Strebend schwebend
Treibend schreibend
Dem schwebenden Treiben
als schreibendes Streben
Schreiben und treiben
ohne Worte und Sinn
Unsinn der Worte
wo gehör’n sie schon hin
Und letztendlich frag’ ich mich
… nichts.
© skriptum
Posted in © skriptum, Lyrik und Gedanken, tagged nichts, schreiben, schweben, Sinn, Skriptum, streben, treiben, Unsinn, Wort on Donnerstag, 20. Januar 2011| 8 Comments »
Strebend schwebend
Treibend schreibend
Dem schwebenden Treiben
als schreibendes Streben
Schreiben und treiben
ohne Worte und Sinn
Unsinn der Worte
wo gehör’n sie schon hin
Und letztendlich frag’ ich mich
… nichts.
© skriptum
Posted in Hannover, Indian Summer I - V, tagged Bäume, Blattwerk, Bodenflug, bodenlos, heimlich, Herbst, Herbstgewirbel, Indian Summer, leise, sammeln, Skriptum, Sonne, still, Sträucher, treiben, Weite, Wind on Montag, 5. Oktober 2009| 2 Comments »
Bäume und Sträucher
werden lichter
Das Blattwerk sinkt
Bodenlos
Um sich zu sammeln und mit dem Wind
in ungeahnte Weiten treiben zu lassen
Bodenflug im Herbstgewirbel
Und nur die Sonne schaut zu*
* Und ich! Heimlich, still und leise, versteht sich!
© skriptum
Posted in Lyrik und Gedanken, tagged Alte, Auge, Augenblick, begraben, beschämt, Blick, blind, einfach küssen, entziehen, erheben, Erinnerung, Gedanke, Gefühl, Gegenwart, geschlossen, halten, Klang, Klee, lautstar, Leichtigkeit, Licht, mühsam, Moment, Neue, Norden, Rastlosigkeit, Ruhe, Ruhelosigkeit, Süden, Schweigen, Skriptum, sprachlos, Stück, Tiefe, treiben, unaufhaltsam, unvergesslich, Vergangenheit, vierblättrig, Wärme, Wort, Zukunft on Mittwoch, 2. September 2009| 15 Comments »
Lange bevor die Zukunft beginnt,
uns die Vergangenheit zu nehmen,
werden wir unsere Erinnerungen
an die unvergessliche Gegenwart
zu begraben gewusst haben.
Das Alte kommt, wenn das Neue geht.
Und irgendwo dazwischen
suchen wir vierblättrigen Klee,
um den Norden in unseren Gefühlen
ein Stück weit gen Süden zu treiben.
Die Wärme des Augenblicks
wird uns unaufhaltsam halten,
solange der Klang unserer Ruhelosigkeit
dem Hall der Vergänglichkeit
noch nicht erliegen musste.
Wir hören auf die Stimmen,
welche sich lautstark schweigend
über unsere Gedanken erheben,
um sich im nächsten Moment
auf jedes nicht gesagte Wort zu legen.
Ich halte dich sprachlos
während du mühsam versuchst
mir die Tiefe deines Blickes
verbergend beschämt
mit Leichtigkeit zu entziehen.
Die Augen geschlossen haltend
sehen wir blind in das Licht,
um die Ruhe der Rastlosigkeit
für diesen einen Moment nicht zu stören,
während wir uns einfach küssen.
© skriptum