Darf ich mal ein wenig Neid schüren? Ja? Darf ich?
Nicht?
Mache ich trotzdem, so!
Wenn ich morgens den aller ersten Blick aus meinem Schlafzimmer nach draußen schmeiße, direkt nachdem ich die Jalousie hochgezogen habe, sehe ich das hier:
Wer überbietet das? Hm? ;o) Hach, da macht das Aufstehen doch gleich nochmal soviel Spaß, nöch?!
© skriptum
Wunderbarer Ausblick – so ganz nach meinem Geschmack.
Wenn es früh am morgen ist, kann ich nur damit dienen:
http://wortman.wordpress.com/2009/05/09/morgennebel/
Und wenn der Tag so richtig fönig beginnt, dann damit:
http://wortman.wordpress.com/2009/06/11/fon-junkie/
Für alles Andere wohnen wir ja zu hoch :)
also wenn ich aufstehe ist es meist noch dunkel. außer im sommer, da dämmert es dann schon mal…, also nicht merh nur bei mir. ich pflege mich der hingabe zum doppelten espresso.
Sehr schön!
Nicht nur die Bäume im Hintergrund, sondern auch die Balkonkästen. Auch wenn sich das Rosa der Pelargonien ein wenig mit dem Orange davor (Tagetes?) beisst. Aber nur ein ganz klein wenig. Ist das Absicht? Größtmögliche Kontraste?
Wenn ich mir die Baumkronen so anschaue, scheinst Du recht hoch zu wohnen, erinnert mich ein wenig an den Blick von meinem Balkon aus, nur dass ich da die Baumwipfel noch etwas näher habe, fast zum Greifen, komm mir dabei manchmal so vor wie Italo Calvinos Baron in den Bäumen ;-)
LG Michael
Lieber Wortman, die Ausblicke sind aber auch keinesfalls zu verachten! ;o)
Wenn die Stadt in sanftes Morgenlicht getaucht ist, kann das aber auch ein sehr reizvoller Anblick sein, lieber gokui! ;-)
Lieber Michael, gerade diese Kontraste finde ich sehr reizvoll. Und die Natur schüttelt nun einmal ihre Farben, wie es ihr gerade gefällt. Davon abgesehen, dass es mir auch gefällt! ;-) Ich wohne übrigens im zweiten OG. Die Bäume sind über Haus hoch. Somit bin ich also sozusagen aus allen Richtungen umzingelt. Und fast zum Greifen sind sie auch. Wenn ich mein Haus über google-earth raussuche, habe ich fast den Eindruck, dass einzelne Äste a) fast in meine Wohnung reichen und b) wenn der Winkel etwas steiler wäre, jeder durch meine Wohnung sehen könnte. Aber eben zum Glück nur fast ;o)
du kennst doch mein headerbild ? das ist zb. abends aufgenommen, mehr oder weniger 500m von der haustür entfernt. dann durchrausche ich die landschaft, also morgens natürlich in die andere richtung, auswärts der stadt. dann habe ich auch viele eindrücke, nur meist sind sie noch zu dunkel – oder eben ich habe keine geeignete „fotomaschiene“ zur hand.
erst heute habe ich schon wieder mal drüber nachgedacht mir so´n ding zuzulegen, was man dann quasi immer mit dabei hat. aber finanziell liegen meine prioritäten im moment eben anders.
und noch was anderes: eindrücke am morgen habe ich lieber jene, ein liebes menschenkind neben mir zu wissen. da bedarf es auch keines „bildes“.
Es ist immer gut, wenn man aus dem Fenster schaut und nicht gleich kahle Hauswände vor sich hat :)
@skriptum:
Liebe skriptum,
das hast Du sehr schön ausgedrückt mit den Farben. Die die Natur schüttelt, so wie es ihr gefällt. Das halte ich i.d.R. auch so, ein Balkon (oder auch ein Garten) ist ja kein Wohnzimmer. In diesem Jahr war mir allerdings auf dem Balkon nach Ton-in-Ton, von rosa-weiß über pink und malve (lach nicht, ich kenn die Farbe echt, obwohl ich ein Mann bin) bis hin zu purpur und dunkelviolett.
Auch bei mir sind die Bäume, sogar die Baumkronen zum Greifen nah, ich kann sie sogar wirklich greifen. Und das, obwohl ich im Erdgeschoss wohne. Das gilt allerdings nur für den Wohnungseingang auf der Vorderseite des Hauses, das an einem Hang liegt, der so steil ist, dass die rückwärtige Seite mindestens auf Höhe eines „normalen“ ersten OG liegt. Dieser Eindruck wird noch dadurch verstärkt, dass sich unterhalb des Gartens, also weiter hangabwärts, noch ein weiterer Garten befindet, in dem die großen Bäume stehen, verschiedene Ahorne und ein großer Kirschbaum. Ich muss unbedingt Fotos machen.
@gokui:
Ich kann Dir nur beistimmen!
Mit dem lieben Menschenkind.
An meiner Seite ist es genau das, was meine neue Wohnung wirklich lebens- und liebenswert macht, und dazu bedarf es wirklich keines Bildes.
@wortmann: auch kahle wände können ihren reiz haben. das ist vor allen dingen zunächst mal eine sache de(ine)r einstellung.
was ist gegen eine nackte frau zusagen ? sieh doch die wand als eine nacktefrau. hat sie dann einen reiz für dich.
ich bin, in gewisser hinsicht, sogar ein fan von minimalismus. die konzentration auf das wesentliche ( lässt mehr raum für träume ).
und schon habe ich eine idee: kannst du die wand die so kahl ist ncht mit einem projektor anstrahlen ? dann hättest du gleich noch ein kunstwerk geschaffen.
Wenn ich morgens als erstes eine Wand vor meinen Augen hätte, wäre der Tag bereits gelaufen, bevor er richtig angefangen hat ;-) Da würde mich nicht einmal mehr eine nackte Frau hoch bringen.
Öhm … eigentlich eher sowieso nicht! *g
Allerdings finde ich den Gedankengang bewundernswert. Zeigt er doch, dass Kreativität im Denken sogar eher nicht so Ansehnliches reizvoll machen kann … zumindest könnte. ;o)
So, so, keine nackte Frau… und was ist mit einem knackigen Kerl? *hihi*
Wertester Herr Wortman, das wäre durchaus verhandlungsfähig! *g
Das glaube ich ihnen blind Mylady :)
Oooch, Sie dürfen ruhig hinsehen! Ich würde es ja auch tun ;o)
ich guck dann lieber zur knackigen Mylady, anstatt zum Kerl *g*
kucken geht immer, da ist ja nur vom ästhetischen geschmack her abhängig. ob es dann einen menthal hoch bringt ist wieder was anderes.
Verdenken werde ich es Dir nicht, lieber Wortman! ;o)
Lieber gokui, das kann wohl nur durch Ausprobieren in Erfahrung gebracht werden ;-)
Das höre ich doch gerne – endlich mal eine Frau, die weiß wie sie wirkt :)
Ooops! Okay, Herr Wortman, damit haben Sie es geschafft: Ich werde jetzt mal ’ne Runde Rot, ja?! *g
so ein dezentes rot steht dir bestimmt ausgezeichnet :)