich bin hier.

Immer.

Selbstverständlich.

Die Frage ist höchstens, wo genau „hier“ ist … ;o)

© skriptum
[nach Einstellung gezeitstempelt]

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