Ein bodenloses Stöckchen,
nächtlich von ihr zu mir
den Weg ins Licht suchend,
Tiefen eröffnend.
Höhen aufzeigend.
Das Eine kann ohne
das Andere nicht sein.
Licht fällt ein.
Und wandelt Tiefen
in die Farben des Frühlings.
Mit bodenlosem Hochgefühl!
© skriptum
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Ich gebe das bodenlose Stöckchen
an arsfendi weiter
und hoffe, dass es gefangen wird.
und die umsetzung gefällt unheimlich gut!! frühlingsfarben nach einer sturmnaacht.. wundervoll! *;)
Das Bild passt super zum Text. Die Höhen und Tiefen kommen richtig stark zur Geltung. Und das Orange besänftigt sogar mein geplagtes Gemüt. Jetzt kann ich nochmal aus dem Fenster gucken, ohne verrückt zu werden! Aber nur ganz kurz! :-)
Öhm … Miss*P? „frühlingsfarben nach einer sturmnaacht..“. NACH? Habe ich was verpasst? Hier tobt der Sturm nach wie vor! Na ja, gut: Die Nacht ist vorbei. Obwohl bei mir Dank akuten Schlafmangels gleich trotzdem die Lichter ausgehen ;o)
„Das Bild passt super zum Text.“
Danke! Bei dem Bild dachte ich so an einen Teich, der ja auch oft bodenlos wirken kann. Am Rand finden sich dann viele kleine Inseln, an oder auf denen man Halt finden kann. Ruhe zur Entspannung. Und möglicherweise ist der Teich ja gar nicht so tief, wie man im ersten Moment vielleicht glaubt. Weiß man’s? ;o)
Ich glaube, ich muss mich mit dieser Stöckchenthematik doch mal näher befassen. Das scheint echt interessant zu sein!
ich mag diese art der umsetzung sehr gerne.. es erinnert mich an einen teich aus jugendtagen.. tief im wald. ab und an kommt er noch in alten pinselkritzeleien bei mir zum vorschein. ich nannte ihn immer -seelenkelch- .. da hab ich so manche müssige stunde in wehmut aber auch hochfreude verbracht..
@siggi:
du solltest es probieren. es macht spaß und ist immerwieder eine schöne herausforderung *;)
ach und noch ein nachtrag: *meine zerstreutheit heute wieder..*.. inzwischen scheint bei uns die sonne und die windboen haben sich der dunklen tristen wolken angenommen.. zumindest hier im siegerland ist emma zahm durch die nacht getorgelt. als sanfte geräuschkulisse zu einem unglaublichen nachtmahr.. mich schaudert jetzt noch, wenn ich daran denke..
Die Umschreibung „Kelch“ gefällt mir auch. Ein Kelch, halb voll oder halb leer. Aber Tatsache ist, dass etwas in ihm enthalten ist, wenn man sich diese Frage stellt. Und Inhalt ist immer etwas, womit man umgehen kann. Was will man mehr? ;o)
Emma tobt hier in Böen immer wieder. Und obwohl ich die Heizung voll aufgedreht habe, ist mir saukalt! Da schaudert es mir … auch ganz ohne Nachtmahr.