Ich brauche bitte nochmal Eure Unterstützung: Kennt das außer mir noch jemand, wenn etwas passiert und der einzige Gedanke besteht aus den zwei kleinen, recht resignierenden Wörtchen „Oh, nein!“? Ich hoffe doch sehr, dass ich auch da nicht die Einzige bin, die solche Situationen kennt. Bitte steht mir bei!
Ich bin recht oft in Gedanken. Wenn ich beispielsweise durch die Stadt renne, dann gucke ich nicht böse, sondern denke nach. Ja, ganz in ehrlich! ;) Oftmals entstehen auf diese Weise Geschichten. Auch Aufträge werden so teilweise „zu Ende geschrieben“. Sobald ich dann am Rechner sitze, tackert es noch ein paar Minuten auf der Tastatur und: Fertig.
Als ich noch in Festanstellung war, habe ich oftmals abends gekocht, um auch im Kopf Feierabend zu machen. Auf das Kochen muss ich mich nicht konzentrieren; das passiert einfach nebenbei. Also konnte ich wichtige Angelegenheiten noch einmal durch meine Hirnwindungen rinnen lassen und wenn ich am Tisch saß war auch im Kopf Feierabend.
Dadurch kommt es wohl noch heute, dass ich in der Küche oftmals vor mich hin brödle, während ich über irgendwas völlig anderes nachdenke. Auf das was ich tue, konzentriere ich mich in der Kombüse jedoch kaum. Es passiert einfach. Und meistens klappt es sogar. Meistens. Aber leider nicht immer.
Im Moment bin ich in der recht komfortablen Situation, mir aussuchen zu können, zu welcher Tages- oder eben Nachtzeit ich arbeite. Also meide ich die Hitze und arbeite spät abends oder nachts. Da ich tendenziell sowieso eher ein Nachtmensch bin, klappt das auch prima. So ganz ohne Kaffee könnte es allerdings doch schwierig werden.
Als ich gerade über einem Auftrag brütete stellte ich fest, dass schon wieder jemand meinen Kaffee ausgetrunken haben muss. Mit dem Auftrag im Kopf und dem leeren Kaffeebecher in der Hand schlurfte ich also in die Küche und wollte mir einen neuen Kaffee zubereiten. Geht ja alles nebenbei, Wasser war eh noch im Automaten, alles easy!
Doch als die Maschine gerade so vor sich hin lief, ich mich darüber ärgerte, dass sich schon wieder Fruchtfliegen über meine frische Ananas her machen und nebenbei in den Kaffeebecher den Süßstoff tickerte, stellte ich leider fest, dass der Becher nicht unter dem Ausguss der Maschine steht, sondern noch daneben. Und was ging mir wohl in dem Moment als einziges durch den Kopf? Ganz genau!
~~~
Hat eigentlich jemand eine Ahnung, wie viel Kaffee in einer solchen Situation in einen einzigen Becher passt? Mindestens vier Kannen! MINDESTENS! *ARRRGH
;o)
You have a wonderfully creative mind. Same shit different day. You make me laugh. I always say, „Life is a shit sandwich and everyone has to take the bite.“
You entertain my thinking and also entertain me.
Thanks for the deviation from regular affairs as I explore the world from your eyes.
Yours truly,
Ron
Thank you so much, Ron! I love it to make you laugh! ;))
Ich kenne das, meine Unterstützung hast du.
Danke, liebste Otter mit Schal! Geteiltes Leid ist eben doch halbes Leid. Und selbst wenn ich Dir jetzt keine zwei Kannen zuschwappen kann, hilft es doch schon, zu wissen, das man nicht allein ist! *g
Kopfkino, Leben im Multi-Tasking-Modus, ständiger innerer Dialog, alles immer gleichzeitig und sofort …
Darauf werden wir konditioniert – überall.
Kein Wunder, wenn einem das irgendwann zuviel wird und sich im verzweifelten Aufschrei „Oh nein!“ entlädt.
Meine Erfahrung: Wahre Kreativität braucht Leere: Raum, wo nichts ist, Formlosigkeit (Achtung: Auch Gedanken und Gefühle sind Formen – eben alles was einen Anfang und ein Ende hat.)
Mein Tip: Beobachte doch mal einfach nur den Raum zwischen zwei Gedanken. Da ist schlicht und ergreifend nichts. Beobachte den Raum zwischen zwei Atemzügen. Je länger du das tust, umso größer werden die Zwischenräume. Und aus denen strömt – ganz automatisch – Vitalität, neue Energie, Kreativität. Beobachte überall die Zwischenräume im Leben …
„Beobachten“ heißt: Dinge, Gedanken, Gefühle einfach sehen, zur Kenntnis nehmen – ohne sie einzuordnen, zu bewerten, zu beschreiben, zu vergleichen, ohne sie zu rechtfertigen.
Wenn du das eine Weile geübt hast, wirst du nur noch ausrufen: OH JA!
Une bonne journée
und herzliche Grüße aus dem leeren Raum
Dionysos
Lieber Dionysos, „Leben im Multi-Tasking-Modus“ finde ich sehr treffend. Ja, ich muss gestehen, dass ich meist vier bis fünf Dinge gleichzeitig tue. Bei weniger fühle ich mich leicht unterfordert. Ob das immer gut ist, darf sicher zur Disposition gestellt werden.
Du wirst lachen: Gerade die meisten Wege von A nach B empfinde ich als eine Form von leerem Raum: Es ist so völlig ungenutzte Zeit, in der man eigentlich nichts tut. Obgleich solche Zeiträume wirklich sehr gut sein können, damit der Kopf einfach einmal durchatmet.
Ich glaube, dieses ständige auf Hochtouren fahren ist tatsächlich eine Form von Konditionierung. Es hat sich eingeschlichen, es sich bequem gemacht und nun macht „es“ einfach so weiter, wie es „schon immer“ war.
In meinem Wohnzimmer steht an einer ganz bestimmten Stelle ein Schaukelstuhl. Wenn ich die Muße habe, mich in ihn zu setzen, kann ich für Stunden gedanklich versacken. Ich brauche nicht zur Toilette, keine Zigaretten, nichts zu trinken, gar nichts. Ich sitze dort einfach und tue tatsächlich einmal nichts. Rein gar nichts. Nicht einmal denken. Obgleich ich Letzteres viele Jahre für unmöglich gehalten habe. Das lässt sich allerdings nicht (ein)planen; entweder es passiert einfach oder eben nicht.
Na siehst Du: ES funktioniert doch, ob planbar oder nicht – egal. Auf die Einsicht kommt es an: Wenn NICHTS passiert, geht Alles – ALL ES
In meinen Workshops für Gestreßte übe ich diese Lebenseinstellung mit den Teilnehmern immer wieder ein.
in diesem Sinne …
une bonne journée par delà des choses
… ab und zu mal in die Welt jenseits der Dinge eintauchen
Ciao
Dionysos
Ab und zu überhaupt mal eintauchen und einfach genießen, lieber Dionysos! ;)
Ich erlaube mir eine Nachfrage? Wo liegt das Land „überhaupt“ … eintauchen worin? … und was genießen?
Einfach mal ins Nichts eintauchen und eben jenes genießen. Einfach so, weil es passiert, lieber Dionysos.
Das ist ja ganz entzückend, frisch und unverbraucht!
Ich schätze deinen Blog seit Kurzem, da du bei mir kommentiert hast und freu mich an deinen Gedanken.
Stehst schon in meiner Link-Liste, das kann man ja keinem vorenthalten!
Oh nein, ein vielgeliebter Ausbruch, oh ja!
Liebe Grüße
ELsa
Danke, liebe ELsa! Ich freue mich sehr, dass Du den Weg zu mir gefunden hast. Ich hatte meinen Aufenthalt bei Dir auch sehr genossen! ;)
Ich hatte vorgestern ein großen „OH-NEIN“ :)
Komme nachts von der Arbeit heim, will mir was aus dem Kühlschrank holen und *boing* knallt das volle Geleeglas auf die Fliesen…. und.. ja, die Fliesen waren härter :(
Das sind locker 4 Kannen Kaffee, wenn der Becher woanders steht ;)
Wie heißt es doch so schön? Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung? ;)
Wenn du (absichtlich) das nächste volle Marmeladenglas knallen lässt (nur frische Fotos zählen als Beweis), dann mach ich die Eimernummer – oder lassen wir es lieber?
Bei dem Gematsche – da lassen wir das lieber ;)
Och menno, Wortman … Spielverderber! *schmoll
;o)
Bitte alles vor „oder“, liebe CC! ;)
Ich spotte ja sowieso ganz gern, lieber Wortman! Am liebsten über mich selbst. ;) Bei dem Geleeglas kann ich dann auch locker mithalten:
Aus fast jeder „Beziehung“ nimmt man ja wenigstens eine lustige Situation mit auf seinem Lebensweg, egal wie robust das auseinander geht. Zu Deinem Glas fällt mir folgendes ein:
Für mich ist es hochgradig ekelhaft, Butter oder rohes Ei in/an den Händen zu haben. Das lässt sich zwar nicht immer vermeiden aber wenn, dann bin ich dabei! Wenn ich z. B. Frikadellen mache, brauche ich zwingend einen Wasserhahn direkt daneben. Anderenfalls trete ich in den Streik oder verhungere lieber! ;)
Nun begab es sich, dass „er“ (siehe Beziehung) im Wohnzimmer saß und ich in der Küche das Frühstück vorbereitete. Beim rasanten Öffnen des Kühlschranks klatschte ein rohes Ei auf den Boden. Davon kann „er“ nichts gehört haben, meine laute Nutzung des „Sch…“-Wortes jedoch vernahm er, prustete los und rief „Lass liegen, ich mache es weg!“.
So konnten wir wenigstens beide lachen … ;o))
SPS, ich hätte dir liebevoll und ganz schnell die Rolle mit dem Küchenpapier gereicht, echt und ehrlich!
Mein letztes „Oh nein“ wurde dahinter noch von einem ganz laut und herzhaft ausgestoßenem „Sch…“ begleitet, nämlich, als mir der noch 3/4 gefüllte 1000-g-Behälter Joghurt ausrutschte und auf die vor kurzem gewischten Fliesen kippte. Eine Möglichkeit: „Bei mir ist es so sauber, da kann man vom Fußboden essen“ – wäre aber eine Lüge. Die zweite: „Na eben Küchenpapier!“ Und dann nassen Wischlappen. Und dann Frust, weil kein Joghurt mehr da.
Und jetzt Freude, da endlich mental verarbeitet!
In Gedanken einen deiner 300 Becher in der Hand und schlürfend … auf meinem Balkon grüßt dich CC
Dass dann kein Joghurt mehr da war, war ja auch noch eine zusätzliche Strafe, liebste CC! Ich kann Dich nur allzu gut verstehen!
Da fällt mir ein: Eine Bekannte von mir sagte mal „Bei mir kann man vom Boden essen; da findet man immer was!“ ;) Insofern kann ich mich nur Dir anschließen: Bei mir geht es auch nicht.
Mit Küchenpapier allein kriegt man den Schmadder ja kaum hoch. Ich nehme dann immer die Kehrschaufel und schiebe alles mit Küchenpapier drauf. Danach feucht wischen, Kehrschaufel unter den Wasserhahn und gut.
„Frau Skryptoria – die Frau mit den guten Hausfrauenratschlägen!“
Passte das zu dir? – Eher nein!
Und das soll auch so bleiben, dafür gehe ich demonschtrieren! Mit „Transchparent“ und ohne, nicht oben ohne meine ich …
Na ja … ob das Hausfrauenratschläge sind weiß ich nicht. Ich mag es eben einfach praktisch. Und schnell muss es gehen; insbesondere wenn es sich um Unangehmes handelt! ;)
Nachtrag: Warum habe ich das eigentlich nicht bildlich festgehalten? Sollte ich das jetzt nachstellen?
Ohja – stell mal nach :)
Und Du reist dann an und machst es sauber, lieber Wortman?
Dafür würde ich sogar meinen Kühlschrank ein paar Mal aufreißen, BIS ein Ei runterfällt! *gg
Für mich nicht, liebe CC; ich habe eine ganz gute Vorstellungskraft. Natüüürlich ohne jede eigene Erfahrung!
Ich darf doch ab und zu lügen, oder?
*gg
Aber büdde, immer, so lange ich in der Lage bin, das noch als Unwahrheit zu identifizieren!
Da ich zu dusselig bin, um so zu lügen, dass es keiner merkt, habe ich diese Tätigkeit bereits vor Jahrzehnten aufgegeben.
Es gibt Besseres! ;)
Ach, das kommt mir aber so was von bekannt vor!
Da auch meine Wenigkeit ständig im Kopf Geschichten erstellt und erarbeitet, sich immer über irgend etwas Gedanken macht, „Terminplaner“ überprüft etc. ist es letztens passiert, dass ich mir den Rasierschaum zum Achsel- und Beinenthaaren anstatt des Schaumfestigers großzügig auf dem Haupte verteilte…
… doch auf der Erdbeertorte anstelle von Sprühsahne wäre es noch bedenklicher gewesen, dieser Grad der Zerstreutheit!
Na, den will ich sehen, der parallel eine Erdbeertorte zubereitet und sich während dessen rasiert!
Oder halt: Den will ich lieber doch nicht sehen! *gg
Auf ähnliche Weise habe ich mal einen Termin fast verpasst: Ich bin noch schnell unter die Dusche gesprungen und hatte die Haare hoch gebunden, damit sie nicht nass werden. Dann kippte ich mir Duschgel in die Hand und statt es auf dem Körper zu verteilen, rieb ich es mir auf den Kopf …
Ich dachte, das läge daran, dass ich blond bin (es hatte ja mit meinen Haaren sogar direkt zu tun) aber … Liebste Freidenkerin, weißt Du eigentlich, wie glücklich Du mich gerade gemacht hast? *gg
Kann man dich immer so schnell glücklich machen?
Nicht immer, liebste CC. Aber manchmal kommt es so dermaßen unverhofft, dass es mich fast aus der Bahn katapultiert! *g
Willkommen im Club! Hauptsache, du hast genug Küchenrolle im Hause.
Guckst du hier:
http://rarum.wordpress.com/2010/06/27/gedankenverloren
Fast wie im Märchen „Der süße Brei“ du musst das Zauberwort parat haben, das das Geschehen zum Stillstand bringt. *smile*
Liebe Eva, den Beitrag hatte ich ja auch schon kommentiert. Es gibt so Tage … Komisch, dass ausgerechnet diese Tage nie alle gehen! *gg
Ich habe schon mal für einen Hans-Huckebein-Post gesammelt, aber nicht genug Witziges zusammenbekommen!
Wenn Du mir verrätst was ein Hans-Huckebein-Post“ ist, kann ich Dir vielleicht hilfreich zur Taste gehen ;)
Wilhelm Busch: „Hans Huckebein, der Unglücksrabe“ – oder „Clara, die …“ (fehlt mir noch)
Bei Busch schon damals Murphy in Hochkultur – alles, was schief gehen konnte, ging schief.
Oh, liebe Clara, ich befürchte, wenn Du Dir meinen Blog durchgelesen hast (die Geschichten), kannst Du fast eine Jahrhundert-Fortsetzungs-Serie schreiben! *gg
„Clara, die …“ … Hm … Da muss ich auch erst drauf rum denken! ;)
Liebe Skriptum, mal wieder sehr spannend geschrieben… Und wie Du schon bei MIR festgestellt hast, sind wir uns in vielen Dingen ähnlich:-)
ich wollte neulich ein besonders Schönes Essen zubereiten und vor allem zeitlich alles richtig hinkriegen; alles war bestens, nur dass ich beim Dampfgarer zwar die Uhrzeit eingestellt hatte, aber nicht den Stecker in die Steckdose, merkte ich leider erst, als die Zeit abgelaufen und die Kartoffeln noch immer roh drinlagen…oh nein…:-)
Mitfühlende Grüsse Andrea
Ja, liebe Andrea, das ist in der Tat eine der klassischsten „Oh, nein!“-Situationen!
Ich bin so froh, dass ich nicht die Einzige bin, die in bestimmten Situationen ihren gesamten Wortschatz auf diese zwei Worte begrenzt sieht … *gg
Dieses „Oh nein“ hat sich bei mir so oft wiederholt, dass ich es inzwischen abgeändert habe in „Aha“. Ist kürzer und klingt irgendwie freundlicher :-) Zerbrochene Catchup-Flasche ( so viel zum Plastik vermeiden :-)) auf dem Küchenboden mit schönen roten Pickeln an den weißen Schränken „Aha“.
Wenn mir für ein deftiges „Oh, nein!“ die Zeit fehlt, wird es bei mir ein kurzes „Och?!“. Aber „Aha“ gefällt mir auch sehr gut, liebe Ute! Sobald ich bei nächster Gelegenheit
– und sei sicher: Die kommt so garantiert, wie das Amen in der Kirche –
die Muße finde, über die Formulierung meiner Missbilligung der aktuellen Geschehnisse nachzudenken, werde ich mich einfach mal flexibel entscheiden, wonach mir mehr ist.
Das Ergebnis werde ich Dir selbstverständlich mitteilen!
;o))
Da bin ich mal gespannt. Dieses „Aha“ ist nur die logische Fortsetzung von „Oh nein“. Erst war es Verzweiflung über mich selbst, nun ist es Bestätigung meiner Unzulänglichkeit :-)
Unzulänglichkeiten gibt es doch bei uns gar nicht, liebe Ute! Nur Situationen, in denen wir erkennen, dass es nächstes Mal optimiert werden könnte! *gg
Warum ich das „Och“ dem „Aha“ vorziehe ist, dass noch eine Silbe weniger benötigt wird. Manchmal kommt es ja echt auf jede Millisekunde an. Aber wem erzähle ich das …
;o)
Ach ja, diese Kaffeemaschinen.
Da hat mein Mann es fertiggebracht, die Auffangtasse wieder drunterzustellen.
Denn beim Anmachen wird erst nochmal ein Reinigungsakt gestartet. Also hatte er auch zuviel in der Tasse, nicht gleich 4 Tassen, nur eine, lach.
Aber auch das musste entsorgt und neu gestartet werden. :-)
Manchmal läuft es einfach doof, minibares. Und mitunter sogar im wahrsten Sinne des Wortes! *gg
[…] Es gibt Leute in der Bloggerwelt, die sagen dann „Oh Sch…“ oder einfach nur „oh nein„ […]
Och, Du Maus! Hattest Du einen gebrauchten Tag erwischt? ;)
Das ist so eine Sache mit dem Multi-Tasking oder nicht. Früher las ich mal ein tolles Buch; da wurde sehr überzeugend geraten, mehreres gleichzeitig zu machen. Ähnlich weise Bücher gehen eher in die ganz andere Richtung. Und wie mach‘ ich das jetzt? Gemäßigtes Multi-tasking, ein Notizbüchlein beim Kochen auf dem Küchentisch, sogar ein Buch, wenn ich weiß, dass es Leerlauf gibt. Aber allzu viel gleichzeitig will ich nicht mehr machen, weil mir da auch schon einiges angebraten oder sonstwie schief gegangen ist ;-)
Ich denke, es ist meist auch abhängig von der Tagesform, liebe april. Fünf Aktivitäten jederzeit gleichzeitig zu erzwingen geht garantiert in die sprichwörtliche Hose. Und da gehört es ja nunmal definitiv nicht hin! ;)
Sicherheitskopie aus dem Blinkbastelblog:
Ja nun, da ist der Praktiker gefragt. Wer eine Wetterstation in Jakutsk betreibt, kennt ja auch den ollen Pawlow. Und seine Hunde. Die auf Geräusch konditionierten. Und da setzen wir jetzt den Hebel an. Jetzt kommt der tätschelwürdige Megaplan:
Du stellst neben die Kaffeemaschine einen Sensor wie
http://tinyurl.com/Tinas-Kuechechef .
Der piept dann, bis eine Tasse da steht. Steht da keine, stehen die Nachbarn bald vor der Tür. Das trainiert. Gut, wa?
Ach, ich lege gleich noch für die Waschmaschine was dazu;
http://dinkelschnitte.wordpress.com/2010/12/11/eine-italienische-losung/
Ne, ne, ne, die Rechnung stimmt nicht: Du müsstest bitte zu den 33 Euro noch den anfallenden Arbeitsaufwand hinzurechnen. Fahrtkosten kannste weglassen! ;o)
Ich dachte, es reicht schon, um meine Nachbarn zu verärgern, wenn mitten in der Nacht einer meiner Feuermelder losgeht, weil ich mir genüsslich frische Bratwürstchen zubereite.
Du meinst, ich sollte noch eine Schippe drauflegen? ;o))