~
~
Jetzt ist man ab „Anfang 30“ nicht nur schon „zu alt“, wenn man als Arzthelferin, Servicekraft oder in jedweder Administration einen Job sucht, obwohl man hoch qualifiziert ist, sondern im Hinblick auf Schreiben hat man in diesem biblischen Alter auch schon ausgedient?
Wow! Stellt sich die Frage: Wohin mit den ganzen „Restposten über 30“?
Na ja, vielleicht wandern ja noch mehr Deutsche ins Ausland ab. Dann haben sie eine reelle Chance, dass die Bundesregierung sie über die Zahlung einer Prämie von 10.000 Euro zurück kauft. Solange im eigenen Land die eigene Bevölkerung nicht ordentlich für ordentliche Leistungen bezahlt wird, muss man eben Fachkräfte aus dem Ausland einkaufen. Re-importierte Medikamente sind ja auch wesentlich günstiger, als Medikamente, die keine Reise um die Welt hinter sich haben. Schon klar; danke für das Gespräch!
Dem eigenen Wahlvieh bleibt zur Lebenserhaltung inzwischen kaum noch eine andere Möglichkeit, als auszuwandern. Beispielsweise die Diskussionen um den „drohenden Pflegekräfte-Notstand“ würden sich im Keim erledigen, wenn Pflegekräfte endlich angemessen entlohnt werden würden. Statt dessen werden sie seit Jahrzehnten mit Hungerlöhnen abgespeist und „plötzlich und unerwartet“ ist das Gejammere groß, dass es keiner mehr machen will.
Könnte ich bitte mal eine Tüte Logik bekommen? Egal woher. Ich zahle gut!
;o)
:-) das liegt am prenzlberg. dort darf man nicht älter als 35 sein. mit diesem biblischen alter wird es höchste Zeit, sich einen anderen bezirk zu lesen. es sei denn, man ist so lächerlich hip, dass man für unter 30 durchgeht.
vielleicht gibt es auch literaturwettbewerbe zehlendorf, oder sagen wir: charlottenburg. dort fängt msn erst mit 35 an…
Schnupfelchen, du willst dich nicht zufällig mit mir anlegen, denn du hast ja nach meiner Erinnerung schon mal über meinen Wohnsitz ge…lächelt *grins* – na für mich ist es ja dann gerade richtig mit zehlendorf, da ich ja schon kurz über 35 bin mit meiner Schreiberei!
Schatzelinchen, es gibt immer mindestens zwei Möglichkeiten:
a) Man fühlt sich durch jede kritische bis negative Äußerung gemeint, selbst wenn sie überhaupt nicht so gemeint ist
b) Man reflektiert lieber auf das Positive. Wer etwas anderes los werden will, soll es entsprechend klar kommunizieren; vorzugsweise unter vier Augen/Ohren
Ich würde ja b) nehmen. Quatsch! Was heißt „würde“?!
;)
Tja … dann sollten wir vielleicht alle warten, bis ein Deutschland-Wettbewerb ausgerufen wird. Unter 82 Mio Möglichkeiten, sollte sich doch auch für Uraltlichkeiten ab 35 etwas finden lassen, nöch?! ;)
Ein Literatur-Wettbewerb mit einer Altersbeschränkung – 35 Jahre? Gott, wie jämmerlich, wie erbärmlich! Armes Deutschland! Hat man denn vergessen, dass unser aller großer Dichterfürst Goethe bis ins hohe Alter voller Wissbegierde und Schaffenskraft gewesen ist? Ich glaube, ich packe tatsächlich meine Koffer und mach‘ mich vom Acker…
Margot, du weißt doch, wie das in Deutschland mit den verschiedenen Geldtöpfen ist. Wahrscheinlich war der Schreiberlingstopf kleiner denn 35 noch nicht ausgeschöpft und das Geld sollte unter die Leute gebracht werden.
Ab Januar sind dann die bis 45 dran oder gleich die 75jährigen.
Ich persönlich fände es viel aufregender, ein bestimmtes Thema durch alle Altersstufen auszuschreiben. Die dadurch zusammenkommende Vielfalt ist sicher wesentlich bunter als ein „ab“ oder „bis“.
Aber ich schreibe ja auch keine Töpfchen aus … *schnoitz
Eine Differenzierung zwischen Erwachsenen und Schülern fiinde ich okay. Aber der Plumperquatsch da oben … Na. Ja.
Nix; Du bleibst hier! Das kämpfen wir gemeinsam bis zum Ende durch!
;)
die Tuete Logik gibt es im selben Geschaeft, das fuer ein Zehnerl Ibidumm verkauft. Nur habe ich es leider ncoh nicht gefunden. Habe es schon gegoogelt, egal in welchem Landesteil, aber irdenwie kommt nix dabei raus. Haette dir gerne dabei geholfen.
Liebste Vivi, Ibidumm sehen ja auch nur diejenigen, die es brauchen. Kein Wunder also, a) dass wir es nicht sehen und/oder es b) vermutlich ausverkauft ist, hm?! ;)
Mich wundert schon lange gar nichts mehr. Dabei wollte ich immer nochmals 35 sein. Dann lassen wir das lieber.
Ich gebe auch keinen Tag meines Lebens durch Lügen um mein Alter her. Wo kommwa denn da hin?! Außerdem wüsste ich gar nicht, auf welche Jahre oder Jahrzehnte ich verzichten sollte.
Ich sage immer
„Nicht jeder Tag war gut aber jeder war auf seine Weise wichtig!“
Uuups, das ist derHammer.
Mit 45 habe ich mir einen Job gesucht und gleich drei Angebote bekommen, obwohl es damals schon hieß, daß über 40 jährige kaum Chancen haben.
Beide Geschäfte haben Pleite gemacht…na ja, nun hat mich mein Mann eingestell, etliche Jahre schon. Er und ich sind zufrieden, aber das ist eben eine Ausnahme :-)
Als ich zuletzt eine Festanstellung gesucht habe, war ich ca. 25. Da hatte ich auch keinerlei Probleme und „unverhofft“ gleich mehrere Angebote. Allerdings ist das jetzt 20 Jahre her.
Logik: So wie das geschrieben ist, heißt das für mich, dass der Prosatext nicht älter als 35 Jahre sein darf ;-))
Wenn man der Logik der einschließenden Klammern folgt, hast du absolut recht!
Vielleicht sollten wir einfach alle einen Prosatext schreiben und ihn mit dem Vermerk hinschicken „Der Text ist erst in diesem Jahr entstanden und somit jünger als 35!“.
Vielleicht sollten wir das tun.
Es würde aber vermutlich nix auslösen außer, deren Papierkörbe zu füllen …
Pfiiiiiiffig! *g
Ist vielleicht doch alles nur eine Frage der Interpretation?
Darauf muss ich gedanklich erstmal rumkauen! ;o))
hier !
*reich rüber*
eine tüte logik. einziges problem ist: du mußt die logik dahinter verstehen. schon mal was chaostheorie gehört ?
und zum thema pflegekräfte, da fallen ja auch noch die ganzen zivis weg. bin mal gespannt wieviele sich zu so einem freiwilligen sozialen dienst melden.
Die Logik DAHINTER? WOhinter? Vermutlich hinter einer „Kindersicherung“. Mönsch, da komme ich doch nie ran! *nöl
;o)
Es ist ja auch nicht jedermans Sache, als Pflegekraft zu arbeiten. Ich bewundere diejenigen, die das tagein, tagaus schaffen. Wenn es ums Helfen geht, bin ich immer dabei. Aber ob ich als Pflegekraft tätig sein könnte … das wage ich arg zu bezweifeln. Das bedarf einer physischen UND psychischen Kraft, über die nicht jeder – schon gar nicht in Kombination – verfügt. Insofern kann man solche Tätigkeiten m. E. gar nicht hoch genug schätzen. Vom schnöden Bezahlen mal ganz abgesehen.